Vortrag im Rahmen der Donnerstags-Reihe, die als Rahmenprogramm zur Ausstellung „Die Stadt ist uns nicht egal“ (Web) stattfindet, kuratiert von Elke Krasny
Zeit: 13. Oktober 2011, 18.00 Uhr
Ort: Wiener Planungswerkstatt, 1010 Wien, Friedrich-Schmidt-Platz 9
Im Jahr 1928 schrieb Virginia Woolf den Essay „A Room of One’s Own“ (auf Deutsch „Ein Zimmer für sich allein“). Er wurde zu einem der am meisten zitierten Texte der Frauenbewegungen. Wie Frauen die Stadt bewegten und bewegen, wie Frauenräume und Queer Spacesdie Stadt verändern, welche Entwicklungen und Ausdifferenzierungen es in diesem Feld gibt – diesen Fragen wird in diesem Vortrag nachgegangen.
Vortragende: DIin Dr.in Yvonne P. Doderer, Professorin an der Fachhochschule Düsseldorf, Büro für transdisziplinäre Forschung und Kulturproduktion.

Institut für Soziologie, Universität Wien (Web)
Zeit: Donnerstag, 13. Oktober 2011; 18.30 s.t.
Ort: Institut für Soziologie, Universität Wien, Seminarraum 3, 1.Stock, Rooseveltplatz 2, 1090 Wien
Der Vortrag gibt Einblicke in forschungspraktische Probleme und Strategien der Geschlechtsdifferenzierungsforschung und der soziologischen Intimitätsforschung. Er berichtet vor dem Hintergrund
eines ethnografischen Ansatzes von zwei Forschungs­erfahrungen: zum einen von der Suche nach gegenstandsangemessenen Untersuchungs­verfahren für die Herstellung von Frauen und Männern als seltsamen Erscheinungen des öffentlichen Lebens. Hier erwiesen sich verschiedene Varianten von Geschlechterkrisen als hilfreich. Zum anderen von einem laufenden Forschungsprojekt zur Soziologie der Schwangerschaft, in dem wir u.a. Zeugungsgeschichten aus Tagebuchdaten lernten.

Eröffnung Frauenerinnerungsteppiche im öffentlichen Raum: Olly Schwarz, Vally Wieselthier und Gisela von Camesina de San Vittore
Zeit: 13.Oktober 2011, um 16.00 Uhr
Ort: Stiftgasse 2a, 1070 Wien
Der Unterausschuss für Kunst im öffentlichen Raum, Wien Neubau, lud im März 2010 Künstlerinnen zum geladenen Wettbewerb für die Gestaltung von drei Interventionen im öffentlichen Raum des 7. Bezirks um einen öffentlichen „Erinnerungs-Raum“ für historische Frauenfiguren zu entwickeln. Das aus der Jurysitzung hervorgegangene Siegerprojekt „Tell these people who I am“ von Iris Andraschek wird im Herbst 2011 realisiert.
Andraschek setzt „Teppiche“ ein, die in den Straßenbelag eingefräst, „tätowiert“ werden. Der Teppich dient als Träger von Information – über die Person, ihren Namen und ihre Tätigkeit – und wird mit persönlichen Notizen, Aussagen, Geschichten, Wörtern ergänzt.
Der Teppich und seine Herstellungsgeschichte verweist Continue reading →

OrganisatorInnen: Susanne Blumesberger (Universität Wien, IWK, ÖG-KJLF), Bettina Kümmerling-Meibauer (Universität Tübingen), Jana Mikota (Universität Siegen), Ernst Seibert (Universität Wien, ÖG-KJLF) in Kooperation mit dem Jüdischen Verlag im Suhrkamp Verlag (Berlin)
Zeit: 20.-22. Oktober 2011
Veranstaltungsorte: Universität Wien (Donnerstag); Wiener Urania (Freitag und Samstag)
Abendvortrag
Donnerstag, 20. Oktober, 18.30 Uhr
Ort: Kleiner Lesesaal der Universitätsbibliothek Wien; Universität Wien; Hauptgebäude; Dr. Karl Lueger Ring 1,
1010 Wien

• Itta Shedletzky (Jerusalem): „Was ist das, dieses Jüdische?“ Anna Maria Jokls Erkundungen einer unerklärlichen Frage.
• Einführende Worte: Annegret Pelz (Wien)

Zum weiteren Programm der Tagung am 21. und 22. Oktober in der Wiener Urania

Dr. des. Corina Bastian (Historisches Seminar, Abteilung für Neuere Geschichte, Universität Bern, Web); Dr. Eva Dade (Paris); PD Dr. Hillard v. Thiessen (Historisches Institut I, Mittlere und Neuere Geschichte, Universität zu Köln); Prof. Dr. Christian Windler (Historisches Seminar, Abteilung für Neuere Geschichte, Universität Bern)

Zeit: 01.-03.12.2011
Ort: Haus der Universität, Schlösslistrasse 5, 3008 Bern
Anmeldefrist: 11.11.2011; Anmeldung bitte bei Hedy Werthmüller, Historisches Seminar, Universität Bern: hedy.werthmueller@hist.unibe.ch.
Diplomatische Tätigkeit war und ist mit Rollenvorstellungen verbunden, die stark durch die Konstruktionen von „männlich“ und „weiblich“ der jeweiligen Epoche und Kultur geprägt sind. Zugleich weisen geschlechterspezifische Stereotype über zeitliche und räumliche Grenzen hinweg Konstanten auf. Die Tagung wird nach Geschlechterrollen in den Außenbeziehungen in der longue durée fragen.
In ihrer Fragestellung und ihren Zielen baut die Tagung dabei auf den Ergebnissen des Berner Forschungsprojektes „Weibliche Diplomatie? Frauen als außenpolitische Akteurinnen (18. Jahrhundert)“ auf. Zugleich wird Continue reading →

Verband Österreichischer Volkshochschulen, Referat Genderforschung der Universität Wien und Institut für Wissenschaft und Kunst, Wien
Zeit: Donnerstag, den 13. Oktober 2011, 18 Uhr
Ort: Universität Wien, Zeitschriftensaal d. Universitätsbibliothek, Teinfaltstraße 8, 1010 Wien
Website
Der Vortrag der Soziologin und Genderforscherin Raewyn Connell in englischer Sprache wird die Gender Studies in einem globalem Kontext zum Thema machen und den Zusammenhang von Macht, Maskulinitäten und Neoliberalismus diskutieren.
R. Connell, Professorin an der Faculty for Education and Social Work der Universität von Sydney, Australien, wurde im deutschsprachigen Raum vor allem mit dem Konzept der „Hegemonialen Männlichkeit“ (2005) bekannt. Ihre Forschungen der letzten Jahre setzen den Fokus verstärkt Continue reading →