Monthly Archives: Feber 2018

Frauen*paziergänge in Wien mit Petra Unger, Frühling 2018

Petra Unger, Frauen*paziergänge (Web)
Die Gründerin der Wiener Frauen*Spaziergänge Petra Unger hat ihr Programm für den Frühling 2018 vorgestellt. Folgende Spaziergänge bzw. Führungen werden angeboten:

  • Die Kraft des Alters | Ausstellung Unteres Belvedere

In der letzten Woche der wunderbaren Ausstellung im Unteren Belvedere „Die Kraft des Alters“ biete ich zwei Termine einer Führung an. Bei großem Interesse gegebenenfalls auch mehr …
Falls Sie also die Ausstellung noch sehen wollen oder nochmals mit meiner Interpretation kennenlernen wollen, finden Sie hier alle Details zu den Terminen am 24.02. und 25.02.2018 jeweils ab 13 Uhr.

  • Internationaler Frauentag | Frauen*Spuren für Einsteiger*innen

Trotz traditionell vielfältigem Programm rund um den 8. März lade ich am Tag davor zum Spaziergang „Frauen*Spuren“ durch die Innere Stadt ein. Als Einstieg in die Geschichte des Frauen*Wahlrechts, zum Auffrischen weiblicher Geschichte, zur Ermutigung und Stärkung in Zeiten wie diesen. Am 7.März 2018 um 16 Uhr, alle weiteren Details finden Sie unter diesem Link.

  • Widerständige Frauen* in der Brigittenau

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Der Erste Weltkrieg in Selbstzeugnissen – Auszüge aus Beständen der Sammlung Frauennachlässe Nr. 126: Tagebuch von Bernhardine Alma, 20. Februar bis 18. April 1918, Wien

Bernhardine Alma (geb. 1895) war Wienerin. In ihrem regelmäßig und ausführlich geführten Tagebuch dokumentierte die junge Frau ihr soziales Umfeld in einer gutbürgerlichen Familie, ihre Tätigkeiten im Kriegshilfsdienst des Roten Kreuzes, wo sie inzwischen eine gewisse Position erreicht hatte, die Arbeiten im elterlichen Haushalt, die Schwierigkeiten, Lebensmittel zu besorgen und sie gab ihre Einschätzungen der politischen Lage ab. Im Winter 1918 beschäftigten sie zudem der Umzug ihrer älteren Schwester Cora von S. nach Rumänien sowie die Sorgen um ihren Geliebten Jaro S., der an die Front eingezogen war und von dem sie seit Wochen kein Lebenszeichen mehr erhalten hatte.

20. II. 1918, abends Mittwoch
„Nun muß sich alles, alles wenden!“
Heut‘ hab ich [von Jaro G.] ein reizendes Karterl und ein noch reizenderes Brieferl bekommen – er ist in Italien, I. R. 32/IV, Fp. 648. Gott sei Dank ist er wieder Adjutant. Er durfte bisher nicht schreiben, auch seinen Eltern nicht. Den Brief ließ er durch einen Kollegen in Pest aufgeben. Er bat mich nicht böse zu sein, der dumme Krieg sei Schuld – er ist nach 2 Tagen damals von Wien telegrafisch abberufen worden und ich solle ihm so lieb schreiben, wie ich es könne! – U.s.w.
Ich danke Gott vom ganzen Herzen! –
Und mit Rußland wird doch wieder Friede! Und manchmal scheint die Sonne so hoffnungsvoll. – Wenn nur Friede würde! – […]

26. Februar 1918, abends Montag
[…] Am Donnerstag gab ich meinen Antwortbrief an Jaro auf. Muß nachtmahlrichten. – […] Gestern wieder R. K. [Dienst im Roten Kreuz] Jetzt ist’s nur mehr 3 x wöchentlich und zwar Montag, Mittwoch u. Freitag.

1. März 1918 abends. Freitag
Jetzt fangt wieder ein neuer Monat an – was wird er bringen? Was wird die Zukunft überhaupt bringen? […] Mittwoch St. E. G. [vermutlich eine bestimmte Lebensmittelverkaufsstelle?] Zahnarzt, R. K. Das R. K. ist mir so fremd geworden, ich wollt es wäre schon ganz aus. Für zuhause hab ich viel zu tun, das ist aber selbstverständlich. Ich kann mich doch nicht umsonst ganz erhalten lassen! – Continue reading

CfP: Living like a girl – Agency, social vulnerability and welfare measures in a European context (Anthology); DL: 05.03.2018

Maria A. Vogel and Linda Arnell (Eds.)

