Monthly Archives: Feber 2010

New Call for Panels for the American Historical Association (AHA) Conference (Boston, 01/2011)

American Historical Association (AH) Conference (Web)

Time:January 6-9 2011
Place: Boston
Source: H-WOMEN@H-NET.MSU.EDU

Call for Panels

  • CFPanelist: Masculinity and the military, DL: –
  • CFPanelists: Women and Violence, DL: –
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    CFPanelist: Masculinity and the military, AHA 2011 Boston

    Hi, we are putting together a panel for the AHA 2011 in Boston and looking for a third panelist. The panel is called „Claiming Masculinity, Questioning Gender: Integrating (in) the Military.“ It seeks to examine the diverse ways that the military, viewed by many as a sacred institution, became a site where individuals and group broaden understandings about citizenship, gender and masculine obligations, and normality in the twentieth and early twenty-first centuries. In particular, the papers examine the various ways that military integration and attempts to make a more inclusive Armed Forces challenged old definitions and stereotypes concerning gender, masculinity, race, and sexuality. Continue reading

Konferenz: Selbstzeugnis und Person – transkulturelle Perspektiven, 24.-26.03.2010, Berlin

DFG-Forschergruppe „Selbstzeugnisse in transkultureller Perspektive“ Berlin
Zeit: 24.-26.03.2010
Ort: Harnack-Haus, Ihnestraße 16-20, 14195 Berlin Dahlem
Website
Die Tagung „Selbstzeugnis und Person – transkulturelle Perspektiven“ greift zentrale Diskussions- und Diskursebenen auf, die die DFG-Forschergruppe „Selbstzeugnisse in transkultureller Perspektive“ in den vergangenen sechs Jahren kontrovers und produktiv beschäftigt haben. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, wie Menschen in verschiedenen Kulturen, zu verschiedenen Zeiten, in verschiedenen geographischen Räumen und in spezifischen Interaktionszusammenhängen ihr eigenes Leben als kulturelle und soziale Praxis thematisieren und in den Kontext gesellschaftlicher Beziehungen stellen. Die ‚transkulturellen Perspektiven’ haben sich dabei mehr und mehr als Klammer für unterschiedliche Diskussionsstränge erwiesen.
Einige der systematischen Zugänge, mit denen in der Forschergruppe Disparates und Polyphones in einen konstruktiven Dialog gebracht werden konnte, sollen auf der Tagung näher vorgestellt werden. In den Sektionen ‚Person: Text und Kontext’, ‚Textstrukturen-Schreibkulturen’, ‚Kulturelle Mehrfachzugehörigkeiten’, ‚Differenzerfahrung’ sowie ‚Schreiben und Erinnern’ werden thematische und methodische Potentiale benannt, diskutiert und hinterfragt. Der weitgehend transepochale Modus der einzelnen Sektionen soll dabei die Diskussion über ‚Trans*-Konzepte“ allgemein beleben und unterstützen.
Zum Programm

palaver connected, Graz, Veranstaltungen Frühling 2010

Das Internetcafé palaver connected im Bezirk Gries, nahe dem Kunsthaus ist ein Ort der Begegnung, der interkulturellen Kommunikation und der Auseinandersetzung unterschiedlichster Frauen miteinander und mit ihren unterschiedlichen Lebenswelten.
Veranstaltungen Frühling 2010

  • Hunger auf Kunst und Kultur, 18.02., 18.03., 15.04., 20.05. 2010
  • Ausstellungseröffnung: „Farben von Wasser“ anlässlich des internationalen Weltwassertages, 22. März 2010
  • Filmabend anlässlich des internationalen Hurentages, 7. Juni 2010

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Hunger auf Kunst und Kultur
Eine Initiative, die Menschen mit wenig Einkommen den Besuch von Kulturveranstaltungen ermöglicht. Dazu gibt es den Kulturpass, der auch im palaverconnected ausgestellt wird. Beim hakuk-palaver können Sie andere Kulturpassbesitzerinnen kennen lernen und gemeinsame Besuche planen. Continue reading

