Category Archives: Topic_Frauenbewegungen

CfP: Politischer Aktivismus und partizipative Forschung (Event, 02/2025, Wien); bis: 30.09.2024

Forschungswerkstatt Partizipative Aktionsforschung 2025 (Web)

Zeit: 13.-15.02.2025
Ort: Institut für Bildungswissenschaft, Univ. Wien
Einreichfrist: 30.09.2024

Unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg veröffentlichte Kurt Lewin einen Aufsatz mit dem Titel Tatforschung und Minoritätenprobleme. In diesem findet sich ein Abschnitt zu Tatforschung bzw. action research (Lewin 1953, 280), ein neuer Typus von Sozialforschung, der nicht mehr kontemplativ soziale Phänomene vermessen sollte, sondern Forschung mit einem “dezidiert demokratisch-gesellschaftlichen Engagement” (Klafki 1973, 503) verbinden wollte. Sozialforschung wurde mit dem Anspruch verbunden, Theorie und Praxis miteinander in Beziehung zu setzen. So verstehen Peter Reason und Hilary Bradbury (2005) den Hauptzweck von Aktionsforschung darin, “praktisches Wissen zu schaffen, das den Menschen bei der täglichen Lebensführung nützlich ist”, und formulieren weiter: “Ein weiteres Ziel der Aktionsforschung ist es, durch dieses praktische Wissen zu einem größeren – wirtschaftlichen, politischen, psychologischen und spirituellen – Wohlergehen von Menschen und Gemeinschaften beizutragen sowie zu einer gerechteren und nachhaltigeren Beziehung zu der umfassenderen Ökologie des Planeten, von dem wir ein wesentlicher Teil sind.” Mit Marija-Lisa Swantz sollte so ein “lebendiges Wissen” (living knowledge) (Swantz zit. n. Reason und Bradbury 2005) geschaffen werden, welches wertvoll für die Menschen ist, mit denen sie arbeitete, genauso wie für sie selbst.
Es verwundert daher nicht, dass in den letzten Jahrzehnten Aktionsforschung oft auch als partizipative Forschung (vgl. von Unger 2014) organisiert wurde. Die Grundidee von partizipativen Forschungsansätzen ist, nicht über oder für die Menschen zu forschen, sondern gemeinsam mit ihnen (Bergold & Thomas 2012). Idealerweise sind die Mitforschenden am gesamten Forschungsprozess – von der Entwicklung der Forschungsfrage bis hin zur Veröffentlichung der Ergebnisse und der Diskussion über mögliche Lösungen – beteiligt. Weiterlesen … (PDF)

Source: Female-l

CfP: Queere Avantgarde (Event, 12/2024, Bochum); bis: 05.09.2024

Kunstgeschichtliches Institut, Ruhr-Univ. Bochum; Änne Söll; Christian Wandhoff und Tonia Andresen (Web)

