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1. Treffen des „F*GG LAB“: Geschlecht historisieren. Frauen*- und Geschlechtergeschichte vernetzen – Birgit Nemec: „Medicating sex“, 16.01.2025, Wien

Neues Veranstaltungsformat des Forschungsschwerpunktes Frauen*- und Geschlechtergeschichte der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Univ. Wien (Web)

Zeit: Do., 16.01.2025, 18.30 Uhr
Ort: Institut für Zeitgeschichte, Universitätscampus, Hof 1, 1090 Wien, SR 1
English Version below

Eingeladen zum neuen „F*GG LAB“ sind alle, die Interesse an einer Historisierung von Geschlecht haben und das fachlich diskutieren wollen: Studierende, Kolleg*innen aller universitären Karrierestufen, Projektmitarbeiter*innen und freie Forscher*innen. Die Initiative wurde gestartet von Natascha Bobrowsky und Paula Lange (Organisatorinnen des F*GG LAB), Johanna Gehmacher und Dietlind Hüchtker (Sprecherinnen FSP und Doc-School Cluster F*GG). Weiterlesen … (PDF)

Bei dem ersten Treffen wird Birgit Nemec ihr aktuelles Forschungsprojekt vorstellen:

Birgit Nemec: Work in Progress Bericht und Diskussion zum laufenden Forschungsprojekt „Medicating sex: Medico-historical perspectives on hormone products, patient experiences, and the science and practice of sex diversity, c. 1950-1990“ (Web)
Das traditionelle binäre Denken in einem Zweigeschlechter-Modell wird gegenwärtig zunehmend in Frage gestellt, da es als diskriminierend und einengend erkannt wird, während klinische Ansätze Geschlechtsdifferenzierung und -vielfalt sowohl in ihrer Entwicklung (Entwicklungsbiologie) als auch in ihrer Bedeutung vermehrt in den Blick nehmen. Was aber sind die Hintergründe dieser Entwicklung? Welche medizinischen Produkte und Interventionen spielten dabei eine Rolle? Und wie wurden diese von Patient:innen wahrgenommen? In einem Work in Progress Bericht zum kürzlich gestarteten Forschungsprojekt werden diese Fragen aufgegriffen und mit einem Fokus auf Methodenfragen in der Geschlechtergeschichte diskutiert.

Birgit Nemec hat soeben eine Stelle als Ass.-Prof.in für Wissensgeschichte der Medizin und Biowissenschaften am Fakultätszentrum für transdisziplinäre historisch-kulturwissenschaftliche Studien der Univ. Wien angetreten.

Anschließend: Weltcafé, Schwarzspanierstr. 15, 1090 Wien – ca. 5 Min Fußweg entfernt Continue reading

Podiumsdiskussion: Sammeln als feministische Praxis, 16.01.2025, St. Gallen

Verein Frauen*geschichte(n) (Web) und Archiv für Frauen- und Sozialgeschichte Ostschweiz (Web)

Zeit: 16.01.2025, 19:00-21:30 Uhr
Ort: Archiv für Frauen- und Sozialgeschichte Ostschweiz, St. Gallen

FemInfo 67 «Sammeln»
«Wir, die keine Geschichte haben…» sangen feministische Aktivistinnen in den 1970er-Jahren an Demonstrationen und Frauenfesten. Das Bedürfnis von Feministinnen, die eigene Geschichte zu dokumentieren, ist seit Generationen hinweg zentral, wobei jede Generation aufs Neue die Wichtigkeit von Sammeln, Bewahren und Vermitteln als eine politische und feministische Praxis entdeckt.
Die Historikerinnen Vera Blaser und Sarah Probst haben für den Verein Frauen*geschichte(n) eine Gastedition der Zeitschrift FemInfo herausgegeben, die sich mit dem Thema «Sammeln als feministische Praxis» auseinandersetzt (Web) [Hinuntercrollen].

  • Autor:innen: Li Gerhalter, Lena Joos, Anna Jungmayr & Alina Strmljan, Tamara Suter, Sarah Probst, Vera Blaser und Nina Seiler

In den kommenden Monaten wird das Heft online in Open Access zugänglich gemacht werden. Jetzt wird es im Archiv für Frauen- und Sozialgeschichte Ostschweiz präsentiert:
Zur Heftvernissage findet eine Podiumsdiskussion statt, um die im Heft aufgeworfenen Fragen weiter zu denken. Die Herausgeberinnen diskutieren zusammen mit Forscherinnen, Autorinnen, Verlegerinnen, Kunst- und Kulturschaffenden: Welche Praktiken des Sammelns, Bewahrens, Vermittelns und Kuratierens waren und sind für Feministinnen relevant? Welche Macht- und Herrschaftsverhältnisse bestimmen darüber, welche Erfahrungen und Geschichten hervorgehoben und welche verdeckt werden? Welche (neuen) Sammelpraktiken braucht es, um marginalisierte Erfahrungen in der Archiv-, Forschungs- und Kulturlandschaft sichtbar zu machen?

