Monthly Archives: Feber 2020

Workshop: Das queere Museum. Interventionen ins kollektive Gedächtnis, 12.-13.03.2020, Berlin

Museumsakademie Universalmuseum Joanneum; Karoline Böhm und Jana Wittenzellner (Web)

Ort: Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Berlin
Zeit: 12.-13.03.2020
Museen genießen hohe Glaubwürdigkeit: Ihnen wird das Potenzial zugeschrieben, Werte wie Vielfalt, Teilhabe und Offenheit in einer Gesellschaft zu stärken. Historisch allerdings treten Museen eher als Repräsentanten normativer Werte hervor. Sammlungen und Ausstellungen spiegeln in aller Regel patriarchale, binäre und heterosexuelle Geschlechterordnungen. Was aber ist mit Lebensweisen und Identitätskonstruktionen jenseits dieser ,heterosexuellen Matrix‘? Wenn Museen tendenziell heteronormative Bilder zeichnen, stellt sich die Frage nach Gegenentwürfen!
Im Workshop werden Möglichkeiten beleuchtet, queere Inhalte in Museen zu verankern. Die Teilnehmer/innen betrachten Wege einer Pluralisierung von Narrativen und diskutieren offene Fragen: Wie werden Geschichten lesbischer, schwuler, trans-, bi- und intersexueller Akteurinnen einbezogen, dokumentiert, erforscht, dargestellt und vermittelt? Wie lassen sich Bilder von hegemonialer Männlichkeit und Weiblichkeit in Sammlungen und Ausstellungen aufbrechen? Welche alternativen Wissensbestände gibt es und welche Grenzen zeigen sich? Welche Auseinandersetzungen ermöglicht ein intersektionaler Fokus und wie verändert sich mit ihm die Beziehung zwischen Publikum und Museum?
In einem Wechsel von Theorie und Praxis werden das Feld queerer Museumsarbeit gesichtet und Qualitäten, Herausforderungen und Potenziale gendersensiblen Sammelns, Ausstellens und Vermittelns ausgelotet.
Programm (als PDF)
Referent/innen

  • Yasmina Bellounar, Pädagogin und Kuratorin, Jugend Museum Schöneberg, Berlin (D)
  • Andrea Günther, Wissenschaftliche Mitarbeiterin lab.Bode – Initiative zur Stärkung der Vermittlungsarbeit in Museen, Staatliche Museen zu Berlin (D)

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CfP: History of Puberty (Event: SSHA, 11/2020, Washington); by: 13.03.2020

46th Annual Meeting of the Social Science History Association (SSHA) (Web): Women, Gender & Sexuality Network (WGS)

Venue: Washington, DC
Time: 19.-22.11.2020
Proposals by: 13.03.2020

The SSHA is the leading interdisciplinary association for historical research in the US. The topic of the annual meeting in 2020 is on „Politics, Society, and the Economy: the Past and Today“.

Call for papers for a panel on the „History of Puberty“

For many girls and boys, puberty is coming earlier than ever before, with studies showing that, on average, puberty is now starting for girls at around 10 years old – at least five years earlier than a century ago.

The idea that particularly girls are reaching „sexual adolescence“ earlier than ever before is nothing new – for decades, researchers have been disconcerted about girls‘ entering puberty „too early“. While puberty is problematised as precocious in the case of cis-girls, the practice of delaying puberty in gender variant and trans children is discussed controversially as well.

What is puberty in different places and times? What is the age of puberty in different times and places? When and how is puberty understood as a rite of passage? as the beginning of the gendered self? of the sexual self? When and why are discourses of puberty stressing gender differences? Since when is puberty seen to be defined by hormones? by environmental causes? by socialization? by medicine and/or psychology? How is puberty related to categories such as adolescence, tween, and teen?

The organizers are looking for papers on the history and historicity of puberty, with a strong interest in intersectional approaches in:

  • History of medicine and science / STS
  • Gender history and gender studies
  • Child and youth studies
  • Trans studies
  • Sexuality studies
  • Environmental studies
  • (Pop)Cultural studies
  • Read more and source (Web)

Führung: Isabella Wasner-Peter und Evelyne Luef: „100 Jahre Frauenwahlrecht. Ein Streifzug durch die Sammlungen der Wienbibliothek“ und Galerie „Wien. Stadt der Großen Töchter“, 06.03.2020, Wien