Zeit: 04.-05.12.2024
Ort: Ruhr-Univ. Bochum
Einreichfrist: 05.09.2024

Im Workshop sollen die Intersektionen von geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung in avantgardistischen Strömungen der ersten Hälfte des 20. Jhds. untersucht werden und Ästhetiken, künstlerische Strategien und Praktiken diskutiert, die Teil einer modern queer sensibility sind (oder sein könnten).
Queerness sowie queere Körperpraktiken (Cross-Dressing, Gender-Bending) sind omnipräsent in den künstlerischen Praxen der „klassischen“ Avantgarden, wie nicht zuletzt Man Rays berühmte Fotografien von Marcel Duchamp als Rrose Sélavy zeigen. Dennoch existieren bis heute nur wenige Untersuchungen zu den Schnittstellen von Queerness, sexueller Orientierung, geschlechtlicher Identität und der Kunst der Moderne. Ausgehend von Christopher Reeds Argument, dass Homosexualität als Identität untrennbar mit der Entstehung der klassischen Moderne verbunden ist, stellen wir die These auf, dass die historischen Avantgarden ohne Queerness nicht zu denken sind. Wenn Jack Babuscio queere Sensibilität als eine „creative ‚energy‘“ beschreibt, die sich aus dem Wissen um eine Welt speist, die auf sozialer Unterdrückung beruht und sich konträr zur Norm situiert, so drängt sich die Frage auf, ob sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität ontologisch für die Formung von Avantgarden sind. Welche Rolle spielt Queerness für und innerhalb der klassischen Modernen? Und in welcher Verbindung steht dies mit anderen Kategorien wie Race, Klasse, Geschlecht und Ort? Kann es eine „sexual avant-garde sensibility“ geben? Und wenn ja: inwiefern ist diese zwingend mit sexueller Orientierung verbunden? Im Rahmen des Workshops möchten wir daher die Intersektionen von geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung in avantgardistischen Strömungen der ersten Hälfte des 20. Jhds. untersuchen und Ästhetiken, künstlerische Strategien und Praktiken diskutieren, die Teil einer modern queer sensibility sind (oder sein könnten).
Die Veranstalter:innen suchen nach Beiträgen, die sich mit einer queeren Avantgarde (ca. 1900-1950) aus mulimedialer und kultureller Perspektive auseinandersetzen (Tanz, Mode, Performance, Design, Fotografie, Malerei, Collage, Performance, Theater etc.) und folgende Fragen diskutieren: … weiterlesen und Quelle (Web)

CfP: Aesthetic interventions to gender-based violence and sexual violence (Publication); by: 31.10.2024

European Journal of Women’s Studies (Web); Júlia Garraio (Univ. of Coimbra) and Hülya Adak (FU Berlin)

Proposals by: 31.10.2024

Aesthetic interventions – including art, literature and film – have the potential to challenge, renegotiate and reconceptualise understandings of gender-based violence, sexual harassment and sexual violence. This Special Issue seeks to address the critical potential of aesthetics to (re)create the interconnections between gender, violence and sexuality, and to incite feminist + activism and transformation (Altınay and Petö, 2022). The question of who speaks and under which conditions, what is said and how, and who listens, hears and actively engages remains as crucial as ever. The Special Issue will focus on how artists, playwrights, writers, poets and filmmakers have engaged with gender-based violence, sexual harassment and sexual violence. It will also examine how audiences, activists and the public at large appropriate, interact with and respond to the aesthetics of works and narratives that deal with these forms of violence.
The articles of the Special Issue can address one or more of the following questions:

  • What are the ethical implications of aesthetically representing gender-based violence, sexual harassment and sexual violence? How is ethics relevant to reading and responding to aesthetic narratives and depictions of gender-based violence, sexual harassment and sexual violence?
  • How can aesthetic representations of gender-based violence, sexual harassment and sexual violence be pivotal in instigating social change? How do works of art, film and literature operate together with emotions and shared imaginaries to generate interest about the topic?
  • In what ways can the arts potentially render legal and academic language and tools accessible and legible to survivors, activists and the broader public? How can artistic productions be used to foster debate about the meaning of justice for survivors and their communities? How can the arts, literature, fiction and film be appropriated by different audiences and activists with their variegated agendas? Read more … (Web)

Source: Gender Campus

Klicktipp und CfP: GenderOpen – Ein Repositorium für die Geschlechterforschung (Portal): Forschungsliteratur in PDF-Form online frei zugänglich

GenderOpen – Ein Repositorium für die Geschlechterforschung (Web)

Auf GenderOpen werden seit 2017 wissenschaftliche Texte Feld der Geschlechterforschung, die zuvor in anderen Medien wie Zeitschriften erschienen sind, online gesammelt. Sie können hier – kostenfrei – heruntergeladen werden.
Der Bestand wird laufend erweitert. Derzeit sind bereits mehr als 2.000 Texte eingestellt, die zwischen 1978 und 2023 publiziert wurden. Das Schlagwort „Geschichte“ ist dabei aktuell 1.470-mal vergeben worden (Link).

Call for participation
Autor:innen sind außerdem eingeladen, eigene Texte unter Open-Access-Bedingungen als Erst- oder Zweit-Veröffentlichung zur Verfügung zu stellen.