  • Auf dem Podium: Madeleine Marti, Marilyn Umurungi, Liliane Studer und Katharina Hermann, Moderation: Vera Blaser und Sarah Probst Continue reading

CfP: Dux femina facti – Frauen∗(netzwerk) in der Klassischen Philologie (03/2025, Marburg); bis: 15.01.2025

Henrike Arnold und Paula Neumann, Marburg; Laura Bottenberg, Tübingen; Mareike Ehlert, Osnabrück; Saskia Schomber, München; Lisa-Marei Stalp, Gießen (Web)

Zeit: 19.-21.03.2025
Ort: Phillips-Univ. Marburg
Einreichfrist: 15.01.2025

Im Jahr 2024 sind nur etwa 38% der Lehrstühle in der Latinistik von Frauen∗(1) besetzt, in der Gräzistik sind es sogar nur 12%. Insbesondere wenn man sich den sehr hohen Anteil an Studentinnen∗ der Fächer(2) vor Augen führt, machen diese Zahlen die ‚gläserne Decke‘ sichtbar und zeigen, dass Frauen∗ in der Klassischen Philologie noch heute unterrepräsentiert sind. Auf dem Weg zur Professur sind Frauen∗ vor allem in der Postdoc-Phase mit (geschlechtsspezifischen) Herausforderungen und Hindernissen konfrontiert, welche nicht nur gesellschaftlich und strukturell bedingt sind, sondern auch mit Fragen der Sichtbarkeit und der Bewertung von Frauen∗ in der Wissenschaft einhergehen.
Vor diesem Hintergrund laden die Veranstalterinnen zur Tagung „Dux femina facti – Frauen(netzwerk) in der Klassischen Philologie“ ein. Die Tagung will einerseits Nachwuchswissenschafterinnen∗ der Klassischen Philologie, die an deutschen Universitäten tätig sind bzw. langfristig tätig sein möchten, miteinander vernetzen, Wissenschaftlerinnen∗ unterschiedlicher Karrierephasen zwischen Promotion und (Junior-)Professur miteinander ins Gespräch bringen und so gerade jüngere Wissenschaftlerinnen∗ in ihrer Karriereentwicklung unterstützen. Sie bietet andererseits die Gelegenheit, eigene laufende Forschungsprojekte in einem wertschätzenden und konstruktiven Austausch zu präsentieren und zu diskutieren. Weiterlesen und Quelle … (Web)

Die Auftakttagung zur Gründung eines Frauen∗netzwerks in der klassischen Philologie soll den Austausch zwischen Wissenschafterinnen∗ unterschiedlicher Karrierephasen von der Promotion bis zur (Junior-)Professur ermöglichen, Gelegenheit für die Vorstellung eigener Projekte bieten und den Grundstein für die dauerhafte Vernetzung legen. Der CfP richtet sich an Nachwuchswissenschafterinnen∗ aller Karrierephasen. Werkstattberichte und die Präsentation offener Fragen sind herzlich willkommen. Zusätzlich zu den Projektvorstellungen wird es eine Keynote, eine Podiumsdiskussion und Workshops zu genderspezifischen und allgemeinen Herausforderungen in der Wissenschaft geben.

