Monthly Archives: August 2018

Der Erste Weltkrieg in Selbstzeugnissen – Auszüge aus Beständen der Sammlung Frauennachlässe Nr. 133: Tagebuch von Ella Reichel, 21. August und 27. September 1918, Neulengbach

Die Eltern von Ella Reichel (geb. 1905) führten am Hauptplatz der Stadtgemeinde Neulengbach im Wienerwald eine Eisenwarenhandlung. Seit ihrem 8. Lebensjahr notierte sie sporadisch diaristische Aufzeichnungen. In den Beschreibungen der Ereignisse aus ihrem sozialen Umfeld waren Kriegsbezüge allgegenwärtig. Im Sommer 1918 war das u.a. die Enthebung ihres 44-jährigen Vaters aus dem Kriegsdienst oder Aktionen, bei denen Schulklassen Bromberblätter und Buchecken sammelten. Im Zuge dessen beschäftigte die 13-Jährige sich auch mit Geschlechterkonventionen. Im Herbst 1918 nannte sie zahlreiche Krankheits- und Sterbefälle in der Umgebung. Gleichzeitig wurde ein komfortabler Kuraufenthalt in Oberösterreich geschildert.

21. August 1918.
Ein Vierteljahr ist bald vergangen, seit ich zum letztenmal eingeschrieben habe. Seit dem hat sich vieles ereignet. Mitte Juni wurde mein Vater auf unbestimmte Zeit enthoben. Wir waren alle furchtbar froh darüber. Dann fuhr Mutter zu Doktor S. nach Sankt-Pölten, da ihre Drüse zu ungeahnter Größe angewachsen war. S. sagte, daß Mutter unbedingt nach Bad-Hall müsse. Da es sein mußte und Vater auch wegen der Drüse enthoben wurde, Mutter aber allein nicht fahren wollte, so fuhr auch ich mit. Am 25. Juni, ½ 8h früh wurde abgereist. Ich mußte natürlich früher aus der Schule austreten, da die Ferien erst am 15. Juli anfingen. Darüber kränkte ich mich selbstverständlich nicht. Am 18. September muß ich aber eine Prüfung ablegen, da ich sonst kein Zeugnis bekomme. Zum Glück traten auch „R.“ und „L.“ von meiner Klasse mit mir aus. Erstere fuhr auf Sommerfrische, Letztere wurde schwer krank. Also machen wir drei, die Prüfung mitsammen. Aber nun weiter. Nachdem wir abgedampft waren, errangen wir erst in St. Pölten mit Mühe und Not einen Platz, natürlich 2. Klasse. In unserem Abteil war auch eine Dame, die nach „Hall“ zur Kur fuhr. Die Fahrt war äußerst langweilig. Um ½ 5 h Nachmittags kamen wir in Hall an. Bei unserer Ankunft war sehr schönes Wetter. Wir gingen gleich in die uns von Frau Z. rekommandierte „Pension Albrecht“, wo wir auf 8 Tage aufgenommen wurden, dann aber wo anders hingeschickt wurden, da unser Zimmer schon vergeben war. Nachdem wir uns umgekleidet und gewaschen hatten, gingen wir auf Anraten Frau A.s noch heute zu Doktor „Haidentaler“. Er ist ein älterer Herr und war sehr lieb und freundlich. Mutter mußte früh und {Nachmittag} abends 3 Gläser Jodwasser trinken. Er verordnete auch, daß wir 4 Wochen hier bleiben müssen.

