Leonie Herwartz-Emden, Verena Schurt und Wiebke Warburg (Augsburg): Neues aus alten Schulen – Ergebnisse einer empirischen Studie an Mädchenschulen
RVO: Geschlecht, Bildung und Kunst – Chancengleichheit in der Wissenschaft des 21. Jhds
Di, 23.10.2007, 18.00-19.30 Uhr
HS 381, Rudolfskai 42, Universität Salzburg
Astrid Fellner und Susanne Hamscha (Wien): “A Poetics of the Flesh”: Representation, De/Colonialization and Resistance in U.S. American Literature
RVO: Körpermetaphern als Geschlechtermetaphern
Di, 23.10.2007, 18.00-20.00 Uhr
HS B, AAKH Campus Hof 2, Universität Wien
Johanna Gehmacher (Wien): Frauen, Männer, Untergänge. Geschlechterbilder und Gedächtnispolitiken in Darstellungen zum Ende des “Dritten Reiches”
RVO: Frauen- und Geschlechtergeschichte des Nationalsozialismus
Do, 25.10.2007, 10:00-12:00 Uhr
HS 42, Hauptgebäude der Uni Wien
Edith Saurer (Wien): Das Brieftagebuch von Johanna K. (Jänner bis April 1919)
RVO: Frauentagebücher im 19. und 20. Jahrhundert
Do, 25.10.2007, 13:00-15:00 Uhr
HS 34 im Hauptgebäude der Universität Wien
Monthly Archives: Oktober 2007
Buchpräsentation: Österreichische Bibliothekarinnen auf der Flucht Verfolgt, verdrängt, vergessen?, 22.10.2007, Wien
Zeit: Montag: 22.10., 18.30
Ort: Institut für Wissenschaft und Kunst, 1090 Wien, Berggasse 17
Das Buch befasst sich mit Frauen, die in einer Phase ihres Lebens als Bibliothekarinnen beschäftigt waren und aus unterschiedlichen Gründen ausgegrenzt, verfolgt, ins Exil getrieben und im schlimmsten Fall ermordet wurden. Die heute der Öffentlichkeit zum Teil unbekannten Frauen und deren Wirkungsvielfalt sollen so wieder ins Bewusstsein zurückgeholt werden.
Schwerpunktmäßig diskutiert wird das Leben und Wirken der wissenschaftlichen Bibliothekarinnen, der Frauen, die in Arbeiterbibliotheken und den jeweiligen Nachfolgeinstitutionen tätig waren, und jener, die im staatlichen Bereich arbeiteten. Zentral behandelt werden dabei die Schicksale der aus politischen bzw. rassistischen Gründen verfolgten und ins Exil getriebenen Frauen. Continue reading
CfP: 17th Annual Conference of the Women’s History Network: Gender and Generations, deadline 31.01.2008
17th Annual Conference of the Women’s History Network „Gender and Generations: Women and Life Cycles“
University of Glasgow, 5-7 September, 2008
Concepts and experiences of the life-course have been critical to making sense of gender difference and women’s lives in the past, and have traditionally been a central concern of historians of women. Integral to pioneering work on the history of reproduction and the family, work and leisure, and the body, science and medicine, analysis of the life cycles of women has nonetheless left many questions yet to be explored. This conference encourages comparison of women’s life cycle experiences both across the widest possible range of times and places, and with the life cycle experiences of men. The focus will also be on inter-generational relations as an important, yet often neglected, explanatory factor in either continuity or change over time. Continue reading
Projekt „Sammlungen an der Universität Wien“
Als erste Universität Österreichs hat die Universität Wien damit begonnen, alle Sammlungen, die zu Lehr- und Forschungszwecken an den verschiedenen Instituten und Departments untergebracht sind, systematisch zu erfassen, eine Gesamtliste zu erstellen und ein attraktives Rahmenprogramm zu entwickeln, um die Sammlungen einem breiten Publikum bekannt und sichtbar zu machen.
Insgesamt verfügt die Universität Wien über mehr als 50 Sammlungen; neben zahlreichen Audio-, Dia- und Videotheken zählen dazu auch Einrichtungen wie Gärten, Glashäuser, Herbarien und die Universitätssternwarte.
