Monthly Archives: Juli 2013

Klicktipp: Susanne Hochreiter und Angelika Baier: Inter-Geschlechtlichkeit in Stimmen der Kulturwissenschaft (Podcast-Folge)

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Interview-Reihe „Stimmen der Kulturwissenschaft“ von Daniel Messner mit Anna Masoner und Martin Gasteiner (Wien) (Link)

SdK 47 mit Susanne Hochreiter und Angelika Baier (Web)

Wie können wir Geschlecht jenseits der Binarität denken, wo sich doch die Zeichen des wahren Geschlechts (Web) im Laufe der Jahrhunderte immer wieder geändert haben?

Die Germanistinnen Susanne Hochreiter und Angelika Baier arbeiten an einem Projekt über Diskursverhandlungen in Literatur über Hermaphroditismus, in dem sie Texte über Intergeschlechtlichkeit aus der Zeit nach 1990 untersuchen.

In diesem Interview erklären sie, warum Geschlechtlichkeit immer mit Machtfragen verbunden ist und wie Literatur Möglichkeitsräume schaffen kann, in denen Geschlechterfragen verhandelt werden. Weiterlesen und anhören … (Web)

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Das Nachfolgeprojekt der Interview-Reihe „Stimmen der Kulturwissenschaft“ von Daniel Messner u.a. ist „Zeitsprung“ (Link).

CfP: ‚Hexen bis aufs Blut gequält‘. Zu einem Klassiker des Exploitationkinos (Event: 04/2014, Tamsweg); DL: 15.11.2013

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Lungauer Kulturvereinigung in Kooperation mit der ÖH und dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Univ. Wien

Zeit: 03.-04.04.2014
Ort: Schloss Kuenburg, 5580 Tamsweg
Deadline: 15.11.2013

Nach langen Jahren, in denen er nur schwer erhältlich war, hat sich der einstige Skandalfilm „Hexen bis aufs Blut gequält“ (1970) zu einem der intensivst rezipierten Werke des deutschsprachigen Exploitationkinos entwickelt. Sein unwahrscheinlicher Werdegang vom berüchtigten Publikumserfolg zum Kultobjekt, der v. a. cinephilem Engagement zu verdanken ist, wird nun auch auf wissenschaftlicher Ebene erschlossen. Zur Erforschung dieses randseitigen Kapitels europäischer Filmgeschichte soll das hier vorgestellte Symposium nachhaltig beitragen. Primäre Gegenstände… weiterlesen und Quelle

Portal: FRAGEN – FRAmes on GENder: Core Feminist Texts from the Second Wave of Feminsim in Europe – online!

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European research project QUING (Quality in Gender + Equality Politics): FRAGEN | FRAmes on GENder (Website)

For the first time, core feminist texts from the second wave of feminism in Europe have been made available (digitised and full text) to researchers in an easily accessible online database. The FRAGEN project brings together books, articles and pamphlets that were influential in the development of feminist ideas in 29 countries during the second half of the 20th century.

The aim of the project is to facilitate comparative research into the history of feminist thinking in 27 EU countries plus Croatia and Turkey. 29 Countries, 29 partners select core feminist texts in Europe (for Austria: Erna M. Appelt, Hanna Hacker, Margit Hauser and Lisbeth N. Trallori)

The database developed in FRAGEN has two goals: Continue reading →

CfP: The First Months of the Great War in Central and East Central Europe. Mentalities, Feelings, and Experiences in the Summer and Autumn of 1914 (Event: 03/2014, Berlin); DL: 30.09.2013

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Zu den zahlreichen internationalen VeranstalterInnen, Website and English version

Datum: 26.03.-28.03.2014
Ort: Botschaft von Rumänien/Embassy of Romania, Dorotheenstraße 62, 10117 Berlin
Deadline: 30. September 2013

Die Menschen in den Ländern Mittel- und Ostmitteleuropas erlebten und beurteilten den Beginn des Ersten Weltkrieges sehr unterschiedlich. In Deutschland wurden weitgreifende hegemoniale Kriegsziele insbesondere im östlichen Europa propagiert. Österreichische und ungarische Politiker der Doppelmonarchie waren sich zunächst einig in ihren territorialen Ansprüchen. Im geteilten Polen gab es teilweise gegenläufige strategische Konzepte zur Wiedererlangung der staatlichen Einheit. Auch unter Tschechen, Slowaken, Slowenen, Kroaten und Angehörigen anderer Nationen herrschten unterschiedliche Vorstellungen hinsichtlich ihrer nationalen Aspirationen. Weiterlesen … (Web)

Rechercheplattform: Archivportal Europa – online!

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Archivportal Europa (Web)

Das Archivportal Europa ist eine Rechercheplattform mit archivischen Erschließungsinformationen in Form von Bestandsübersichten, Findbüchern und Digitalisaten aus den teilnehmenden europäischen Ländern. Mit der übergreifenden Suche ist hier ein erster Schritt getan, um in den Beständen europäischer Archive über nationale Grenzen hinweg gemeinsam recherchieren zu können. Dadurch lassen sich internationale Zusammenhänge erkennen, die bislang nicht direkt sichtbar waren. So können Besucher des Portals auf ihren eigenen Forschungsgebieten noch viel Neues entdecken und in der Vielfalt der europäischen Bestände neue Anregungen finden.