27. September 1918.
Wieder ist ein Monat vergangen. Luisl [eine Freundin] fuhr am 16. fort [sie besuchte in Gmunden eine Ausbildung oder hatte dort eine Dienststelle]. Beim Abschied weinte sie ein bißchen, ich aber nicht. Von ihr habe ich erst einen Brief erhalten. Sie hat schon 1 ½ kg abgenommen, aber Heimweh hat sie nicht. Heute erst, war unsere Prüfung. In allen Gegenständen weiß ich, daß ich lauter vorzüglich habe, nur in Rechnen weiß ich ’s nicht bestimmt. Wenn ich nur lauter vorzüglich hätte! Wenn ja, bekomme ich ein Buch. R. hat auch nicht lauter 1, L. brauchte keine Prüfung machen. R. und ich lernten immer bei uns, vor der Prüfung. Morgen bekommen wir die Zeugnisse. Auch Prüfungstage muß man zahlen. 12 K. Gemeinheit! Diese Woche war es richtig lustig in der Schule. Fräulein S. und U. [die Lehrerinnen] waren von Ungarn noch nicht hier. Daher hatten wir noch keinen geregelten Unterricht.
Vormittag wurden die 2. und 3. Klasse zusammengezogen und Frl. M. unterrichtete. Nachmittags gingen wir, die ganze Bürgerschule, Knaben und Mädchen mit Lehrer W. und R. (ein neuer Lehrer aus Asperhofen) Brombeerblätter sammeln. Es war furchtbar lustig.
Im Dreiföhrenwald spielten wir dann; der Kaiser schickt Soldaten aus. W. spielte mit. Es war Continue reading

Klicktipp: 40 Vintage Offensive Ads Directed At Women (Weblog-Eintrag)

offending_dishpan5-2Gipsy Ninja (Weblog) by T.B.V. (Link)

The weblog Gipsy Ninja has published 40 vintage offensive ads directed at women that are certainly something that will never be possible again in future advertisements.

Starting from the late 20’s, the advertising industry started to boom. It created ads for basically everything you could invent and sell. Some products (most of them, actually) weren’t even tested before to analyze different side effects. They were directly placed on the market with a very catchy ad. Remember, during these decades catchy meant being offensive to women. See more … (Web)

Klicktipps: Übersichten zu Quellensammlungen aus dem Ersten Weltkrieg auf Portalen und in den Sozialen Medien (Weblogeinträge)

Ein Ausgangspunkt für diese Zusammenstellung im Salon 21 war der Weblogeintrag von Mareike König auf „La Grande Guerre 1914-2014“ (2014)

Anlässlich des Erinnerungsjahres 1914 (und auch bereits zuvor) wurden international zahlreiche Digitalisierungsprojekte umgesetzt. Hier werden Selbstzeugnisse und andere historische Quellen online auf Portalen und in verschiedenen Formaten der „Sozialen Medien“ zur Verfügung gestellt.

Bei Selbstzeugnissen handelt es sich in den meisten Fällen um die Kriegstagebücher von Soldaten bzw. deren Feldpostbriefe. Die Projekte sind jeweils unterschiedlich konzipiert. In einigen werden die Quellen auch jeweils genau 100 Jahre, nachdem sie verfasst worden sind, gepostet. Diese Projekte werden entsprechend nach wie vor laufend erweitert.

Die folgenden Zusammenstellungen bieten verschiedene Informationen über unterschiedliche Online-Ressourcen:

Christian Götter und Andreas Eberhard auf „H-Soz-Kult“
Christian Götter und Andreas Eberhard (Braunschweig) stellten bereits 2012 eine Sammelrezension von „digitalen Quellensammlungen zum Ersten Weltkrieg“ für die moderierte Informations- und Kommunikationsplattform H-Soz-Kult zusammen. (Web)

Klaus Graf auf „Archivalia“
Der Historiker Klaus Graf brachte im Jänner 2014 eine unkommentierte Auflistung von verschiedenen Initiativen in seinem Weblog „Archivalia“. (Web)

Mareike König auf „La Grande Guerre 1914-2014“
Die Historikerin Mareike König stellte in ihrem Weblog „La Grande Guerre 1914-2014“ im August 2014 die Übersicht „Der Erste Weltkrieg ‚in Echtzeit‘: Tagebücher 1914-1918 in den Sozialen Medien“ zusammen. Darin werden mehrere Projekte besprochen, eine weiterführende Linkliste erweitert die Vorstellung. (Web)

Otto Vervaart auf „digital 1418“
Der niederländische Historiker Otto Vervaart ging im Februar 2014 mit dem Weblog „digital 1418“ online, in dem er „digital projects concerning the First World War“ vorstellt. Diese Aufstellung wird auch aktuell noch ergänzt. Sie zeigt dabei den enormen Umfang und die vielen unterschiedlichen Perspektiven von Quellen-Ressourcen zum Ersten Weltkrieg, die inzwischen erarbeitet worden sind und online zur Verfügung stehen. (Web)