Weitere Informationen sind auf der Homepage des Projektzs zu finden: http://www.ub.univie.ac.at/sammlungen/
CfP: „I want your sex?: sexuality and gender in a historical perspective“, deadline: 01.02.2008
Third Annual SIUC Graduate Student Conference, April 4-5, 2008 (Carbondale, IL, USA)
deadline for submissions: February 1st, 2008
The role of sex, gender and sexual identities in world history is a rapidly expanding, yet contentious field. We are requesting paper proposals dealing with any area of this subject from the early modern period (ca. 1450 CE) to the present. We encourage interdisciplinary, historically based approaches and analysis of these themes in their religious, cultural and political contexts as well as their presence in art, literature, film, music, and philosophy in American, European, and World history. Possible themes and topics could include, but are not limited to the following: Continue reading
CfP: „Femme! radikal – queer – feminin“, deadline 01.12.2007
Femme! radikal – queer – feminin“, der erste Textband über queere Femininität / Femmeness im deutschsprachigen Raum.
submission deadline: Dezember, 1st 2007
Feminine Gender-Inszenierung (bei weiblichem Geburtsgeschlecht) wird nach den zurzeit vorherrschenden Wahrnehmungs- und Denkschemata nicht als genderqueer gelesen. Beim anhaltenden Hype um (Cross- oder Trans-) Maskulinität sowohl in queeren Subkulturen als auch in akademischen Gendertheorien – sei es in der Form von Drag Kings, Transmännern, Tomboys oder Butches – gilt Femmeness als politisch bedeutungslos, schlimmstenfalls sogar als reaktionär: Unterstellt wird eine Normkonformität, die zur Entqueerung, Entwertung, ‚Naturalisierung’, Trivialisierung und Nichtbeachtung von Femmes führt.
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Vortrag: Rudolf Werner Soukup: Das Gästebuch der Familie Lieben, 18.10.2007, Wien
Univ.-Doz. Dr. Rudolf Werner Soukup (TU-Wien): Das Gästebuch der Familie Lieben als Glücksfall für die Erforschung wissenschaftlicher Netzwerke vor und nach dem Ersten Weltkrieg
Zeit: 18. Oktober 2007, 19:00 Uhr
Archiv der Universität Wien, 1010 Wien, Postgasse 9
Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe der Österreichischen Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte
HR Dr. Kurt Mühlberger MAS
Archiv der Universität Wien
A-1010 Wien, Postgasse 9
Tel.: +43-1-4277-17201
Neue Zukunft – Neue Vergangenheit(en)? Zentraleuropäisches Gedächtnis nach 1989, 18.10.07, Wien
Podiumsdiskussion des Initiativkollegs „Kulturen der Differenz – Transformationen im zentraleuropäischen Raum“ der Universität Wien
Donnerstag, 18.10.2007, 19.30h
Bulgarisches Forschungsinstitut (BFiÖ) | Haus Wittgenstein | Parkgasse 18 | 1030 Wien
Thematischer Ausgangspunkt der Diskussion sind die radikalen Veränderungen Zentraleuropas nach dem Systemwechsel von 1989. Der Zusammenbruch des europäischen Sozialismus hat nicht nur eine neue Zukunft eröffnet, auch der Umgang mit der Vergangenheit in ehemaligen sozialistischen Ländern musste sich aufgrund einer neuen Zukunftsvision entsprechend verändern. Continue reading
Ausstellung: Baby an Bord. Mit dem Kinderwagen durch das 20. Jahrhundert, 18.10.2007-13.01.2008, Wien
Ort: Wien Museum Karlsplatz, A-1040 Wien, Karlsplatz
Zeit: 18. Oktober 2007 bis 13. Jänner 2008, Dienstag bis Sonntag und Feiertag, 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Wer schiebt?
Mit dem Kinderwagen lassen sich viele Geschichten erzählen: Vom Bedürfnis nach Mobilität und sich ändernden Geschlechterrollen. Von technischen Neuerungen und dem Wandel der städtischen Infrastruktur. Die Ausstellung „Baby an Bord. Mit dem Kinderwagen durch das 20. Jahrhundert“ verknüpft erstmals den Gebrauchsartikel Kinderwagen mit der Stadtgeschichte. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wer schiebt? Das Kindermädchen? Die Mutter? Oder doch der Vater?
Um 1870 tauchten vermehrt Kinderwägen im Wiener Stadtbild auf – handgefertigte „Luxuskarossen“, die fürs Promenieren im Park gedacht waren. Continue reading
CfP: 14th International Conference of Women Engineers und Scientists, 15.-18.7.08, Lille
deadline 6.1.08
Seit mehr als 40 Jahren treffen sich bei der International Conference of Women Engineers und Scientists (ICWES) Frauen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) aus allen Teilen der Welt. ICWES bietet ein Forum, um Ideen und Erfahrungen auszutauschen, voneinander zu lernen und zum kulturellen Wandel beizutragen.
Vom 15.-18. Juli 2008 findet die Konferenz nach mehr als zehn Jahren wieder in Europa statt – in Lille, Frankreich. Lille liegt auf halbem Weg zwischen Paris und Brüssel (jeweils ca. eine Stunde Zugfahrtentfernt). Continue reading