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Festveranstaltung: 30 Jahre Ariadne, 08.03.2022, Wien

Ariadne – Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB) (Web)
Am Internationalen Frauentag 2022 feiert die ÖNB das 30-jährige Bestehen des Wissensportals Ariadne mit einer umfangreichen Festveranstaltung.
Ariadne bearbeitet seit 1992 die frauenspezifische, geschlechter-theoretische und feministische Literatur im Bestand der ÖNB. Aktuelle Forschungsliteratur wird gesammelt, dokumentiert und mit feministischer Beschlagwortung erschlossen, Schätze im historischen Bestand werden gehoben, digitalisiert und in Webportalen aufbereitet.
Aus der zu Beginn fast verwegen anmutenden Idee, Literatur von und über Frauen sichtbar zu machen, wurde im Laufe von drei Jahrzehnten ein umfangreiches frauen- und genderspezifisches Wissensportal.
Führungen (Web)
Zeit: 08.03.2022, 11.00-16.00 Uhr
Ort: Literaturmuseum der ÖNB
Bei den kostenlosen Führungen „Im Meer des Vergessens. Schriftstellerinnen zwischen Tradition und Moderne“ im Literaturmuseum werden österreichische Autorinnen der Zwischen- und Nachkriegszeit wie Veza Canetti, Jeannie Ebner, Mela Hartwig, Else Jerusalem und Wanda von Sacher-Masoch vorgestellt.
Anmeldungen bis 3. März 2022 an kulturvermittlung@onb.ac.at
Festakt (Web)
Zeit: 08.03.2022, 19.00 Uhr
Ort: Franz-Saal in Bildarchiv und Grafiksammlung der ÖNB

  • Begrüßung: Generaldirektorin Johanna Rachinger
  • Festrede: Historikerin Johanna Gehmacher
  • Portraittheater: Anita Zieher als Sozialforscherin Käthe Leichter (1895-1942)
  • Poetry Solo Show feministischer Texte: Künstlerin Yasmo
  • musikalischen Rahmen: Frauenkammerorchester

Registrierung auf der Website (Web)
Quelle: Ariadne Newsletter Februar 2022

Vortrag: Peter-Paul Bänziger: Die Moderne als urbanes Erlebnis? Eine Geschichte der Konsum- und Arbeitsgesellschaft zwischen Stadt und Land, 16.02.2022, virtueller Raum

Reihe Rural History Forum – Institut für die Geschichte des ländlichen Raumes (Web)
Zeit: 16.02.2022, 14.00-15.30 Uhr
Ort: virtueller Raum, via St. Pölten
In den Jahrzehnten um 1900 erfuhr der Alltag großer Bevölkerungsteile tiefgreifende Veränderungen. Sie betrafen die Arbeit genauso wie den Konsum. Anhand von rund einhundert Tagebüchern aus dem deutschsprachigen Raum untersucht Peter-Paul Bänziger in seinem Buch „Die Moderne als Erlebnis“, wie die Menschen ihren Alltag wahrnahmen. In ihren Augen sollte das Leben vor allem Spaß machen und Abwechslung bringen – in der Freizeit genauso wie am Arbeitsplatz. Nur noch eine untergeordnete Rolle spielte hingegen der bürgerliche Wert einer allgemeinen Arbeitsamkeit und Mäßigung, von dem so viele Tagebücher des 19. Jahrhunderts geprägt waren.
Diese moderne Erlebnisorientierung lässt sich am deutlichsten in großstädtischen Räumen erkennen; es spielte eine Rolle, ob jemand in einem Zentrum oder an der Peripherie lebte. Wie im Vortrag dargelegt wird, sollten jedoch die Verbindungen zwischen diesen Räumen ebenfalls nicht unterschätzt werden.
Peter-Paul Bänziger ist Privatdozent am Departement Geschichte der Universität Basel, wo er derzeit die Professur für Neuere Allgemeine Geschichte vertritt. Er forscht zum Verhältnis von Arbeit und Konsum, zur Geschichte von Körper und Gesundheit sowie zur Mediengeschichte (Medien des Beratens, Tagebücher).
Seine 2020 erschienene Monografie „Die Moderne als Erlebnis. Eine Geschichte der Konsum- und Arbeitsgesellschaft, 1840-1940“ (Göttingen: Wallstein) ist im Open Access frei online verfügbar (Web).
Die Veranstaltung findet online via Zoom statt. Anmeldung für die Zugangsdaten per E-Mail an brigitte.semanek@ruralhistory.at.
Quelle: Facebook