Abstracts due: March 5 2018

In a European context, little research is done on girls’ life situations, social problems and social vulnerability. During the last decades, large-scale social changes has taken place within the European context, such as neoliberal developments within social policy, changes in the shape of economic crisis, globalization and the growth of EU. These changes have affected understandings of girls and girlhood, as well as the societal conditions for how girls can shape their lives. Not least regarding vast discrepancies between neo-liberal understandings of girls own responsibilities and the material limitations many girls still face. The geopolitical changes and migration of today also affect girls’ lives, as well as how girls and girlhood are conceptualized and subject to political decision making. It is therefore crucial to investigate and analyse the life and social vulnerability of girls today.

To devote an anthology to girls’ social vulnerabilities and social problems in a European context is an important contribution towards expanding the knowledge of social problems in the field of Girlhood Studies. The Europe context is Continue reading

Vortrag: Susanne Korbel und Esther Wratschko: Operette und Wienerlied in New York 1933-1950: Perspektiven der „Partnerinnen“ der Stars des Exils, 19.03.2018, Wien

Frauenarbeitsgemeinschaft der österreichischen Gesellschaft für Exilforschung
Zeit: Mo., 19.03.2018, 18:30 Uhr
Ort: Institut für Wissenschaft und Kunst, Berggasse 17, 1090 Wien
Hermann Leopoldi, Karl Farkas sowie Armin und Jimmy Berg sind nur wenige der bekannten Namen, die mit dem bunten Schaffen in der sogenannten Kleinkunstszene „From Vienna“ am Central Park verbunden werden. Im New York der Emigration entstanden neue Kaffeehäuser mit Bühnen; es fanden Wohltätigkeitsveranstaltungen statt, und es wurde versucht, „ein Living zu machen“. Das Wienerlied und die Operette als altbekannte Genres der vormaligen Wiener Unterhaltungsszene standen im Mittelpunkt der Produktionen, die im Narrativ über das New Yorker Exil zumeist mit den Namen ihrer Verfasser[!] verbunden sind.
Im Vortrag wird zum einen dieses Narrativ umzukehren versucht und die Perspektive der – als „Partnerinnen“ wenn überhaupt nur am Rande vorkommenden – Künstlerinnen wie Vilma Kuerer, Helen Möslein und Gertrude Berg eingenommen. Zum anderen wird so gezeigt, wie das Wienerlied und die Operette mitgenommen aber gleichzeitig auch neuinterpretiert, adaptiert und konstruiert wurden und etwa neue Genres wie die Kurzoperette entstanden. Programm als PDF

Ausstellung: Dienstmädchen, Nanny & Dogsitter. Eine Ausstellung über Haus-Dienst-Leistungen im Wandel, Laufzeit bis 31. März 2018, Zollikon

Hausangestellte_Jolanda Ebner und Kollegin_1957Ortsmuseum Zollikon (Web)

Laufzeit: 28. Oktober 2017 bis 31. März 2018
Ort: 8702 Zollikon, Schweiz

Die Hausangestellten von einst sind verschwunden, heute treten sie in Form von spezialisierten Dienstleister/innen auf. Die Ausstellung thematisiert den Wandel und die Kontinuität des «Arbeitsmarktes Privathaushalt» und verleiht Personen, die in Privathaushaltungen anderer arbeiteten und aktuell tätig sind, ein Gesicht und eine Stimme.

1930 arbeitete in fast jeder zweiten Haushaltung in der Schweizerischen Ortschaft Zollikon eine Hausangestellte. Köchinnen und Küchenhilfen, Dienst- und Kindermädchen, Waschfrauen und Glätterinnen, Hausdiener und Dienstboten prägten das Funktionieren von bürgerlichen Haushaltungen. Oft bildete die Familie gemeinsam mit den Angestellten eine Hausgemeinschaft. Das Dienstpersonal von einst ist mehrheitlich aus den Häusern verschwunden. Heute kümmern sich Raumpflegerinnen, Privatgärtner, Nannies, Dogsitter, Mietbutler und Seniorenbetreuerinnen um die Hausangelegenheiten anderer. Weiterlesen … (Website)

CfP: Gendering Memory (Masculinities: A Journal of Identity and Culture); DL: 19.08.2018

Masculinities: A Journal of Identity and Culture; Special issue Editors: Andrea Petö and Ann Phoenix (Web)

Proposals due: 19 August 2018

Memory has become a buzzword in the study of the past and memory analysis is increasingly common. Yet, new forms of political radicalization foreground memory politics in ways that are producing multi-faceted exclusions, intolerance and erasure as well as the exclusion of challenging memories from minoritised ethnic groups. At the same time, memory politics also produce new solidarities.