Finanziert wird GenderOpen von der DFG. Die Ziele sind:

  • Veröffentlichungen aus der Geschlechterforschung als Open Access-Publikationen an einem zentralen Ort zu sammeln, um sie möglichst umfassend abzubilden und dauerhaft und unkompliziert frei zugänglich zu machen.
  • Die Geschlechterforschung ist im Gegensatz zu vielen anderen wissenschaftlichen Fächern relativ jung und durchläuft derzeit einen starken gesellschaftlichen Validierungsprozess. GenderOpen will dazu beitragen, die Geschlechterforschung zu stärken, indem die wissenschaftlichen Ergebnisse nach außen präsentiert sowie leichter verbreitet werden.
  • Als zentrale Anlaufstelle will GenderOpen Autor/innen unterstützen, die Texte im Bereich der Geschlechterforschung produzieren. Dabei geht es einerseits darum, ihnen eine Plattform zu bieten, auf der ihre Texte auch Jahre nach der Erstveröffentlichung eine hohe Reichweite haben und die langfristige Verfügbarkeit gesichert ist.
  • GenderOpen will zudem Autor/innen über ihre Rechte und Möglichkeiten im Bereich der Zweitveröffentlichung informieren, die ihnen im Rahmen des deutschen Urheber/innenrechts gegeben sind.
  • GenderOpen will die Geschlechterforschung dabei unterstützen, die Vorteile des elektronischen Publizierens unter echten Open-Access-Bedingungen auch zu nutzen.

CfP: Inaugural Issue of Remedial Herstory: A Journal of Women’s History for Educators (Publication); by: 31.08.2024

Remedial Herstory: A Journal of Women’s History for Educator (Web)

Proposals by: 31.08.2024

The editors are excited to announce a call for proposals for the inaugural issue of Remedial Herstory – an online, peer-reviewed journal published by the Remedial Herstory Project.

Purpose and Scope
The journal aims to provide a platform for scholarly research on women’s history while striving to make academic content more accessible to educators and their students. We are committed to presenting research that not only explores contributions to the field of women’s history but also pieces that offer pedagogical strategies for educators. Through this dual focus on content and teaching, Remedial Herstory aims to empower educators to bring women’s history to life in their classrooms, inspiring the next generation to value and learn about the important historical contributions of women.

Potential Themes and Topics
Owing to the work of scholars who have launched the field of women’s history over the last half century or so, the editors invite proposals that explore the intricate relationship between theory and practice through both content-based and pedagogical articles. For instance, in the field of early modern Britain, Amy Erickson has argued that a “disjuncture between theory and practice” exists insofar as women were often able to circumvent restrictive legal doctrines through a variety of everyday practices. In other words, she argues, law should not automatically be read as prescriptive of women’s lived experiences. This point extends beyond any one region or time period, and, as such, authors could submit content-based pieces that consider:

– How societal expectations and cultural norms perhaps influenced, but did not entirely dictate, women’s actions and choices.
– The discrepancy between political rights and the real political participation of women. Read more … (Web)

Source: H-Net Notifications

CfP: Gender Knowledges and Cultures of Equalities in Global Contexts (Publication); by: 01.09.2024

Social Sciences (Web); Suzanne Clisby (Univ. of Lincoln) and Mark Johnson (Univ. of London)

Proposals by: 01.09.2024

In this Special Issue of Social Sciences the editors invite papers that investigate different knowledges and understandings of gender and equalities, explore peoples everyday embodied experiences of in/equalities and foreground the diverse cultural practices developed in different parts of the world to address, enable or enhance equalities. Here they adopt a critical feminist and decolonial perspective that contests assumptions that cultures of equality originate in and flow from specifically historically dominant spaces and seek to highlight the creative practices that challenge social injustice and enhance gender equalities in diverse cultural contexts. By „gender“ the editors mean both ideologies and embodied practices through which femininities, masculinities, transgender and Queer subjectivities are produced and the relations between people who occupy differently gendered subject positions: subjectivities and subject positions that are mutually shaped by the intersections of sexuality, race/ethnic ity, nationality, class, dis/ability and age. The editors see equality, especially gender equality, as a culturally contingent product and seek to bring together interdisciplinary work to investigate the production and meanings of cultures of equality across a range of sites, events, practices and objects.
The editors view culture not only as a process of communication and contested arena of meaning making practices, but also as a process of invention and innovation. Here we ask how equalities are produced, embodied, objectified and visualised in and through a variety of cultural practices and sites. Investigating cultures of gender equality also requires us to examine the relations of inequality that are its corollary: this includes attending to how authorised versions of equality and inclusivity may produce new divisions and/or reproduce and reinforce existing inequalities. Read more and source … (Web)