CfP: Silhouettes of the Soul: Meditations on Fashion, Religion, and Subjectivity (Edited Volume); DL: 15.09.2018

Co-editors Benae Beamon (Boston University), Otto von Busch (The New School), and Jeanine Viau (University of Central Florida)

The Submission of proposals is September 15, 2018

Is fashion always frivolous and religion always sanctimonious? What is the relationship between dress and the depths of the soul? This project began with a session at the 2017 American Academy of Religion Annual Meeting. Panelists examined the interplay of religious, ethical, and sociohistorical dimensions of subject formation as assembled and expressed through fashion. These papers focused on the generative potential of tensions and transgressions in this interplay, such as the paradox between conformity and innovation whether preparing a sermon or tying a scarf. Sites of inquiry included the classroom, the sanctuary, the street, and our grandmother’s closets, signaling new locations for religious and fashion subjectivity.

As we continue this conversation, our aim with this volume is to move beyond traditional, social scientific and historical analysis of religious attire and adornment to an examination of conscience through fashion, style, and dress. Our focus reflects the movement of religious and theological discourses outside institutional spaces and dogmatic vocabularies, just as it favors the new look of fashion studies as an autoethnographic becoming inside complex creative, social, and economic systems. What does it mean to dress the soul in public? What is the importance of sartorial choice to moral discourse? What about Continue reading

Ausstellung: „Am Anfang war ich sehr verliebt …“ 40 Jahre Wiener Frauenhäuser, Rahmenprogramm, August und September 2018, Wien

Volkskundemuseum (Web)

Ort: Volkskundemuseum, Laudongasse, 1080
Laufzeit bis 30.09.2018
Am 27. April 1978 wurde der Verein Soziale Hilfen für gefährdete Frauen und ihre Kinder gegründet. Im November 1978 eröffnete das erste Frauenhaus in Wien. Die vom Volkskundemuseum Wien gemeinsam mit dem Verein Wiener Frauenhäuser gestaltete Ausstellung nimmt das 40-jährige Jubiläum zum Anlass, erstmals in einer Gesamtschau auf die Geschichte und Entwicklung der Wiener Frauenhäuser zurückzublicken. (Web)
Rahmenprogramm
Kuratorinnenführungen
Do, 30.08.2018, 18.00 Uhr; Do, 27.09.2018, 18.00 Uhr
Kosten: Eintritt + € 4,- Führungstarif
Podiumsdiskussion: „Frauenmorde als Schlagzeile“. Darstellung von Gewalt gegen Frauen in den Medien
Do, 30.08.2018, 19.00 Uhr
Eintritt frei
Podiumsdiskussion: „Der große Unterschied mit wenig Folgen“. Feminismus wie weiter?
Do, 27.09.2018, 19.00 Uhr
Eintritt frei
Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen via Website der Ausstellung

Der Erste Weltkrieg in Selbstzeugnissen – Auszüge aus Beständen der Sammlung Frauennachlässe Nr. 132: Feldpostkarten von Adolf Müller an seine Ehefrau und die kleinen Söhne, 11. bis 22. August 1918 aus der Gegend von Sbarasch in der Ukraine nach Našice in Kroatien

Adolf Müller (geb. 1881) war im Zivilleben Finanzbeamter in Wien. Als Soldat war er in der Kriegsverwaltung tätig. Im Sommer 1918 hatte er Urlaub mit seiner Familie in Nasice in Slavonien (Kroatien) verbracht. Anfang August rückte er von dort wieder in das Frontgebiet bei Sbarasch in der Ukraine ein. Die von ihm erhaltenen Postkarten an seine Ehefrau Louise Müller (geb. 1886) sind teilweise mit Schreibmaschine verfasst. Es werden darin u.a. Einkommensstrategien besprochen. Das Ehepaar bemühte sich offenbar um eine Gehaltserhöhung bzw. Unterstützungszahlungen, wofür Louise Müller Amtsänge erledigte. Adolf Müller beschrieb weiters seine Tagesabläufe und Menüfolgen. Auch gab der 37-Jährige Kommentare zur Erziehung und der Ernährung der zwei kleinen Söhne ab. Kritik an der aktuellen Situation wird v.a. subtil ausgedrückt, etwa durch die Verwendung der auf Postkarten gedruckten Phrase „Ich bin gesund und es geht mir gut.“