CfP: wissen | savoir | sapere | know(-ledges) (09/2025, Basel); bis: 15.03.2025

8. Konferenz der Schweizerischen Gesellschaft für Geschlechterforschung (SGGF) (Web)

Zeit: 08.–09.09.2025
Ort: Univ. Basel
Einreichfrist: 15.03.2025

1927 steht Virginia Woolf im Lesesaal des British Museum. Sie findet kein Wissen, das von Frauen produziert wurde. Über diese “Leerstellen” nachdenkend, problematisiert Woolf die Art und Weise in der (wissenschaftliches) Wissen hergestellt und Hierarchien zwischen verschiedenen Formen von Wissen geschaffen werden. Zudem fehlen Frauen Ressourcen und Räume, um kreativ Wissen zu produzieren, wie Gertrude Bustill Mossell schon 33 Jahre vorher anmerkte. Geschlechterforschung hat – in ihren verschiedenen Formen und Formaten weltweit – dieses Aufdecken und Füllen von vergeschlechtlichten, sexualisierten, klassistischen und rassisierten Lücken in verfügbaren Wissensbeständen geerbt und fortgesetzt. Zugleich wurden und werden Forschung und Lehre Denk’räume’ und alternative Modi der Wissensproduktion geschaffen. All dies erfordert immer auch eine kritische, selbst-reflexive Auseinandersetzung mit den eigenen Wissenspraktiken und Positionalitäten.
Zentrale Fragen für Gender Studies, als ein heterogenes, multi- und interdisziplinäres Unterfangen, sind deshalb: Wer (und was) nimmt an Wissensproduktion teil bzw. kann überhaupt an Wissensproduktion teilnehmen? Wie wird Wissen autorisiert oder diskreditiert? Wie sind Wissensbestände über Geschlecht und Sexualität in Machtdynamiken verstrickt? Und schliesslich: Welche Formen der Wissensproduktion und welche Wissensbestände sind nötig, damit ‘bessere Welten’ Realität werden können? Vor dem Hintergrund drängender aktueller Phänomene wie Klimawandel, Künstliche Intelligenz, anti-demokratische und autoritäre Machtgewinne, Kriege sowie anhaltende globale und nationale Ungleichheiten, lädt die 8. Konferenz der Schweizerischen Gesellschaft für Geschlechterforschung dazu ein, diese – und andere – Fragen gemeinsam zu diskutieren. Weiterlesen … | Version française … | English version … (Web)

Themenstränge
1. Feministische Theorien und Gender Studies revisited
2. Gender Studies in der Anwendung
3. Zirkulation von Geschlechterwissen und vergeschlechtlichten Wissensbeständen:
4. Wissenspolitiken, Leerstellen und epistemische Ungerechtigkeiten
5. Wissen über Geschlecht in der Vergangenheit
6. Utopien, Spekulationen und Re-Visionen

CfP: Arbeitstreffen Netzwerk Feministische Rechtsgeschichte (02./03.2025, Leipzig); bis: 30.01.2025

Netzwerk Feministische Rechtsgeschichte (Web)

Zeit: 28.02.-01.03.2025
Ort: Univ. Leipzig, Villa Tillmanns
Einreichfrist: 30.01.2025

Einladung (PDF)

Neues Netzwerk gegründet
Das Netzwerk Feministische Rechtsgeschichte ist eine Austauschplattform für junge Wissenscahfter*innen. Es richtet sich besonders an Rechtswissenschafter*innen und Historiker*innen. Es nimmt die Geschlechterdimensionen von Rechtsgeschichte in den Blick und dient der Erforschung von rechtlichen und rechtspolitischen Maßnahmen. Dabei werden einzelne Protagonist*innen besonders hervorgehoben.
Beim Arbeitstreffen können Forschungsansätze, Ideen, oder Projekte mit Bezug zum Thema des Netzwerks vorgestellt und diskutiert werden. Für jeden Vortrag ist inklusive Diskussion ein Zeitfenster von einer Stunde vorgesehen. Es oll möglichst viel Zeit für die Diskussion sein. Bei Interesse ist eine Anmeldung per Mail bis zum 30.01.2025 unter Nennung des Vortragsthemas möglich. Eine Teilnahme ohne Vortrag ist ebenfalls möglich. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Reise- und Verpflegungskosten können leider nicht übernommen werden. Das Arbeitstreffen ist offen für Menschen jeden Geschlechts. Weitere Informationen … (Web)

Kontakt: Johanna Mittrop, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Öffentliches Recht und das Recht der Politik an der Univ. Leipzig: johanna.mittrop@uni-leipzig.de

Quelle: HSozKult

CfP: Contemporary Feminist Liberation Struggles: Bodies, borders, and intersections (AtGender-Conference, 07/2025, Barcelona); by: 20.12.2024

12th European Feminist Research Conference – AtGender 2025 (Web)

