CfP: Jugendbewegungsforschung (05/2025, Witzenhausen); bis: 10.03.2025

Archiv der deutschen Jugendbewegung; Jugendbildungsstätte Ludwigstein: Julia Bartels und Helmut-Schmidt-Univ., Hamburg: Halyna Roshchyna (Web)

Zeit: 09.-11.05.2025
Ort: Burg Ludwigstein, Witzenhausen
Einreichfrist: 10.03.2025

Im Mai 2025 findet auf der Burg Ludwigstein der 12. Workshop zur Jugendbewegungsforschung statt. Im Mittelpunkt der Diskussionen und Projektvorstellungen stehen Themen zur jugendlichen Praxis, Organisationen und ihren historischen Kontexten seit Ende des 19. Jhds. bis in die Gegenwart. Auch verwandte Themen können in dem gemeinsamen Forum junger Wissenschafter*innen vorgestellt und besprochen werden.
Als Forum für fortgeschrittene Studierende und Nachwuchswissenschafter:innen bietet der interdisziplinär angelegte Workshop die Möglichkeit, Abschlussarbeiten und Forschungsprojekte über Jugendbewegungen und -kulturen, sowie verwandte Themen, etwa die Reformbewegungen des 19. und 20. Jhds., ihre Kontexte, Kontinuitäten und Brüche, und methodische oder theoretische Fragen zur Forschung jugendbewegter Praxis und ihren Ideen vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren. Dabei können vergleichbare Jugendbewegungen außerhalb des deutschsprachigen Raums, sowie andere Formen jugendlicher Praxis der Zeitgeschichte berücksichtigt werden.

Die Organisatorinnen bitten um Anmeldung als Referent*in oder Gasthörer*in bis zum 10. März 2025 per E-Mail. Referent*innen senden bitte ein Abstract (ca. zwei Seiten) zu ihrem Forschungsthema und eine kurze Angabe zur Person. Englischsprachige Einreichungen und Vorträge sind möglich, die Tagungssprache ist Deutsch. Die Teilnahmekosten, inklusive Verpflegung und Übernachtung, werden für die Referent:innen übernommen. Auch um eine Anmeldung als Gasthörer*in über die E-Mailadresse wird gebeten.

Kontaktpersonen: Julia Bartels, Asya Kurtuldu und Halyna Roshchyna. Email: jugendbewegungsforschung@gmail.com

Der Workshop zur Jugendbewegungsforschung wird von der Jugendbildungsstätte Ludwigstein, sowie der Stiftung Dokumentation der Jugendbewegung getragen und vom Archiv der deutschen Jugendbewegung, wie dessen wissenschaftlichem Beirat unterstützt.

Quelle: HSozKult