Zbaraz, 11./VIII.18
Liebe Louise!
Ich bin fahrplanmäßig gestern morgens um 6h in Budapest angekommen, verwendete den Vormittag zur Besichtigung der Stadt, n.m. gegen 2h fuhr ich wieder fort, war heute früh um 8h in Lemberg, wo schon der Zug nach Tarnopol bereit stand, um 2h waren wir in T. und um 5h im gelobten (?) Lande Zbaraz. Im Laufe dieser Woche sollen die noch beim SW Baon verbliebenen Deutsch Meister des Mannschaftsstandes – also ohne die Chargen – zum IR4 einrücken, also ich bleibe, nach den Worten zu schließen mit denen mich der Baonsadjudant Ltnt. H. begrüßte hier!
Gruß & Kuß Adolf [quer über den Text geschrieben]

11./VIII.17
Lieber Otto! [Der ältere Sohn]
Die Mutter hat mir geschrieben, dass du der Großmutter einen Wunsch [Gratulationsschreiben] geschrieben hast. Hoffentlich ist er dir möglichst schön, & fehlerfrei gelungen. Denke dir, vielleicht komme ich gar Ende dieses oder Anfang des nächsten Monats auf ein paar Tage nach Wien, bzw. Prittlach [Prítluky in Südmähren]. Weißt du, der Kaiser braucht, weil wir so eine gute Menage [Verpflegung] haben, schon wieder Geld & da muß ich Kriegsanleihe zeichnen, was du & Gottfried [der kleine Bruder] gezeichnet habt, ist schon aufgehangen. Nehmt ihr fleißig Sonnenbäder? Und tust du hie & da lesen, schreiben & rechnen? Vergiß nicht ganz darauf! Viele Bussi dir & Gottfried
schickt euer Vater

14./VIII.18
Liebe Louise.
Ich erhielt gestern eine Karte von Mutter, worin sie sich nach dem Pipi [Huhn], das noch immer nicht gekommen ist, erkundigt. Also schaue, dass du im Laufe der Woche vielleicht etwas, wenn auch kein Federvieh, ihr schicken kannst [von der Sommerfrische nach Wien], denn ein gegebenes Versprechen muss man halten. Heute ist N. wieder auf Absentierung gefahren, weil seine Mutter schwer erkrankt ist, also habe ich wieder das Vergnügen täglich von 8 Uhr morgens bis [.] Uhr abds. in der Kanzlei zu hocken. Was machen die Buam [Buben]? Weinen sie, wenn die Mutter zum Kovar drahn geht [möglicherweise zum Tanz]? […] Und wie geht es dir? Hoffentlich „bist du gesund und es geht dir gut“? Bei uns ist am 17. grosses Kaiserfest mit Tanzkränzchen. Jedenfalls ohne mir. Gruss, Kuss, Adolf. Continue reading

Klicktipp: FRAGEN: FRAmes on GENder: Core Feminist Texts from the 2nd Wave of Feminsim in Europe (Portal)

European research project QUING (Quality in Gender + Equality Politics): FRAGEN | FRAmes on GENder (Web)

FRAGEN was released in 2013. It brougth together core feminist texts from the second wave of feminism in Europe for the first time. The texts have been made available – digitised and full text – to researchers in an easily accessible online database.

The FRAGEN-database has two goals:

  • to create a database of the original texts on gender+equality frames that have emerged from feminist movements in Europe.
  • to organize and facilitate open access for researchers to this database.

The FRAGEN project brings together books, articles and pamphlets that were influential in the development of feminist ideas during the second half of the 20th century. The aim of the project is to facilitate comparative research into the history of feminist thinking in 27 EU countries, plus Croatia and Turkey.

29 Countries, 29 partners select the feminist texts: From 2008 until 2010 European women’s libraries, genderstudies departments and scholars from all over Europe have been working together in the FRAGEN project.  The selection for Austria was made by Erna M. Appelt, Hanna Hacker, Margit Hauser, and Lisbeth N. Trallori.