Time: 09.-12.07.2025
Venue: Barcelona, Catalonia, Spain
Proposals: 20.12.2024

In an era marked by heightened oppressions, including ongoing genocides, (neo-)colonialism and imperialism, violent conflicts, and intersecting injustice and socio-political turbulence, the 12th „European Feminist Research Conference“ invites scholars, activists, and practitioners to engage in critical dialogues around the theme „Contemporary Feminist Liberation Struggles: bodies, borders, and intersections“. Building upon the rich tradition of feminist inquiry and activism, this conference seeks to explore how feminist thought and praxis continue to disrupt and challenge prevailing power structures in the face of persistent injustices, aggressions, and authoritarian power grabs.
The conference theme is rooted in the pressing need to address the multifaceted dimensions of contemporary oppressions and struggles for liberation, fostering interdisciplinary conversations and collaborations across a broad range of research topics. By foregrounding bodies, borders, and intersections, as well as the voices and experiences of those most affected by repression, the conference aims to delve into the intricate ways in which individuals and communities navigate, resist and chart pathways to confront systems of harm, violence and injustice. Exploring the transformative potential of feminist liberation that centers intersectional, queer, non-adultocentric and anti/decolonial feminisms, participants will interrogate the interlocking systems of power that shape experiences of violence, displacement, and resistance.
The conference has 10 thematic strands, each shedding light on critical aspects of contemporary struggles for liberation. Read more … (Web)

Source: GenderCampus

Klicktipp: Gender and Militarization in Central and Eastern Europe – New Volume of Aspasia (Open Access)

Aspasia: The International Yearbook of Central, Eastern, and Southeastern European Women’s and Gender History (Web)

Aspasia’s latest volume (18/2024) is published on the topic of ‘Gender and Militarisation in Central and Eastern Europe.’ The yearbook is open access and freely available online.

Table of Contents

Special Forum: Gender and Militarization in Central and Eastern Europe

  • Sharon A. Kowalsky: Editor’s Introduction (Web)
  • Anna Nowakowska-Wierzchoś: The „Female Military Staff“: The Co-Creators of Defense and State Education in the Second Polish Republic (Web)
  • Iva Jelušić: Women in the Yugoslav People’s Liberation Struggle (1941-1945): Waging War and Breaking Frontiers (Web)
  • Nataliia Zalietok: Women and Militarization: The Lessons of World War II (Web)
  • Weronika Grzebalska: Rethinking Polish (Para)Military Herstory: New Goals for Research on the Militarism–Feminism Nexus (Web)
  • Steven G. Jug: Comment. Military Women: Pursuing Equality, Defending Nations, and Threatening Masculinity (Web)

Articles

  • Achilleas Fotakis: Legislation, Legal Theory, and Law Enforcement on Rape in Greece, 1922-1976 (Web)
  • Dimitra Vassiliadou: Sexual Harm and Extralegal Settlements in Greece, 1914-1970 (Web)
  • Katarzyna Taczyńska: Sore Kahan’s Poetry as a Mirror of the Transformation of Secular Jewish Culture in the Byelorussian Soviet Socialist Republic (Web)

Review Essays

  • Izabela Desperak: Barbara Einhorn’s Cinderella Goes to Market – Three Decades Later (Web)
  • Georgeta Nazarska: Beyond the Archive and Scholarship (Web)
  • Book Reviews Continue reading

CfP: New Research in the History of War and the Military (03/2025, virtual space); by: 10.01.2025

Arbeitskreis Militärgeschichte, Society for the History of War (Univ. of the Bundeswehr Munich) (Web)

Time: 14.03.2025
Venue: virtual space – via Neubiberg
Proposals by: 10.01.2025

This online workshop is an opportunity for early career historians of war and the military to share and discuss ideas and approaches from their current projects. The aim is to support current and recent PhDs in this field to make international links, with a view to expanding their future opportunities for collaboration and mobility. The organisers especially want to hear from those with limited international networking experience. They invite applications from researchers at all stages of PhD and postdoctoral projects. Applicants are free to choose from one of the following formats, as appropriate to the material presented. The organisers welcome proposals for 20-minute papers or 10-minute lightning talks that illustrate new questions, methods, or approaches in this field. Lightning talks will generally focus on a single historical source or historiographical/methodological question.
The organisers understand the terms ‘war’ and ‘military’ in their broadest senses and will prioritise contributions that can demonstrate their interest to the field beyond a specific place/period of history. Suitable themes might include (but are not restricted to): logistics, technologies, soldiers’ experiences, gender and sexuality, imperial and colonial contexts, military institutions, pre- and post-conflict environments. Historiographical and methodological proposals are also welcome. Read more … (PDF).

The working language is English. Proposals should include a one-page summary CV and an abstract of 200-300 words, and should specify whether a 20-minute paper or 10-minute lightning talk is proposed. They should be sent to president@show.org.uk. If you have any questions, please do not hesitate to contact the organisers: Catherine Fletcher: catherine.fletcher@mmu.ac.uk, Samantha Nelson: samantha.nelson@stu.mmu.ac.uk or Isabelle Deflers: isabelle.deflers@unibw.de.