Wienbibliothek Rathaus (Web)
Zeit: Fr., 06.03.2020, ab 15:30 Uhr
Ort: Wienbibliothek Rathaus, Lichtenfelsg. 2, 1010 Wien
Bereits während der Revolution 1848 wurde das Wahlrecht für Männer und für Frauen gefordert. 1907 wurde schließlich das allgemeine und gleiche Wahlrecht für Männer eingeführt. Es sollte jedoch bis zum Ende der Monarchie dauern, dass auch Frauen ihrem Stimmrecht nachgehen konnten und weitere hundert Jahre vergingen, bis eine Frau an der Spitze einer österreichischen Bundesregierung stand.
Anhand von ausgewählten Beständen der Wienbibliothek wird der lange Weg zur politischen Mitbestimmung von Frauen nachgezeichnet. Den Pionierinnen der Frauenrechtsbewegung ging es aber auch um Chancengleichheit im Beruf durch Mädchenbildung, um Selbstbestimmung und das Hinterfragen der festgeschriebenen Gesellschaftsnormen. Das belegen Briefe, Tagebucheinträge, Bücher und Zeitschriftenartikel. Es wird aber auch gezeigt, dass dieser Aufbruch zum Teil auf heftigen Widerstand gestoßen ist und von den Aktivistinnen enormes Engagement und Durchhaltevermögen verlangte.
15:30 Uhr: Führung mit Isabella Wasner-Peter
16:30 Uhr: Führung mit Evelyne Luef
17:30 Uhr: Führung mit Isabella Wasner-Peter
Gratiskarten (ab Veranstaltungsbeginn) und Treffpunkt: Festsaal, Infopoint des Frauenservice.

Galerie „Wien. Stadt der Großen Töchter“

Die Galerie „Wien. Stadt der Großen Töchter“ wird jedes Jahr rund um den Frauentag am 8. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses gezeigt (Web).
Porträtiert werden Bertha von Suttner, Gabriele Possanner von Ehrenthal, Adelheid Popp, Eugenie Schwarzwald, Stephanie Endres, Käthe Leichter, Trude Fleischmann, Margarete Schütte-Lihotzky, Marie Jahoda, Gerda Lerner, Irma Schwager, Ceija Stojka, Johanna Dohnal, Helga Pankratz, Ella Lingens, Olga Ehrenhaft, Marianne Beth, Karoline Perin-Gradenstein, Barbara Prammer und Ella Briggs.

Workshop: Sexuelle Gewalt im Ersten Weltkrieg: Militärgerichtsakten der k. u. k. Armee und Selbstzeugnisse als Quellen, 02.03.2020, Wien

Forscher*innengruppe zum Thema „Sexuelle Gewalt im Ersten Weltkrieg“ (Web)
Zeit: Mo., 02.03.2020, 10.00-17.00 Uhr
Ort: Institut für Osteuropäische Geschichte, Spitalg. 2, 1090 Wien, UniCampus Hof 3.2, Dissertant/innenraum 2N-O1-27
Die Forscher*innengruppe zum Thema „Sexuelle Gewalt im Ersten Weltkrieg“ wurde 2019 an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien eingerichtet. Sie geht davon aus, dass unterschiedliche Formen sexueller Gewalt auch im 20. Jhd. jegliche Kriegshandlungen begleiteten – was für Österreich-Ungarn und die Operationsräume der k. u. k. Armee bislang jedoch kaum untersucht wurde.
Das Ziel ist es daher, in einem ersten Schritt dafür möglicherweise ergiebige Quellenbestände zu recherchieren und auf deren Basis Vorarbeiten für ein einschlägiges Forschungsprojekt zu leisten. Auf der Agenda stehen dabei zunächst Militärgerichtsakten und Selbstzeugnisse, und damit ganz generell auch Fragen nach der Un/Sichtbarkeit sexueller Gewalt in solchen Quellen.
Bestätigt sich auch am Beispiel Österreich-Ungarns, dass sexuelle Gewalt (insbesondere gegen Frauen) in kriegerischen Konflikten strategische Funktionen haben konnte? Also nicht zuletzt auch eine Art von ‚Waffe‘ im Kontext einer totalisierten Kriegsführung war? Kam es im Zuge der Gewalteskalationen des Ersten Weltkrieges zu gehäuften sexuellen Übergriffen? Und welche Korrelationen bestehen zu gesellschaftlich verankerten Geschlechternormen und -hierarchien oder hegemonialen Weiblichkeits- und Männlichkeitskonzepten generell? Wie ist der Zusammenhang von ‚Krieg‘ und ‚Frieden‘ diesbezüglich zu fassen?
Programm (als PDF)