Social Sciences is a Q1 open access journal published through MDPI Publishers. There is a open access publication fee indicated in the call above. (Web)

CfP: Feminisms and Politics in Interwar Balkans and East-Central Europe (Event, 11/2024, Crete); by: 31.07.2024

Katerina Dalacoura, Vaia V. Geragori, Maria Paitaki, Vasiliki Papadopoulou, and Kostas Tsampouras (Crete), Krassimira Daskalowa and Valentina Mitkova (Sofia), Giorgos Manios (Athens), and Ivana Pantelić (Belgrade) (Web)

Time: 28.-30.11.2024
Venue: Univ. of Crete, Greece
Proposals by: 31.07.2024

The First World War was followed by an increased and intensive political movement aiming to eliminate likelihood of new wars and consolidate peace on a global scale. This movement is reflected in the foundation of international peace and diplomacy organizations, with the League of Nations prevailing among them, the signing of a series of treaties between states securing the new border status quo, minority treaties and amity and cooperation agreements, as well as in elaborated visions of forming „state federations“ across Europe. In this context, the Balkan states with a long history of competing nationalisms, wars, and rallying to rival war camps, gradually shifted towards pursuing political rapprochement and mitigating national-political differences, while the new Central European states that had arisen from the dissolution of the central empires and the redrawing of national borders sought alliances to enhance security against presumptive revisionist attempts by neighboring countries. At the same time, the unsolved national-transnational political issues and the new ones created by the post-war treaties, most notably that of ethnic minorities, the rivalries of the victorious Great Powers in the region, the gradual dominance of totalitarian and bellicose politics and the risk of a new great war that began to loom on the horizon, prioritized national security and acted as centrifugal forces from ‚the transnational and international‘ to ‚the national‘, while the revisionist and anti-revisionist camps and politics began to form distinct.
In this context, feminist movement, reconstituted and increased in density and massiveness, found a fertile ground for linking its activity to international politics and diplomacy. International women’s organizations (feminist, professional, peace organizations), national affiliated organizations, as well as regional associations emerged at the time, recognizing that progress towards full political and social rights and security for women depends on a peaceful and stabilized world, declared it „their duty“ to work for international relations and … read more (Web).

Source: H-Net Notifications

CfP: Towards Intersectional Feminist Singlehood Studies (Publication); by: 10.08.2024

Tijdschrift voor Genderstudies (Web); Ea Høg Utoft (Nijmegen), Mante Vertelyte (Copenhagen), and Lonneke van den Berg (Den Haag)

Porposals by: 10.08.2024

Alongside the growing share of single people globally (Kislev, 2019; Adamczyk & Trepanowski, 2023), the need for scholarly attention to singlehood as an identity, an experience, and a socio-cultural phenomenon is increasingly recognized. Historically, research has tended to take singlehood as a byproduct of coupledom, implying that single lives are viewed as empty, meaningless and marked by failure (Cobb, 2012; Lahad, 2017; Pickens & Braun, 2018). Moreover, scientific accounts of singlehood often simplistically draw associations with wellbeing and happiness, assuming that coupled individuals are better off on both variables (see critiques of these approaches, e.g. DePaulo, 2023a; Lahad, 2023). In response, leading singlehood scholar Bella DePaulo (2017, 2023a) argues that research must take singlehood as an object of study in its own right. This means that we need to approach singlehood as a process of subjectivation and, rather than uncritically reproducing assumptions and stereotypes about single people as (only) lonely and miserable, we must openly explore the multiplex configurations of singlehood and singles’ varied life experiences.
By mobilizing their activist traditions of questioning mainstream knowledge-production paradigms as well as social hegemonies and injustices, gender studies and related critical fields (such as queer studies, critical disability (or crip) studies, and critical race studies) are ideally positioned to take on the study of singlehood. These fields of study are already undertaking research on singles, with scholars from various (other) fields also engaging with feminist and other critical epistemologies in their studies of singlehood. This special issue therefore constitutes a concerted effort to bring together such fairly scattered research, with the ambition of showing, echoing Kinneret Lahad, how intersectional feminist and related epistemologies are central to advancing the field of singlehood studies. Read more … (PDF)