Ausstellung: Frauen im Konzentrationslager 1933–1945. Moringen – Lichtenburg – Ravensbrück, bis 14.02.2010, Wiesbaden

frauen museum wiesbaden (Web) in Kooperation mit Aktives Museum Spiegelgasse für Deutsch-Jüdische Geschichte in Wiesbaden, Kulturamt Wiesbaden – Stadtarchiv: Wanderausstellung des Frankfurter Studienkreises Deutscher Widerstand 1933–1945
Zeit: bis 14. Februar 2010
Ort: Rathaus Wiesbaden, Foyer
Während der NS-Zeit wurden alle bisherigen Emanzipationserfolge der Frauen wieder zunichte gemacht. In der nationalsozialistischen Männergesellschaft wurden sie in der Regel reduziert auf eine Rolle als Hausfrau und Mutter, und sie durften auch als Pflegekräfte oder Verkäuferinnen arbeiten, als Hauspersonal oder in der Gastronomie. Dabei hatten sie aber immer männliche Vorgesetzte und Chefs. Selbst bei der „Reichsfrauenführerin“ wurde diesbezüglich keine Ausnahme gemacht. Im Zweiten Weltkrieg wurden dann die in den Jahren zuvor aus ihren Berufen gedrängten Frauen zunehmend wieder als Arbeitskraftreserven mobilisiert, obgleich dies der NS-Ideologie eigentlich widersprach.
Die Wanderausstellung des Frankfurter Studienkreises Deutscher Widerstand 1933–1945 skizziert auf 22 Tafeln die Schicksale von 51 Frauen jeden Alters, die aus rassistischen, politischen, weltanschaulichen, religiösen und sozialen Gründen verfolgt worden sind. Continue reading

Vortrag: Caroline Arni: Die Seele des Embryos und die Physiologie des Fötus. Humanwissenschaftliche Konzeptionen des Ungeborenen und die feministische Kritik, 19.05.2010, Wien

Arbeitsgruppe Frauen- und Geschlechtergeschichte (Institut für Geschichte der Universität Wien) in Kooperation mit der Forschungsplattform Neuverortung der Frauen- und Geschlechtergeschichte im veränderten europäischen Kontext,Vortrag im Rahmen der Reihe Geschichte am Mittwoch
Zeit: 19. Mai 2010
Ort: Universität Wien
Zugleich parallel und gegenläufig zur biologischen Engführung von Zeugungs- und Vererbungskonzepten setzte im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts eine «Psychophysiologisierung» der embryo-fötalen Entität ein, die im 20. Jahrhundert in ein heterogenes Feld pränataler Psychologien – unter anderem psychoanalytischer Prägung – münden sollte.
Dieser historisch noch wenig beachtete Strang humanwissenschaftlicher Konzeptualisierung des Ungeborenen wird im Referat rekonstruiert und in Beziehung gesetzt zu feministischen Analysen der fetal personhood der vergangenen Jahrzehnte.
Moderation: Christa Hämmerle Continue reading

FrauenFilmTage 2010: Filmfestival im Filmhauskino am Spittelberg, 250 2.- 04.03.2010

Personale Karin Berger
Die erste Personale der FrauenFilmTage wird Karin Berger gewidmet, einer österreichischen Regisseurin und Autorin aus Niederösterreich. Seit Beginn ihres Filmschaffens in den 80er-Jahren ist Karin Berger eine kritische Filmschaffende, die Lebensgeschichten nachspürt und Frauen als Zeitzeuginnen porträtiert, deren Erfahrungen und Erlebnisse sonst in Vergessenheit geraten würden. Für ihr Engagement wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. 1993 mit dem Käthe Leichter-Preis für die Frauengeschichte der Arbeiterinnen- und Arbeiterbewegung sowie 2005 mit dem Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Medienkunst/Sparte Dokumentarfilm.
Aus ihrem gesamten Filmschaffen werden im Rahmen der FrauenFilmTage 2010 folgende Dokumentarfilme gezeigt:

  • Sonntag, 28. 2. 2010 um 15 Uhr:

KÜCHENGESPRÄCHE MIT REBELLINNEN
In dem mittlerweile zum Klassiker gewordenen Film erzählen vier Frauen von ihrem beherzten Widerstand gegen den physischen und psychischen Terror des Nationalsozialismus.
Nach dem Film Podiumsdiskussion mit Karin Berger und Ko-Regisseurinnen über das Filmschaffen im Kollektiv. Continue reading

CfP: Popular Sex: Media and Sexuality in Germany in the Early 20th Century (Event, Calgary, 01/2011); DL: 15.03.2010

University of Calgary: Organisator_innen:  Annette Timm (Associate Professor of History, University of Calgary); Michael Thomas Taylor (Assistant Professor of German, University of Calgary); Rainer Herrn (Institut für Geschichte der Medizin, Charité Berlin und Magnus Hirschfeld Gesellschaft)

Zeit: 07.-08. 01. 2011
Ort: Calgary
Deadline: 15.03.2010

Wir planen einen zweitätigen Workshop mit 8-12 internationalen TeilnehmerInnen. Um die Diskussion anzuregen, werden die ausführlichen Texte der ReferentInnen allen TeilnehmerInnen vorab geschickt. Die entsprechenden Vorträge sollten dann nur die Kernthesen kurz zusammenfassen. Konferenzsprache ist Englisch.