FRAGEN is part of the European research project QUING (Quality in Gender + Equality Politics), FP6 Integrated project 2006-2011. It was announced at the time of publication that the project might be continued. (Web)

Ausstellung: Machen Sie mich schön, Madame d’Ora!, bis 29.10.2018, Wien

Leopoldmuseum in Kooperation mit dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg sowie dem Photoinstitut Bonartes in Wien; Kuratorinnen: Monika Faber und Magdalena Vukovic (Web)

Zeit: bis 29. Oktober 2018
Ort: Leopoldmuseum, Museumsquartier, 1070 Wien

Im Atelier d’Oras traten die Größen der Kunst- und Modewelt, der Aristokratie und der Politik des 20. Jahrhunderts vor die Kamera. Der erste Künstler, den sie fotografierte, war 1908 Gustav Klimt, der letzte war 1956 Pablo Picasso. Kaiser Karl von Österreich fand sich ebenso ein wie die Familie Rothschild, Coco Chanel und Josephine Baker oder Marc Chagall und Maurice Chevalier.

Im Jahr 1907 eröffnete Dora Kallmus’ als eine der ersten Frauen in Wien ein Fotostudio. Innerhalb weniger Monate galt das Atelier d’Ora als eleganteste und renommierteste Adresse für das künstlerische Porträt und ihre Aufnahmen fanden in zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften im In- und Ausland weite Verbreitung. Im Jahr 1925 brachte ein Angebot des Modemagazins L’Officiel d’Ora nach Paris, das fortan ihr Lebens- und Arbeitsmittelpunkt sein sollte.

Zahllosen Aufträge für Mode- und Lifestylezeitschriften folgten, die erst Mitte der 1930er-Jahre abebbten, als die politische Lage in Europa zunehmend prekärer wurde. Als entrechtete Jüdin verlor d’Ora 1940 ihr Atelier in Paris und musste sie sich jahrelang vor den deutschen Besatzungssoldaten in Frankreich versteckt halten. Gerade noch davongekommen, richtete die Gesellschaftsporträtistin nach 1945 Continue reading

Klicktipp: Historical depictions of women breastfeeding babies (Weblog)

„Beth“ on Europeaner Blog (Web)

„Nowadays, reports of photos of women breastfeeding their babies getting removed from social media with complaints of indecency are commonplace. And there’s not a great deal of coverage (pun intended) in our art heritage either. From nearly 57 million items in Europeana Collections, a search for ‘breastfeeding’ (and variants in other languages) returns just a few hundred results. But there are some really lovely ones. Take a look.“

Topics: Portraits of breastfeeding / The Lactation of St Bernard / Breastfeeding tech from history / Nursing mums need extra calories / Advertising of first formula milk / Breastfeeding beyond babies / Breastfeeding other species (Web)

Tagung: Kinder und Kindheit in gesellschaftlichen Umbrüchen (Interdisz. Jahrestagung der Sektion Soziologie der Kindheit), 11.-13.10.2018, Stendal

Sektion Soziologie der Kindheit in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS); Hochschule Magdeburg-Stendal
Ort: Hochschule Magdeburg-Stendal, Stendal
Zeit: 11.-13.10.2018
Anmeldung: bis 15.09.2018
Wie wirken sich gesellschaftliche Umbrüche auf die Strukturen der Kindheit sowie auf kindliche Erfahrungen aus? Was trägt eine von Kindheit und der sozialen Position von Kindern ausgehende Beschreibung gesellschaftlicher Umbrüche zu deren Analyse bei? Ausgehend von diesen Fragen beschäftigt sich die interdisziplinär angelegte Jahrestagung mit dem Verhältnis von Kindheit und gesellschaftlichen Umbrüchen.
Programm
DONNERSTAG, 11.10.18

  • 13:30 Uhr: Grußworte und kurze inhaltliche Einführung
  • 14:00 Uhr: Erhard Stölting (Berlin): Keynote: The Experience of Social Upheavals in a Sociological Perspective

Transformationen intergenerationaler familialer Beziehungen in Umbrüchen

  • 15:15 Uhr: Ekatarina Chicherina (Wuppertal): Children’s Life Planning under socialist Tranformations across three Generations. Example of Kyrgyzstan
  • 16:00 Uhr: Doris-Niederberger und Alexandra König (Wuppertal, Duisburg): Transnational Labor Migration – (Re-)Negotiating Generational and Gender Solidarities; Weiterlesen … (PDF)