Monthly Archives: November 2010

CfP: War and Gender (Event: 03/2011, Newcastle); DL: 01.12.2010

Catherine Cooper (Newcastle University, UK)

Date: 12th March 2011
Venue: Newcastle University
Deadline for abstract:  01.12.2010; please send 300-word abstracts and brief bio to War-gender@ncl.ac.uk 
More information: http://conferences.ncl.ac.uk/warandgender
 
War has always been understood in gendered terms, whether from the perspective of the male-identified space of the battlefield or the traditional invocation of woman as territory to be defended and controlled. Representations of war, from posters and propaganda, to literature, films and paintings, have come to define, reflect and reconstruct traditional gender roles. From Attic Sparta, whose gender identities emphasised one’s status as defender or defended, to the landgirls and factory girls of World War Two, whose warwork was often ignored, gender has always played a key role in characterising warfare both historically and nationally. Continue reading

CfP: Workshop Women, Diplomacy and International Politics since 1500 (Event: 12/2011, Florence/I); DL: 30.11.2010

Co-organised by Giulia Calvi (Florence), Glenda Sluga (Sydney), Giulia Calvi (EUI), Barbara Caine (Sydney/Monash), Carolyn James (Monash)

Date: December 2011
Venu: EUI in Florence, Italy
Deadline for abstract: 30.11.2010 
 
The new international history has provided a framework for critiquing the narrow assumptions of existing historiographies of international politics and exploring a range of new themes in respect of agency, chronology, and gender. This two-day workshop will  highlight the role of women as participants and agents in international political life since the early modern age. Its aim is to explore the  many ways in which women have been involved in diplomacy and in international politics, highlighting the diversity of their activities and the significance of their contributions.  Continue reading

CfP: Objekte bei der Aufführung von Geschlecht. Doing und Staging Gender (Event: 02/2011, München), DL: 15.12.2010

Dr. Elsbeth Bösl, Zentralinstitut für Geschichte der Technik der TU München (Web), Regionalkoordinatorin des AKHFG e.V. in der Region Bayern, München

Zeit: 18.-19.02.2011
Ort: Deutsches Museum München, Museumsinsel 1, 80306 München, Bibliotheks- und Verwaltungsgebäude, Kerschensteiner Kolleg
Einreichfrist: 15.12.2010 (1-seitiges Expose und CV an elsbeth.boesl@mzwtg.mwn.de); die Vorträge sollten sich auf 30 Minuten beschränken, um genug Raum für Diskussionen zu lassen.

Der Workshop widmet sich der Frage nach der Bedeutung von Objekten in den alltäglichen Inszenierungs- und mithin Konstitutionsprozessen von Geschlecht, die von der Geschlechtergeschichte seit Längerem in vielfältiger Weise und mit beachtlichem Erfolg mithilfe der Konzepte Doing Gender (nach Carol Hagemann-White) und Staging Gender (nach Gabriele Brandtsetter) untersucht werden. Inwieweit und mit welchem Erkenntnisgewinn lässt sich eine objektgeschichtliche Perspektive in diese Konzepte integrieren?

Weitere Details unter http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=15171

CfP: Neue Forschungen zur Frauen- und Geschlechtergeschichte in Hessen, Thüringen und Sachsen-Anhalt (Event: 05/2011, Jena), DL: 20.02.2011

Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung, Regionalkoordination Mitte, Prof. Dr. Gisela Mettele (Jena) / Dr. Kerstin Wolff (Kassel)

Zeit: 20.05.2011
Ort: Friedrich-Schiller-Universität Jena, Senatssaal
Einreichfrist: 20.02.2011

Beiträge zum Workshop sind erbeten von allen, die ein aktuelles Forschungsprojekt zur Frauen- und Geschlechtergeschichte betreiben und damit an einer Universität oder Forschungseinrichtung in Hessen, Thüringen oder Sachsen-Anhalt angesiedelt sind. Willkommen sind Projekte aller historischen Teildisziplinen und zu allen Epochen.
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Buchpräsentationen: „Aushandeln von Ehe“ (L’Homme Archiv 3) und „Tagebuch von Wetti Teuschl“ (L’Homme Archiv 4), 02.12.2010, Innsbruck

Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck sowie Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Zeit: Donnerstag, 2. Dezember 2010, 18 Uhr
Ort: Bürgersaal, Herzog-Friedrich-Straße 21, 6020 Innsbruck
Einladung (PDF)
Die Bücher:
Margareth Lanzinger, Gunda Barth-Scalmani, Ellinor Forster, Gertrude Langer-Ostrawsky: Aushandeln von Ehe. Heiratsverträge der Neuzeit im europäischen Vergleich. Köln/Weimar/Wien: Böhlau 2010 (L’Homme Archiv 3)
Nikola Langreiter (Hg.): Tagebuch von Wetti Teuschl (1870–1885). Köln/Weimar/Wien: Böhlau 2010 (L’Homme Archiv 4)
PROGRAMM:
Begrüßung: Josefine Justic, Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck

Einleitende Worte: Univ.-Prof. Dr. Patrizia Moser, Kulturstadträtin
Einführung: Univ.-Prof. Dr. Margret Friedrich, Vizerektorin für Lehre und Studierende, Universität Innsbruck
Buchpräsentation: Dr. Ellinor Forster, Dr. Margareth Lanzinger, Univ.-Prof. Dr. Gunda Barth-Scalmani, Dr. Gertrude Langer-Ostrawsky, Dr. Nikola Langreiter 
Aus den Quellen liest: Alexandra Kronberger, Schauspielerin

Podiumsdiskussion: Smash Patriarchy? Feministischer Aktivismus nach 20 Jahren „Gender Trouble“, 30.11.2010, Wien

STICHWORT. Archiv der Frauen- und Lesbenbewegung

Zeit: Dienstag, 30. November 2010, 19 Uhr
Ort: Stichwort, Diefenbachgasse 38/1, 1150 Wien (U4, U6 Längenfeldgasse)
Podiumsdiskussion mit Anneliese Erdemgil-Brandstätter, Birge Krondorfer, Sushila Mesquita, Christine Klapeer und Hanna Hacker (Moderation)
2010 jährte sich zum zwanzigsten Mal das Erscheinungsdatum jenes Buches, das als historischer Wendepunkt für das Selbstverständnis feministischer Bewegungen im Westen und für akademische Analysen von Geschlechterverhältnissen gilt: Judith Butlers „Gender Trouble“ (dt. „Das Unbehagen der Geschlechter“). Ähnlich weit – oder kurz – zurück liegen aber auch die Diskussionen um das politische Konzept des „Affidamento“, wie es der so genannte italienische Feminismus Ende der 1980er Jahre in die Debatte warf. Bald danach erreichte die rebellische Dimension dessen, was „Third Wave Feminism“ heißt, oder „Postfeminismus“, manchmal „Popfeminismus“, ihren Höhepunkt. Neu waren damals die Bewegung der Riot Grrrls ebenso wie massives Sichtbar- und Hörbar-Werden von Feministinnen mit nicht-westlichem Hintergrund, verheißungsvoll die geschlechtertransgressiven Entwürfe im Cyberfeminismus.
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Vortrag: Anna Bergmann: Die „Pille essende Frau“: Zur wissenschaftlichen und politischen Geschichte der hormonellen Sterilisation, 30.11.2010, Bozen

LehrerInnenfortbildung in Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Institut
Zeit: Dienstag, 30. November 2010 von 15  bis 18 Uhr
Ort: Frauenarchiv Bozen, Pfarrplatz 15, 39100 Bozen
Infos und Anmeldung: Tel.: +39-(0)471-32 69 05, info@frauenarchiv.bz.it
Seit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert forderten Eugeniker und Rassenhygieniker in westlichen Industrieländern die Legalisierung der medizinischen Indikation für die Sterilisation, Kastration und die operative Abtreibung, um einen wissenschaftlich prognostizierten „erbkranken Nachwuchs“ systematisch zu verhindern. Im Nationalsozialismus wurde schließlich die Rassenhygiene zum politischen Programm erhoben.
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Buchpräsentation/Zeitzeuginnengespräch: Philipp Mettauer: ERZWUNGENE EMIGRATION NACH ARGENTINIEN – Österreichisch-jüdische Lebensgeschichten, 18.11.2010, Wien