Im Zuge vielfältiger Wandlungsprozesse der Moderne erreichten sexuelle Diskurse in Deutschland um 1900 zunehmend breitere Bevölkerungsschichten. Sexual- und geschlechterpolitische Forderungen der sich formierenden Sexualreform- und Frauenbewegung(en) machten auf bislang ausgeblendete gesellschaftliche Wirklichkeiten aufmerksam und verliehen diversen „sexuellen“ Themen bislang unbekannte Aufmerksamkeit. Als Geständniswissenschaften des Intimen gaben Sexualwissenschaft und Psychoanalyse sexuellen Bekenntnissen eine Legitimität und Signifikanz, die sie für die öffentliche Zirkulation in den Populärmedien prädestinierten. Zu den Themen zählten die Emanzipation der Frauen, die Entkriminalisierung der Homosexuellen und Transvestiten, Continue reading

CfP: Rethinking hybridity – Kulturelle Globalisierungsprozesse, Macht und hybride „dritte Räume“ (Event: Wien, 04/2010); DL: 19.02.2010

6. Tage der Kultur- und Sozialanthropologie 2010: Workshop 4: Rethinking hybridity –Kulturelle Globalisierungsprozesse, Macht und hybride „dritte Räume“

Zeit: 22.-23. April 2010
Ort: Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien
Anmeldefrist für Papers: bis 19.2.2010

Im Zuge der Globalisierung erscheinen kulturelle Differenzen in einem neuen Licht. In den Kulturwissenschaften werden die Folgen der Überlagerung und Vermischung seit längerem thematisiert. Dieser Workshop stellt das Konzept des „dritten Raums“ (Bhabha) zur Diskussion und nimmt solche Zonen der Unbestimmtheit und kulturellen Mehrfachzugehörigkeit mit ihren impliziten Machtstrukturen in den Blick.Wo ist der „dritte Raum“ konzeptuell, räumlich und zeitlich anzusiedeln? Wie entsteht er? Was sind seine Manifestationen?

Bhabhas Hybriditätskonzept zur Verortung von Kulturen im einem „Schwellenraum zwischen den Identitätsbestimmungen“ – in einem „space in-between“ – kann hierfür als interpretativer Ausgangspunkt dienen, der einerseits dichotom fixierte Kategorisierungen unterwandert, Continue reading

Ausstellung und Buchpräsentation: „l[i]eben – uferlos und andersrum“, 14.02.2010, Graz

Les_bi_schwules Leben und Lieben in der Steiermark
Zeit: 14.02.2010, 11.00 Uhr
Ort: Volkskundemuseum Graz, Paulustorgasse 11–13a

  • Buchpräsentation: Elke Murlasits, Maria Froihofer und Eva Taxacher „l[i]eben und Begehren zwischen Geschlecht und Identität“ (Wien 2010) (Cover als PDF)
  • Ausstellung: „l[i]eben – uferlos und andersrum“, 16. Februar bis 26. Oktober 2010, in Kooperation mit dem Büro der Erinnerungen (Plakat als PDF)

Der Weg, bis aus ungeklärten Forschungsfragen, schwierigen Quellenlagen und vermeintlich unsichtbaren Lebens- und Liebenszusammenhängen ein gemeinsames Bild entstehen konnte, war ein langer und steiniger. Umso erfreuter sind die Kuratorinnen/Herausgeberinnen, zur Eröffnung mit Buchpräsentation am 14. Februar ab 11 Uhr ins Volkskundemuseum Graz, Paulustorgasse 11–13a, einladen zu können.

Defensio – Therese Garstenauer: Wer interessiert sich für Gender Studies in Russland? Internationale Kontakte und Kooperationen in der russlandbezogenen Geschlechterforschung, 05.02.2010

159. Defensio einer Dissertation aus der Studienrichtung Geschichte (Web)
Es spricht Mag. Therese Garstenauer über: Wer interessiert sich für Gender Studies in Russland? Internationale Kontakte und Kooperationen in der russlandbezogenen Geschlechterforschung
Ort: Hörsaal des Instituts für Österr. Geschichtsforschung, Universitätshauptgebäude, Dr. Karl Lueger Ring 1,1010 Wien
Zeit: Freitag, 05. Februar 2010, 14:00 Uhr