Tagung: Männlichkeiten und Natur(-Verhältnisse), 21.-23.04.2022, Stuttgart-Hohenheim

AIM Gender (Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung); Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Fachbereich Geschichte (Web)

Zeit: 21.-23.04.2022
Ort: Stuttgart-Hohenheim

Nicht erst mit den prominenten Naturbeschreibungen des norwegischen Schriftstellers Karl Ove Knausgård erscheint das Verhältnis zwischen Männlichkeiten und Natur wieder auf der Agenda. Auch bei den Auseinandersetzungen um den Klimawandel wird gegenwärtig Männlichkeit zum Thema: alltägliche Praxen wie extensiver Fleischkonsum oder unlimitiertes Autofahren werden hier ebenso mit Männlichkeit in Beziehung gebracht wie die Zerstörung natürlicher Ressourcen.
Männlichkeiten und Natur stehen in einem dialektischen Wechselverhältnis zueinander: Auf der einen Seite männliche Tendenzen zu Zerstörung, Instrumentalisierung und Ausbeutung, auf der anderen Seite männliche Kompensations- und Harmonisierungs-Bestrebungen. Die 13. AIM Gender-Tagung greift anthropologische, historische, ästhetisch-literarische Hervorbringungen und soziale Konstellationen des Verhältnisses von Männlichkeiten und Natur sowie Männern zu sich selbst auf.
Die Tagungsleitung sind Martin Dinges (Stuttgart), Johannes Kuber (Stuttgart), Diana Lengersdorf (Bielefeld) und Toni Tholen (Hildesheim).

Programm

Sektionen

  1. Natur und männliche Selbstverhältnisse
  2. Imagination männlicher Nähe zur Natur
  3. Gemeinsame Lektüre
  4. Natur-/Kultur-/Technik-/Männlichkeitsverhältnisse
  5. Männliche Körperpraktiken
  6. Gegenläufige Zuschreibungen

Quelle: Hsozukult

Tagung: Frauenordination in der Evangelischen Kirche in Deutschland. Interdisziplinäre Perspektiven, 31.03.-01.04.2022, virtueller Raum

Sarah Banhardt (Heidelberg), Jolanda Gräßel-Farnbauer (Marbach) und Carlotta Israel (München) (Web)
Zeit: 31.03.-01.04.2022
Ort: virtueller Raum, via München
Die Geschichte der Frauenordination bzw. der Prozess der Gleichstellung von Frauen im Pfarramt ist eine Frucht eines gesamtgesellschaftlichen Gleichstellungsprozesses, der im 19. Jhd. begann und bis heute nicht vollständig abgeschlossen ist. Im Rahmen der interdisziplinären Tagung zur Geschichte der Frauenordination in der Evangelischen Kirche in Deutschland soll der komplexe Verflechtungszusammenhang zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und ihren Auswirkungen für Theologinnen der Ausgangspunkt sein.
Programm

Berücksichtigt werden die Stellung bzw. Rolle von Frauen in der Gesellschaft im Allgemeinen, sowie die Entwicklung der Gleichstellung im Berufsleben. Neben der soziologischen und historischen Perspektive werden dabei auch juristische und kirchenrechtliche Blickwinkel eingenommen.
Im Rahmen einer Abendveranstaltung in Kooperation mit dem Studienzentrum der EKD für Genderfragen werden Schlaglichter auf heutige und zukünftige Herausforderungen und Aufgaben im Bereich der Geschlechtergleichstellung in Gesellschaft und Kirche geworfen.
Am zweiten Tag werden theologische Aspekte in den Blick genommen. Das Thema Frauenordination wird hierbei aus neutestamentlicher, systematisch-theologischer und pastoraltheologischer Perspektive beleuchtet.
Quelle: Hsozukult