10:00 Uhr: Krieg und sexuelle Gewalt in (Selbst-)Zeugnissen aus dem Zweiten Weltkrieg

  • Regina Mühlhäuser (Hamburg): Implizite Vorannahmen und unausgesprochene Übereinkünfte: Wie verstehen wir historische Quellen zu Sexualität und Gewalt?
  • Birgit Sauer (Wien): Statement zum Thema aus Sicht der Politikwissenschaft
  • Sabine Grenz (Wien/Berlin): „Viel Angst als Horden im Haus toben. Verschont.“ Thematisierungen sexueller Gewalt in Tagebüchern deutscher Frauen am Ende des Zweiten Weltkrieges

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Klicktipp: „Zeitsprung. Geschichten aus der Geschichte“: 290 Sendungen online (Podcast)

„Geschichten aus der Geschichte“: Richard Hemmer und Daniel Meßner (Web)

„Vergessene Ereignisse, überraschende Anekdoten und Zusammenhänge kurz erklärt. Häufig mit ein ganz bisschen Augenzwinkern – aber immer knallhart und quellennah recherchiert“ lautet die Beschreibung des Podcasts – die bereits zeigt, dass die beiden Macher mit Vergnügen – und auch mit Humor – bei der Sache sind.

Den ersten Beitrag haben Richard Hemmer und Daniel Meßner (Wien und Hamburg) im September 2015 ausgestrahlt. Inzwischen sind rund 290 Episoden zusammengekommen.

Neuer Name

Bis Herbst 2020 war der Titel des Podcasts „Zeitsprung. Geschichten aus der Geschichte“. Wegen eines Urheber:innenrechtsstreits mußte der Titel aufgegeben werden. Jetzt heißt der Podcast nur noch „Geschichten aus der Geschichte“ – sonst hat sich aber nichts geändert. Link zu allen bisher ausgestrahlten Episoden  (Web)

Episoden mit u.a. geschlechterhistorischem Fokus:

[Stand Anfang 2021]

  • GAG287: Eine kurze Geschichte des Ballonfahrens und Fallschirmspringens (Link)
  • GAG286: Die verschwundenen Seefrauen Islands (Link)
  • GAG283: Lola Montez (Link)
  • GAG282: Fredegund, Brunhild und der merowingische Bruderkrieg (Link)
  • GAG271: Caroline Neuber und der Hanswurststreit (Link)
  • GAG269: Monika Ertl und ein Mord im Generalkonsulat (Link)
  • GAG265: Syphilis und die Tuskegee-Syphilis-Studie (Link)
  • GAG264: Seondeok, erste Königin Koreas (Link)
  • Krankenbetten und Dauerbäder: Ein Zeitsprung-Extra mit Monika Ankele über Psychiatriegeschichte (Link)
  • ZS257: Alexander von Humboldt – Bugtales.FM Crossover (Link)
  • ZS252: Harvard Computers – Wie Astronominnen die Sterne neu sortierten (Link)
  • ZS234: Das bekannteste Parfüm der Welt und seine russische Vorgeschichte (Link)
  • ZS229: Elisabeth Báthory. Die (angebliche) Blutgräfin (Link)
  • ZS227: Die unsterbliche Henrietta Lacks (Link)
  • ZS214: Hedy Lamarr. Hollywoodstar und Erfinderin (Link)
  • ZS202: Über Continue reading

Klicktipp: 8. März in Wien (Portal)

8. März in Wien (Web)
Diese Website wurde von Eva Amaryllis 2017 gestartet.
2020 werden nun wieder Termine wie Vorträge, Lesungen, Aktionen, Konzerte uvm. gelistet, die rund um den Internationalen Frauentag am 8. März in Wien stattfinden.
Die Zusammenstellung wird stetig erweitert. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Terminhinweise und -aktualisierungen sind sehr willkommen, die Entscheidung über eine Aufnahme in die Liste liegt bei der Seitenbetreiberin.
Kontakt: termine@8maerz.at

Ausstellungseröffnung: Kino, Theater und Varieté in Ottakring / Vortrag: Uli Jürgens: „Louise, Licht und Schatten“, 15.03.2020, Wien