Source: HSozKult

Workshops, Book Launch and Klicktipp: Texts and Contexts from the History of Feminism and Women’s Rights. East Central Europe, Second Half of the 20th Century, 05.-06.12.2024, Vienna

Zsófia Lóránd, Dep. of Contemporary History and RECET – Research Center for the History of Transformations, Univ. Wien (Web)

Two workshops and a book presentation centre on this new publication on the history of feminist movements: „History of Feminism and Women’s Rights. East Central Europe, Second Half of the Twentieth Century“, edited by Zsófia Lóránd, Adela Hîncu, Jovana Mihajlović Trbovc, and Katarzyna Stańczak-Wiślicz (Vienna/Budapest/New York 2024).
A book with 100 sources and 100 introductions, available in print and in e-book format (open access) (Web).

Workshops and Book Launch (PDF)

Women’s History and the History of Feminist Political Thought in East Central Europe
Time: Thu., 05.12.2024, 13.30-16.00 CEST
Venue: Inst. für Osteuropäische Geschichte, Campus der Univ. Wien, Court 3, 1090 Wien
A workshop with Dietlind Hüchtker (Faculty Center for Transdisciplinary Historical and Cultural Studies, Univ. of Vienna) and Jasmina Lukić (Dep. of Gender Studies, CEU) Read more … (PDF)

Book Launch (Web)
Time: Thu., 05.12.2024, 19:00-21:00 CEST
Venue: Café Merkur, Florianig. 18, 1080 Vienna
Book launch with Zsófia Lóránd and Claudia Kraft (Dep. of Contemporary History and RECET, Univ. of Vienna), and Celia Donert (Cambridge Univ.). Read more … (PDF)

Teaching with Texts and Contexts across Disciplines, about East Central Europe
Time: Fr., 06.12.2024, 10.00-12.30 CEST
Venue: Inst. für Zeitgeschichte, Campus der Univ. Wien, Court 1, 1090 Wien
A workshop with Johanna Gehmacher (Dep. of Contemporary History, Univ. of Vienna), Balázs Trencsényi (Dep. of Historical Studies and Democracy Institute, CEU), and the editors and authors of „Texts and Contexts“. Read more … (PDF)

Registration for Workshop(s)
To participate in the workshop(s) (some parts), please send an e-mail to: heressee.zeitgeschichte@univie.ac.at. Read more … (PDF)

CfP: Global Approaches to the Holocaust (04/2025, Omaha); by: 15.12.2024

Spring 2025 Regional Institute on „Global Approaches to the Holocaust“: The Holocaust Educational Foundation of Northwestern Univ. (HEFNU) (Web)  and the Sam & Frances Fried Holocaust and Genocide Academy (Web) at the Univ. of Nebraska Omaha

Time: 03.-05.04.2024
Venue: Univ. of Nebraska Omaha, Nebraska
Proposals by: 15.12.2024

Scholars continue to challenge the idea that the Holocaust was an exclusively European project. Recent research exploring the history, memory and representation of the Holocaust has focused on countries in Asia, Africa, North and South America, the Middle East and Australia. The Omaha Regional Institute asks how does our understanding of the Holocaust change when we shift focus from a primarily European perspective and adopt a more global approach? What new insights are gained from exploring the impact of the Holocaust from outside Europe? How do countries that were not directly impacted by Nazi policies of occupation and extermination remember the Holocaust? What consequences does a global approach to the Holocaust entail?
The Omaha Regional Institute offers an opportunity for university-level instructors and museum professionals to expand their knowledge about the global dimensions of the Holocaust. The Regional Institute will focus especially on how the Holocaust has been approached in Africa, Asia, North and South America, and the Middle East. The institute’s teaching faculty include Mehnaz Afridi (Manhattan Univ.), Rebecca Erbelding (Holocaust historian and author), Yael Siman (Iberoamericana Univ.) and Ran Zwigenberg (Penn State). Edward Kissi (Univ. of South Florida) will deliver the keynote lecture.
Higher education faculty and graduate students who have attended a HEFNU Summer Institute or who have previously taught courses on any aspect of the Holocaust or on Jewish History, Civilization, or Judaic Studies are encouraged to apply to become Regional Institute fellows. The organisers particularly welcome those who live in the Midwest and/or work at two-year institutions. A fellowship includes the cost of tuition, room, and board during the Institute. Fellowships do not cover travel expenses to and from Omaha, NE or the possible minimal cost of assigned materials.

To apply, please send the following materials in a single PDF to the Fried Academy’s project and design manager, Angela Brown (friedacademy@unomaha.edu): Continue reading