Queer Museum Vienna @ Volkskundemuseum Wien, Jänner bis Juni 2022

Queer Museum Vienna @ Volkskundemuseum Wien (Web)
Zeit: Jänner bis Juni 2022
Ort: Volkskundemuseum Wien, Laudongasse 15–19, 1080 Wien
Das Queer Museum Vienna (QMV) ist zu Gast im Volkskundemuseum Wien. Ziel ist es, Ausblick auf ein projektiertes, zukünftiges Haus für queere Kulturgeschichte und Kunst in Wien zu geben.
QMV ist ein Verein und eine offene Initiative, die sich im Prozess des Auslotens der Anforderungen an ein queeres Kulturhaus befindet. Durch Austausch und Diskussion wollen seine Mitglieder herausfinden, was von einem Queer Museum erwartet wird und was es leisten können soll. Es versteht sich insofern als Ort der Vernetzung und als Plattform für queere aktivistische Projekte, Stimmen und Meinungen.
Wien bekommt also ein queeres Museum. Weil es … weiterlesen (Web).
Veranstaltungen
Bis Juni 2022 ist eine Reihe von Veranstaltungen geplant, innerhalb deren eine Plattform für lokale Künstler*innen im Bereich bildende Kunst, Performing Arts und Musik angeboten wird.
Nächste Veranstaltungen
Eröffnung
Black History Month – my/his/her/queer-story wasn’t taught at school (Link)
Do, 10.2.2022, 18.00 Uhr
Laufzeit: Fr, 11.2.2022 bis Fr, 4.3.2022
Finissage
Black History Month
Fr, 4.3.2022
Abschluss des Ausstellungsprojekts im Rahmen von Queer Museum @ Volkskundemuseum Wien
Queer Matinee Club
Fr, 25.3.2022, 18.00 bis 23.00 Uhr
Bisherige Veranstaltungen Continue reading

Arbeitstreffen „Leben machen“ des Netzwerks zur Erforschung der Geschichte der Bio- und Medizinethik, 24.02.2022, virtueller Raum

Netzwerk zur Erforschung der Geschichte der Bio- und Medizinethik (Web)
Zeit: 24.02.2022
Ort: virtueller Raum, via Jena
Bei dem Arbeitstreffen liegt der inhaltliche Fokus auf der Zeit ab den 1970er Jahren, als die Lebenswissenschaften als neue Leitwissenschaften wahrgenommen wurden. Mit den neuen Forschungsfeldern Gentechnik und Reproduktionsmedizin entwickelten sich konfliktträchtige Diskurse rund um das Thema der künstlich-technischen Herstellung und Manipulation von Leben, deren Anwendung – so schien es – unmittelbar bevorstand. Besonders der Überschneidungsbereich der Technologien wurde in Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit rege diskutiert.
Die einen taten die Kombination von Gen- und Reproduktions-Technologien als rein imaginär ab, andere sahen bereits erste Schritte von der Zurichtung der Natur hin zur Züchtung von Menschen. Das interdisziplinäre und abwechslungsreiche Programm des Arbeitstreffens wird dieses Spannungsfeld in den Blick nehmen.
Sektionen

  1. Ethik institutionalisieren; Chair: Christina Brandt
  2. Menschen normieren; Chair: Anna Maria Schmidt
  3. Entscheidungen verlagern; Chair: Lukas Alex
  4. Leben zurichten; Chair: Anna Klassen
  5. Forschungsfelder abstecken; Chair: Christina Brandt

Das Netzwerk dient insbesondere der Vernetzung von in dem Bereich forschenden Nachwuchswissenschaftler:innen und Student:innen, die die Veranstalter:innen besonders zur Teilnahme ermutigen wollen. Weiterlesen und Quelle … (Web)

Conference: Challenging Norms and Narrations: Family Planning and Social Change in Europe, 27.-28.01.2022, virtual sapce