Source: Gender Campus

CfP: Roundtable for Black Feminist & Womanist Theory: Audre Lorde’s thought and philosophical legacy (Event, 10-11/2024, Rhode Island and virtual space); by: 09.08.2024

2024 Roundtable for Black Feminist & Womanist Theory (Web)

Time: 31.10.-02.11.2024
Venue: Univ. of Rhode Island, USA and virtual space
Proposals by: 09.08.2024

The aim of the Roundtable is to create a working space for participants of various backgrounds to receive feedback on their projects that will enrich Black feminist and womanist traditions. Concurrent with the Roundtable, FEAST will hold its 2024 meeting on Audre Lorde’s thought and philosophical legacy. The 2024 Roundtable for Black Feminist & Womanist Theory (BFWT) will be held in connection with the 2024 conference of the Association for Feminist Ethics and Social Theory (FEAST). Read more … (Web)

About BFWT
The Roundtable for Black Feminist & Womanist Theory was founded in 2019 as a working space for scholars, artists, activists, and theorists across disciplines and professional trajectories to share work highlighting intellectual contributions of Black women, femmes, and non-men throughout the African diaspora. This will be its 5th annual conference.

About FEAST
Founded in 1999, the Association for Feminist Ethics and Social Theory is a professional organization dedicated to promoting feminist ethical perspectives on philosophy, moral and political life, and public policy that centers decolonized, intersectional, and interdisciplinary approaches. Its aim is to further the development and clarification of new understandings of ethical and political concepts and concerns, especially as they arise out of feminist concerns regarding underrepresented and marginalized women . including BIPOC, Third World, disabled, and LGBTQIA – as well as those arising from marginalized identities and marginalized issues. The organization seeks to create spaces to interrogate and address the philosophical and practical underpinnings of white privilege and racist violence in its many forms, including in feminist theory and practice.

Source: Gender Campus

Menschen – Maschinen – Umwelten | Humans – Machines – Environments: 10. Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung, 18.-20.09.2024, Graz

Österreichische Gesellschaft für Geschlechterforschung (ÖGGF) (Web)

Zeit: 18.-20.09.2024
Orte: Univ. Graz & Technischen Univ. Graz
Anmeldung (Web)

Programm (PDF)

(Nachwuchs-)Wissenschafter:innen aller Disziplinen und auch Künstler:innen setzen sich mit der hochaktuellen Frage auseinander, inwiefern die weitreichenden bio- und informationstechnologischen Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte Transformationen gesellschaftlicher Arbeitsteilung und der Geschlechterhierarchie(n) zur Folge haben. Behandelt werden dabei Themen wie die Rolle von Geschlecht in der Technik, die Interaktion zwischen Mensch und Maschine sowie Vorurteile in der künstlichen Intelligenz.

Keynotes
– Kylie Jarrett (Maynooth): Work Beyond Work: Reproduction in the Platform Economy
– Claude Draude (Kassel): Response-ability in Sociotechnical Systems Design
– Sara Morais dos Santos Bruss (Berlin): Uncertain Intelligences: Moving Beyond AI Generated Myths of Accuracy & Certainty

Panels
– Mediale Techniken des Sich-Erzählens
– Glitch-/Xeno-/Cyber-/Netz. Technomaterialistische Körperkonzepte in den neuen Feminismen
– Narratives of Environmental Entanglements, Eco-Linguistics, and Digital Storytelling
– Algorithmisch vermitteltes Arbeiten & Lernen
– Trans* Studies Now?
– Performativität im Digitalen
– Reproductive Justice and Assisted Reproductive Technologies
– Mobile Körper – Radfahren Continue reading