In der Rubrik „Archive in Europa“ werden innerhalb einer Baumstruktur und über eine Kartenansicht Kontaktdaten zu europäischen Archiven und regionalen Archivportalen angeboten.

Weitere Informationen (Link)

Ausstellung: Gelehrte Objekte? Wege zum Wissen. Aus den Sammlungen der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät, bis 10/2013, Wien

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Fakultätsgruppe Öffentlichkeitsarbeit in Kooperation mit dem Österreichischen Volkskundemuseum (Web)

Ort: Österreichisches Museum für Volkskunde, Laudongasse 15-19, 1080 Wien
Laufzeit bis 27.10.2013; Begleitprogramm als PDF
Beitrag der Sammlung Frauennachlässe in der Ausstellung: Wir zeigen hier u.a. den Studienberechtigungsbescheid der ersten Frau, die (1908) als Gasthörerin an der Technischen Universität Wien zugelassen wurde; Schätze aus einem Familiennachlass, der sechs Generationen umfasst und dabei bis 1738 zurückreicht; eindrückliche Selbstzeugnisse aus der Zeit des Holocaust sowie zwei Schränke voller Tagebücher. Auf einer der Hörstationen kann zudem ein Interview mit Edith Saurer aus 2007 nachgehört werden. Continue reading →

Genre & Histoire. La revue de l’association Mnémosyne – online!

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Directrices de publication: Pascale Barthélémy, Isabelle Ernot; Comité de rédaction: Jean-Baptiste Bonnard, Geneviève Dermenjian, Irène Jami, Ulrike Krampl, Didier Lett, Dominique Picco, Anne-Claire Rebreyend et Rebecca Rogers (Website)

La revue Genre & Histoire, revue électronique – 2007 créée à l’initiative de l’association Mnémosyne – est un espace de publication ouvert à toutes celles et ceux dont les recherches s’inscrivent dans le domaine du genre avec une attention plus particulière aux étudiant-e-s (Master et Doctorat) d’histoire ainsi qu’à celles et ceux d’autres disciplines – sociologie, philosophie, anthropologie, géographie, sciences politiques, sciences de l’éducation, littérature, civilisations, Staps – dont les travaux comportent une dimension historique. Outre des articles scientifiques, elle accueille, pour le moment, différentes rubriques : résumés de travaux soutenus, bibliographies thématiques, itinéraires.

Texte auf Französisch, Englisch, Spanisch und Deutsch

Atria: Institute on Gender Equality and Women’s History – New Website Online!

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Atria is located in Amsterdam and one of the leading institutes on gender equality and women’s history (Web)

Atria offers a wide range of products and services on the interface between research, policy and history of women. The institute is the result of a merger between Aletta and E-Quality. For more information, visit the new website!

The website shows all the joined expertise from former organizations Aletta and E-Quality. You’ll find dossiers, theme specials and factsheets in the field of gender equality and diversity. You can search through an extensive (online) library collection with well over 105,000 books, as well as 1300 meters digital archive, consisting of ego documents, photographs, objects, sound recordings and oral history interviews. And, of course, you’ll be able to follow the latest blogs, discussions on topical matters and tweets from Atria news. Beschrijving (in English)

CfP: Gender and Transformation in Europe (Event, Fall 2013, New York); DL: 15.07.2013

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GENDER and TRANSFORMATION in EUROPE Workshop – a joint project from New York University and the Network of East-West Women (Web)

Time: Fall 2013
Venue: NYU Center for European and Mediterranean Studies
Due July 15, 2013

Over the last couple of years, new forces have gathered to undermine women’s and feminist organizing in Europe and Eurasia. The Orthodox Church has launched an “anti-gender” campaign in Russia and Ukraine–with similar campaigns in Serbia and by the Roman Catholic Church in Croatia and Poland–misunderstanding gender and linking feminism to anti-natalist and anti-nationalist projects. Repression and violence, such as the harsh sentences for Pussy Riot and violence at Gay Pride events, raise the stakes. Implicit in austerity policies–cutting services that more often help women while keeping low the taxes that men predominantly pay–is a neomasculinism that once again pushes gender equality off to until “later.” Read more (Website)

CfP: Ehrregime: Akteure, Netzwerke und Praktiken lokaler Ehrungen im 19. und 20. Jhd. (Event: 06/2014, Oldenburg); DL: 15.09.2013

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Arbeitsstelle Regionale Geschichtskulturen, Institut für Geschichte, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Web)

Zeit: 27.-28.06.2014
Ort: Oldenburg
Deadline: 15.09.2013

Seit dem 19. Jahrhundert verleihen Städte, Dörfer und Gemeinden Personen und Gruppen vermehrt eine besondere Ehre, meist durch

  • die Benennung von Straßen, Plätzen, (Funktions-)Gebäuden wie Schulen und Kasernen,
  • das Setzen von Denkmälern und Gedenktafeln sowie durch
  • das Verleihen von Medaillen und Siegeln, durch Eintragungen im Buch der Stadt oder durch die Verleihung von Ehrenbürgerschaften und Ehrengräbern.

Die Tagung möchte solchen Prozessen lokaler Ehrungen als „Ehrregime“ in Deutschland und Europa nachspüren. Referentinnen und Referenten, die neue Forschungen … weiterlesen und Quelle