Herder Institute for Historical Research on East Central Europe (Web)
Time: 27.-28.01.2022,
Venue: virtual space, via Marburg
Social change caused by industrialization and urbanization as well as by cultural and political modernization provoked a re configuration of family conceptions. The demand to determine the number of offspring became a major political claim of women’s rights movements before it became part of “normality” within family life. “Family planning” as a practice was hence a result of value changes caused by social changes: since then, it developed step-by-step from a significant individual practice to a human right. During social, political, and economic crises and periods of rapid social change, “family planning” has become a target of political attacks, for example as revealed by the new Polish anti-abortion law and discussion about sexual education.
Once again, women’s reproductive and sexual rights have become highly politicized, and the question of family planning has become a state interest rather than an individual choice. Today’s changes in political and social beliefs, challenges for gender equality, and obvious attacks on women’s reproductive rights suggest that understanding the past can help identify, analyze, and recommend tools to prevent such populist and undemocratic efforts. Read more and source … (Web)
Keynote

  • Isabel Heinemann (Münster): Family Planning, Reproductive Decision-Making und Health Feminism

Sections

  1. Publicizing the Privacy (Motherhood on the Stage) / Breaking the taboo; Chair: Heidi Hein-Kircher
  2. (Transcultural) Transitions of Knowledge and Norms; Chair: Elisa-Maria Hiemer
  3. Challenging “old” Norms: Between Science, Propaganda and Intimacy; Chair: Denisa Nešt’áková

Veranstaltungen zum 125. Geburtstag von Margarete Schütte-Lihotzky, 01-04.2022, Wien

Gleis 21 / Frauenstudienzirkel / Margarete Schütte-Lihotzky Club / Urania Filmsoirée
Zum 125. Geburtstag der Wiener Architektin, Widerstandskämpferin und Aktivistin der Frauen- und Friedensbewegung Margarete Schütte-Lihotzky (1897–2000) am 23. Jänner 1897 finden mehrere Veranstaltungen statt:
Buchpräsentation: Christine Zwingl (Hg.): Margarete Schütte-Lihotzky – Spuren in Wien
Zeit: 27.01.2022, 19.00-21:00 Uhr
Ort: Gleis 21 Kulturraum, Bloch-Bauer Promenade 22, 1100 Wien
Das neue Buch “Margarete Schütte-Lihotzky – Spuren in Wien” (Web) begibt sich an Orte, wo sie gelebt und gewirkt hat. Unterstützt von Fotos und Filmausschnitten erzählen die Herausgeberin und Ko-Autorinnen Geschichten zur Person und ihren Wirkungsstätten. Weitere Information und Tickets (Web)
Buchpräsentation: Christine Zwingl und Evelyn Dürmayer: Die Lebensgeschichte der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky
Zeit: 24.02.2022, 18.00-20.00 Uhr
Ort: ega. Frauen im Zentrum, Windmühlg. 26, 1060 Wien
Präsentation von Christine Zwingl und Evelyn Dürmayer, Vorstandsmitglieder des Vereines Schütte-Lihotzky Club (Web) beim „Frauenstudienzirkel“. Weitere Informationen (Web), Anmeldung an mauerhofer@chello.at
Tagung: hundertfünfundzwanzig. Margarete Schütte-Lihotzky – Spuren in Wien
Zeit: 31.03.2022, 16.00-19.00 Uhr (neuer Termin)
Ort: Universität für angewandte Kunst Wien, 1030 Wien, Vordere Zollamtsstr. 7
Eine Veranstaltung des Vereins Schütte-Lihotzky Club (Web), der Kunstsammlung und dem Archiv der Universität für angewandte Kunst Wien im Rahmen des Margarete Schütte-Lihotzky Netzwerks. Weitere Informationen (Web), Programm (PDF), Anmeldung bis 29. März an archiv@uni-ak.ac.at
Filmvorführung: Widerstandsmomente (Jo Schmeiser, A 2019)
Zeit: 29.04.2022, 18:00-21:00 Uhr
Ort: VHS Wiener Urania, Uraniastr. 1, 1010 Wien Continue reading

Buchpräsentation: Ilse Korotin und Edith Stumpf-Fischer (Hg.): Bibliothekarinnen in und aus Österreich. Der Weg zur beruflichen Gleichstellung, 02.02.2022, Wien

Büchereien der Stadt Wien und biografiA/IWK – Institut für Wissenschaft und Kunst (Web)
Zeit: 02.02.2022, 19:00 Uhr
Ort: Hauptbücherei am Gürtel, 1070 Wien
Anmeldung und Schutzbestimmungen (Web). Hier zum Eintrag der Veranstaltung gehen, derzeit auf Seite 2.
Programm
Einleitung

