Buchpräsentation des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung – IföG, des Böhlau Verlags und des Oldenburg Verlags
Zeit: Freitag, 7. März 2008, 16 Uhr c.t.
Ort: Hörsaal des IföG, Hauptuni, 1010 Wien
Programm
Alfred Stefan Weiß (Fachbereich Geschichte, Universität Salzburg): Das Konzept des Bandes und sein Entstehen
Katalin Szende (Department of Medieval Studies, Central European University, Budapest): „Sag mir, wo die Spitäler sind …“ Zur Topographie europäischer Spitäler
Hg. von Martin Scheutz, Andrea Sommerlechner, Herwig Weigl und Alfred Stefan Weiß. Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, Ergänzungsband 51

Veranstaltung des Demokratiezentrum Wien
Zeit: Montag, 3. März 2008
Ort: WIEN MUSEUM, Karlsplatz, 1040 Wien
Das Jahr 2008 steht im Zeichen der Erinnerung an die Jahre 1918, 1933 und 1938: an den Aufbruch zu neuen demokratischen Regierungsformen in den Nachfolgestaaten des Habsburgerreiches (1918), das Ende der Demokratie in Österreich (1933) und einen europaweiten Vormarsch des Faschismus sowie den „Anschluss“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland (1938).
Die Jahre 1918, 1933 und 1938 markieren wichtige Zäsuren in der Demokratiegeschichte Österreichs und Europas.
Sie symbolisieren den das 20. Jahrhundert beherrschenden Gegensatz von Demokratie und Diktatur, der nach 1945 durch die Haltung zum Kommunismus und den Kalten Krieg bestimmt wurde.
Die Jahrestage 1918, 1933 und 1938 geben Anlass dazu, Continue reading →

Die Verfolgung des individuellen und nicht organisierten Widerstandes 1939-1945, dargestellt anhand einer Untersuchung von Akten des Sondergerichtes Wien

Zeit: Dienstag, 11.3., 18.30 Uhr
Ort: IWK, Berggasse 17, 1090 Wien

Die in diesem Vortrag vorgestellte Studie versucht, die Verfolgung des individuellen und nicht organisierten Widerstandes in der Zeit von 1939 bis 1945 anhand einer Untersuchung von Akten des Sondergerichtes Wien darzustellen. Die Arbeit umfasst zwei Teile. Im ersten Teil erfolgt eine Einführung in die Geschichte des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus und die Definition des individuellen und nicht organisierten Widerstandes, sowie eine Einführung in das Justizwesen der Jahre 1939-1945. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Sondergerichte, vor allem das Sondergericht Wien, gelegt. Im zweiten Teil werden das Material, die Methoden, die Erstellung der Variablen und die Analyse der Akten sowie deren Auswertung anhand von Aktenbeispielen beschrieben. Continue reading →

The Fifth Annual SOCIAL THEORY FORUM

April 16 and 17, 2008
University of Massachusetts, Boston

How relevant is Foucault’s social thought to the world we inhabit today? A two day conference promotes dialogue from across the disciplines on the relevance of one of the 20th Century’s most provocative thinkers to the dilemmas we confront in the 21st.

Keynote Speakers
Charles Lemert (Wesleyan University)
James Bernauer (Boston College)
Margaret McClaren (Rollins College)
Barbara Cruikshank (University of Massachusetts, Amherst) Continue reading →

Zeit: 11. und 12. März 2008
Ort: Metro Kino, Johannesgasse 1010 Wien

Zum 70. Jahrestag des »Anschlusses« präsentiert das Filmarchiv Austria die OSTMARK-WOCHENSCHAU, eine der wesentlichen, bisher aber nahezu unbekannten Bildquellen zur Zeitgeschichte Österreichs. Nach dem Einmarsch der Hitler-Truppen wurde mit den praktisch unveränderten Produktionsstrukturen der ständestaatlichen Wochenschau ÖSTERREICH IN BILD UND TON und neben der DEUTSCHEN WOCHENSCHAU eine »lokale« NS-konforme Wochenschau hergestellt. Diese Filmberichte waren selbst Spezialisten nicht geläufig und standen de facto unter Verschluss.

Das Symposium ZEIT ZONE ’38 stellt, ausgehend von dem neu erschlossenen Quellenmaterial der OSTMARK-WOCHENSCHAU Continue reading →

Die Dritte Präsidentin des Nationalrates, Dr.in Eva Glawischnig, lädt ein zur Enquete „Die Gegenwart der Vergangenheit.Grüne Initiativen im Gedenkjahr 2008“

am Dienstag, 26. Februar 2008, von 9:30 bis 13:00 Uhr
in das Abgeordneten-Sprechzimmer des Parlaments

70 Jahre nach dem „Anschluss“ sind immer noch wesentliche legistische Baustellen offen. Im Zentrum der Grünen Initiativen im Gedenkjahr 2008 stehen ein dem heutigen Wissenstand entsprechendes NS-Aufhebungsgesetz, eine Regelung zur Sanierung und Erhaltung der jüdischen Friedhöfe sowie die Novellierung des Kunstrückgabegesetzes. Im Rahmen der Enquete sollen politische Strategien und juristische Möglichkeiten diskutiert werden.

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