Some anniversaries that commemorate historical events force issues previously submerged into public view. For example, the 2017 Danish commemoration of the centenary of their sale of the Danish West Indies to the US (now the US Virgin Isles) raises questions about the meanings of loss of, or emancipation from, empire for colonisers and those colonised. The notion that repression of such memories have long-lasting and damaging cultural consequences is increasingly the subject of academic theorising. This is exemplified by Paul Gilroy’s (2005) notion that failure to engage with the lessons of the colonial period produces ‘postcolonial melancholia’(c.f. Goswami, 2013), which, as Jane Flax (2010) suggests results because burying the past does not obliterate the dead, who retur n to haunt us. Read more … (Web).

Der Erste Weltkrieg in Selbstzeugnissen – Auszüge aus Beständen der Sammlung Frauennachlässe Nr. 125: Feldpost von Christl Wolf an Leopold Wolf, 16. und 23. Februar 1918, von Wien an einen unbekannten Ort in Polen

Christine Wolf (geb. Lang, geb. 1891) und Leopold Wolf (geb. 1891) waren seit einem Dreivierteljahr verheiratet, im Frühling 1918 erwarteten ihr erstes Kind. In ihren Briefen schilderte die gut situierte Wienerin die derzeit eingeschränke Versorgungssituation – in Bezug auf Lebensmittel sowie auf Informationen –, und ihre Strategien, dennoch dazu zu kommen. Als neue Vorständin eines eigenen Haushalts beschrieb sie ihre Überlegungen zu einem passenden Dienstmädchen oder -burschen. Auch sprach sie den offenbar von ihrem Ehemann formulierten Wunsch betreffend dem Geschlecht ihres Kindes an. Dazwischen wurden zudem weltpolitische Ereignisse und Kriegsverdrossenheit thematisiert und die junge Frau versuchte, ihren Ehemann zu motivieren, sich um eine Versetzung nach Wien zu bemühen.

Wien, 16.II.1918.
Liebster Poldi!
In Deinen letzten Karten machst Du mich so neugierig und vertröstest mich immer auf morgen mit einem Brief und noch immer hab ich keinen. Also hoffentlich hast Du endlich Dein Versprechen eingelöst und mir wirklich am 12. wie Du in der letzten Karte sagst, lange und ausführlich geschrieben, was mir die Post ja dann morgen, Sonntag, bringt.
Vor allem freuts mich nur, daß Deine Stimmung wieder bedeutend besser ist und Deine Angelegenheiten so gut stehen. Also der Oberst ist weg, nun jedenfalls ist das eine kolossale Genugtuung für Dich, wie auch Du sagst. Die Sache hat auf alle Fälle eine andere Wendung bekommen, als der O. gewünscht, o. erwartet hat. [In den vergangenen Briefen war ein Konflikt in der Einheit von Leopold Wolf angesprochen worden.] Ansonsten wäre mir aber schon lieber Du wärst auf Urlaub und bekämst eine Hinterlandsverwendung, nun nachdem was Du mir vom Hanns [Bruder von Leopold Wolf] schreibst, hast Du auch darauf Aussichten. Wenn beim Militär nur nicht alles so langweilig wäre! Da geht aber alles mir scheint, nach dem schönen Lied „Langsam, langsam, langsam!“
Übrigens hast Du den Staat kolossal in Unkosten gestürzt, mit Deinen 2 Finger dicken Band Akten [vermutlich eine Postsendung oder die Personalakte], jetzt noch dazu bei der Papiernot, wo man in Wien bald die Tagesneuigkeiten auf die Häusermauern drucken wird. Ich bekomme keinen Tag […] eine Zeitung, trotzdem ich [zur Trafikantin] so lieb und nett bin. Immer nur ein Mittagsblatt, mit dem ist mir aber nicht geholfen, ich brauch ja das Morgenblatt, um zu sehen, was ich bei der „Rohö“ [Reichsorganisation der Hausfrauen Österreichs] und sonstigen [Konsum]Vereinen nicht krieg.
Heute hab ich sie gefragt, ob sie ein Abonnement annimmt, ich wollte es ja nur deshalb von ihr, damit sie mich auch hie u. da mit Zigaretten beglückt, aber nicht einmal das kann sie, weil sie so wenig von der Druckerei bekommt. Am besten wird sein Continue reading

Veranstaltung: Frauen wählet – 100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich, 08.03.2018, Wien

Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek in Kooperation mit Ariadne – frauen-/genderspezifische Information und Dokumentation (Web)
Ort: Johannesgasse 6, 1010 Wien
Zeit: Do., 8. März 2018, 10:00-21:00 Uhr
Das Programm zum Internationelen Frauentag setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Zwischen 10 und 18.30 Uhr bieten die Mitarbeiterinnen von Ariadne Schwerpunkt-Führungen durch die Dauerausstellung des Literaturmuseums an. Bei der Abendveranstaltung wird die neue Website „Frauen wählet“ – 100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich vorgestellt und eine Podiumsdiskussion veranstaltet.
1. Führungen: Frauenfrage und weibliches Schreiben in der österreichischen Frauenliteraturgeschichte
Themenstellung ist für uns die von Frauen verfasste Literatur, v.a. belletristischer Art, die im engeren Sinne eine bewusste Auseinandersetzung mit der Lage der Frau bietet und als Novum neben sogenannten neuen (theoretischen) Frauenthemen wie Berufstätigkeit, Stellung in der Gesellschaft, Selbstbestimmungsrecht auch die Erotik/Sexualität, Ehe, und die sich wandelnden Geschlechterbeziehungen in den Mittelpunkt der Handlung rückte. Wir beginnen um 1800 und setzen Schwerpunkte vor allem um die Jahrhundertwende, vom 19. zum 20. Jahrhundert und bis Ende der 1930-er Jahre.

  • Themenkreis 1: Frauenrechte und emanzipatives Schreiben von Schriftstellerinnen von der Aufklärung bis zur Jahrhundertwende
  • Themenkreis 2: Neue Frau und Geschlechterverhältnisse vom Fin-de Siècle bis Ende der Dreißiger Jahre mit ihren Vorbildern der Aufklärung.

2. Abendveranstaltung „Frauen wählet“ – 100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich Continue reading

Interdisziplinäre Ringvorlesung: Sexuelle Gewalt – von der ‚Moderne‘ zur Gegenwart, Sommersemester 2018, Wien

Konzept: Christa Hämmerle (Institut für Geschichte) und Birgit Sauer (Institut für Politikwissenschaft, Univ. Wien); Organisiert von „L’Homme. Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft“ in Kooperation mit SVAC. International Research Group „Sexual Violence in Armed Conflicts“ und dem Forschungsverbund „Geschlecht und Handlungsmacht“ (Univ. Wien)
Zeit: jeweils Dienstag, 6. März 2018 bis 26. Juni 2018, 15.00-16.30 Uhr
Ort: Universität Wien, Hörsaal A UniCampus, Spitalgasse 2, 1090 Wien
Programm als PDF
Über sexuelle Gewalt wird derzeit wieder besonders viel gesprochen. Dabei sind ihre individuellen, (geschlechter-)politischen und globalen Dimensionen erneut deutlich geworden. Eine große Zahl von Frauen, aber auch Männer und Kinder, ist im Laufe ihres Lebens auch hierzulande in unterschiedlicher Form von sexueller oder sexualisierter Gewalt betroffen. Die Vorstellung eines Rückgangs sexueller und sexualisierter Gewalt scheint sich nicht zu bestätigen. Auch in kriegerischen Konflikten spielen solche Formen der Gewaltausübung nach wie vor eine große Rolle, trotz internationaler Debatten darüber seit den 1990er-Jahren.
Vor diesem Hintergrund werden in der Ringvorlesung Expert/innen aus verschiedenen Disziplinen und Praxisfeldern zu Wort kommen. Sie erörtern, was unter dem Begriff sexuelle oder sexualisierte Gewalt zu subsumieren ist, fragen nach der Geschichte rechtlicher Gegenmaßnahmen und den Relationen von Geschlecht – Ethnizität – Religion etc. im öffentlichen Diskurs oder entwickeln historische Perspektiven auf verschiedene Aspekte seit dem 19. Jahrhundert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf sexueller Gewalt in kriegerischen Konflikten. Die Vorträge finden auf Deutsch oder Englisch statt.
Programm Continue reading

CfP: Freedom, Equality… for Everyone? Women Fighting for Social Advancement 1700-1918 (Event: 11/2018, Wroclaw); DL: 30.06.2018

Historical Institute, Institutes of English Studies and Romance Studies of the University of Wroclaw (Web)

Venue: Wroclaw
Time: 20.-21.11.2018
Proposals due 30.06.2018

The Historical Institute of the University of Wroclaw, together with the Institutes of English Studies and Romance Studies, invite scholars and PhD students to participate in the international conference Freedom, Equality… for Everyone? Women Fighting for Social Advancement 1700-1918, to be held in Wroc?aw, Poland, on November 20-21, 2018. The first words of the conference topic invoke the slogan of the French Revolution which aimed at democratizing society and, consequently, changing the old-world order. These postulates would seem to remain valid today, as we celebrate the 100th anniversary of the end of World War I, which contributed significantly to the progressive implementation of Enlightenment ideas, the enshrinement of the right to vote for women, and the establishment of gender equality in the majority of European countries. Although attempts to improve women’s position in society can be observed throughout history, we would like to concentrate our discussion on “the long 18th and 19th centuries”, as that era’s political, economic, and – most importantly – mental transformations set the stage for 20th-century breakthroughs. Read more … (Web).