Republikanischer Club – Neues Österreich (Web)
Zeit: Donnerstag, 18. November 2010, 19 Uhr,
Ort: Republikanischen Club, Rockhgasse 1, 1010, Eingang Cafe Hebenstreit
Buchpräsentation

  • Der Autor Philipp METTAUER …
  • … im Zeitzeuginnengespräch mit Eva HACKER, eine der wenigen, die über Umwege von Buenos Aires nach Wien zurückgekehrt ist.
  • Moderation: Florian MÜLLER

Der Historiker Philipp METTAUER beschreibt in seinem Buch, (Verlag Aschendorff, Münster 2010) das aus einem langjährigen Oral History Forschungsprojekt hervorgegangen ist, die individuellen Erfahrungen der Österreicherinnen und Österreicher, die während der NS-Zeit nach Argentinien vertrieben wurden.

Buchpräsentation: Susanne Blumesberger (Hg.): Frauen schreiben gegen Hindernisse II, 16.11.2010, Wien

IWK – Institut für Wissenschaft und Kunst

Zeit: Dienstag, 16.11.2010, 18.30 Uhr
Ort: IWK – Institut für Wissenschaft und Kunst (Web), Berggasse 17/1, 1090 Wien
Dieser Sammelband ist der zweite, der Vorträge aus der gleichnamigen von Susanne Blumesberger koordinierten IWK-Vortragsreihe (2004-2007) enthält. Die Beiträge widmen sich den Wechselwirkungen von Biografie und Schreiben in weiblichen Lebenszusammenhängen. Das Buch enthält zum einen Porträts schöpferisch tätiger Frauen, die mit Sexismus, Rassismus oder politisch motivierter Verfolgung konfrontiert waren, zum anderen Texte von Frauen, die teilweise sehr persönlich darüber berichten, wie sie in ihrem Leben mit Widerständen, Krisen und Beeinträchtigungen verschiedenster Art umgegangen sind oder umgehen.
Präsentation mit BeiträgerInnen des Bandes und einem Büchertisch mit Publikationen des Praesens-Verlages.

CfP: Vortragsreihe „Kunst – Forschung – Geschlecht“ im Studienjahr 2011/12, Universität für angewandte Kunst Wien

Vortragsreihe der Koordinationsstelle für Genderfragen und des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen der Universität für angewandte Kunst Wien

Zeit: Studienjahr 2011/2012
Ort: Universität für angewandte Kunst Wien, Oskar-Kokoschka-Platz 2, 1010 Wien
Frist für Einreichungen: 1. März 2011
per Mail an die Koordinationsstelle für Genderfragen kostelle@uni-ak.ac.at 
Einreichungen (Deutsch oder Englisch) inklusive Arbeitstitel, Abstract (300 Wörter), Kurzbiografie, vollständige Kontaktdaten
Details/Information: Koordinationsstelle für Genderfragen, Angewandte 

Thema: „Geschlechterpolitik in der Kunst – Feminism revisited“
Die künstlerische Auseinandersetzung mit der Kategorie „Geschlecht“ währt seit den 1960er Jahren und hat in ihrer Geschichte verschiedene Stadien und Transformationen durchlaufen. Waren die frühen spektakulären Arbeiten der 1960er und 1970er Jahre zwar mit heterogenen Strategien und Zielsetzungen, doch einem dezidiert feministischem Selbstverständnis verbunden, so setzte in den 1980er Jahren eine Wende zur psychoanalytisch inspirierten Dekonstruktion ein. In den 1990er Jahren wurden aufgrund des digitalen Raumes neue Hoffnungen auf die konstruktiven Potenziale der Kategorie „Gender“ gerichtet.
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