  • Ilse Korotin (Leiterin der Dokumentationsstelle Frauenforschung am IWK) und Edith Stumpf-Fischer (Biografieforscherin, Berufstätigkeit im wissenschaftlichen Bibliotheksdienst und im BM für Wissenschaft und Forschung)

Beiträge

  • Christine Kanzler (Biografieforscherin und Erwachsenenbildnerin): Weibliche Bibliothekarstätigkeit um 1900
  • Gisela Kolar (Historikerin und AHS-Lehrerin): Wiener Arbeiterbüchereien
  • Susanne Blumesberger (Univ. Wien, UB und Institut für Germanistik): Bibliothekarinnen im Exil
  • Christine Köstner-Pemsel (Univ. Wien, Leiterin der FB Romanistik): Bibliothekarinnen an wissenschaftlichen Bibliotheken

Bibliotheksgeschichte stellte sich lange Zeit als eine Geschichte von Männern – meist Leitern großer Bibliotheken – dar. Dem Anteil der Frauen an der Entwicklung des Bibliothekswesens wurde kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Erst gegen Ende des 19. Jhds. wurde damit begonnen, Frauen in Bibliotheken für wenig qualifizierte Tätigkeiten aufzunehmen. In den 1920er-Jahren gab es die ersten Frauen auf akademischen Posten.
Die mit diesem Buch vorliegenden Ergebnisse des Dokumentations- und Forschungsprojekts zur (historischen) Entwicklung des Bibliothekarinnenberufs zeigen ein breitgefächertes Spektrum an Bibliotheken und bibliotheksrelevanten Einsatzbereichen, in denen Frauen ihre berufliche Tätigkeit – aber auch ihr pädagogisches sowie bildungs- und gesellschaftspolitisches Engagement – entfalteten und bis in die Gegenwart wesentlich zu deren Entwicklung beitrugen. Verlagsbeschreibung (Web).

Global Book Talk: Women at Universities in East-Central Europe: In a Search for New Narratives, 27.01.2022, virtual space

Virtual platforms „Gender History of Central and Eastern Europe“ and „HPS.CESEE: History of Science in Central, Eastern and Southeastern Europe“ (Web)
Time: 27.01.2022, 18:00-20:00 CET, 20:00-22:00 MSK, 12:00-14:00 EST
Venue: virtual space, via Jena
In this book talk Jan Surman (Prague) will join with Aleksandra Derra (Torun), Anna Maria Kola (Torun) and Martina Becvárová (Prague) to discuss their recently published books in a discussion moderated by Adela Hîncu (Jena).
Taking examples from both books as the point of departure, the participants will discuss not only spaces for women in the academia, but also historians‘ strategies to question the narrative of masculinity of universities. The discussion is part of a series of open zoom events aiming to foster the discussion of new books and approaches within the history of science and scholarship (broadly understood) in Central, Eastern and Southeastern Europe. The meeting is free and open to the public. To receive the link, please register at at the Website (Web) or write to hps.cesee@gmail.com.
Books

  • Aleksandra Derra, Anna Maria Kola and Wojciech Piasek (eds.): Niewidzia(l)ne. Kobiety i historia Uniwersytetu Mikolaja Kopernika w Toruniu [The Unseen Women and history of Nicolaus Copernicus University in Torun], Torun 2020.
  • Martina Becvárová : Doktorky matematiky na univerzitách v Praze 1900–1945 [Female Doctors of Mathematics at Universities in Prague 1900-1945], Praha 2019.

Participants
Martina Becvárová (Prague) is mathematician and historian at the Czech Technical Univ. in Prague. She works on history of mathematics in Bohemia and Czechoslovakia, as well as on international contacts between mathematicians. Her most recent publications dealt with history of women in mathematical disciplines at Prague universities, and with history of mathematics in the interwar period.
Aleksandra Derra (Torun) is philosopher, translator, and philologist and works at the Institute of Philosophy of the Nicolaus Copernicus Univ. in Torun. Her work focuses on gender, subjectivity, and body problems in Continue reading