Bezirksmuseum Ottakring (Web)
Ort: Richard-Wagner-Platz 19b; Eingang: Rückseite des Amtshauses, 1160 Wien
Zeit: 15.03.2020
Programm
10:00 Uhr: Ausstellungseröffnung: Kino, Theater und Varieté in Ottakring
Diese Ausstellung wurde im Rahmen des Tags der Wiener Bezirksmuseen konzipiert. Sie wird um 10:00 Uhr eröffnet. Die Laufzeit ist bis 27. September 2020.
Am Eröffnungstag werden zwischen 11:00 und 14:00 Uhr durchlaufend Filme gezeigt, in denen Okkakring zu Ende der 1950er-Jahre zu sehen ist.
14:30 Uhr: Vortrag: Uli Jürgens: „Louise, Licht und Schatten“
Louise Kolm-Fleck (1873–1950) war Österreichs erste Regisseurin und Filmproduzentin. Ihr Leben ist eng ver­woben mit der österreichischen Filmgeschichte:
Als sie als junge Frau in Neulerchenfeld/Ottakring durch den Vorhang ins väterliche Stadtpanoptikum spähte, steckte das Kino noch in den Kinderschuhen. Die Bilder begannen zu leben, als Louise Kolm-Fleck mit ihrem ersten Ehemann Anton Kolm Stummfilme drehte. Der Film hatte etwas zu sagen, als sie den Tonfilm entdeckte. Als Louise Kolm-Fleck und ihr zweiter Ehemann Jakob Fleck vor der rassistischen Verfolgung durch das NS-Regime ins Exil flüchteten, verlor das Kino nicht nur sie.
Louise Kolm-Fleck schrieb rund zwei Dutzend Drehbücher und führte weit über 100 Mal Regie. Wer war diese Frau? Die Autorin Uli Jürgens hat ein Buch über Louise Kolm-Fleck geschrieben und begab sich dafür auf eine Spurensuche durch Licht und Schatten (Web).

CfP: Heroes, Canons, Cults. Critical Inquiries – in Musical Styles and Cultural Spheres (Event, 08/2020, Reichenau an der Rax); bis: 10.03.2020

isaScience 2020; Karoline Feyertag and Slavomíra Martišková (Web)

Venue: Reichenau an der Rax
Time: 12.-16.08.2020
Proposals by: 10.03.2020

isaScience 2020 focuses on critical perspectives on heroic imaginations, cultic actions and the formation and maintenance of canons. Across musical styles and cultural spheres, heroes, cults and canons contribute to the creation of normative and exclusionary and even violent settings, dictating what ears and eyes should deem adequate and valuable. Likewise, heroisation, cultification and canonisation define what remains unheard, unseen and regarded as unworthy.

Historically, the making of “heroes” and the processes of canon formation have been closely associated with Western art music and the celebration of certain composers as “great artists” as well as the consecration of their works as “masterpieces”. These practices employed for the production of artistic values are informed by the ideology of the autonomous artist and the increasing formation of a museal culture that developed throughout the 19th century.

Moreover, these practices supported the emergence of a more strictly defined boundary between “highbrow” and “lowbrow” cultural forms and became the dominant standard by which popular and traditional music forms were evaluated. These developments are closely linked to Eurocentric, imperialist and elitist institutions such as opera houses, concert halls and music conservatoires that allowed for classed, gendered and racialized modes of producing, performing, consuming and appropriating music.

Later on, despite discursive struggles over cultural authority, the music industry – including music publishers, record company personnel, journalists and other cultural intermediaries – as well as the development of recording technology, the internet and social media have played a significant role in the definition of stardom, the making of heroes and the processes of canon formation within diverse cultural worlds, including jazz, rock/pop, hip hop, traditional music, classical music and folk music, among others. The introduction of … weiterlesen (Web).

CfP: FREEDOM(S) (International Graduate Summer School in Gender History, 06/2020, Naples); by: 29.02.2020

International Graduate Summer School in Gender History for Ph.D. students (Web)

Venue: Naples
Time: 23.-25.06.2020
Proposals by: 29.02.2020

The University of Naples Federico II and the University of Naples L’Orientale, together with the Université de Rouen Normandie, the Universidad Autonoma de Madrid, the Università di Roma Tre, and the Universität Wien launch an International Graduate Summer School in Gender History on the theme Freedom(s).

In recent years, the category of freedom has been the object of much debate and interdisciplinary study. The Graduate School addresses the issue of freedom(s) from a historical perspective, in order to highlight the specific gendered meaning the term freedom(s) has had for women and men across time and space.

Since Antiquity, philosophers and thinkers have tried to define the notion of freedom or free will. Roman Law stated that a free person was anyone who was not enslaved and master of himself – which excluded women and minors. This conception persisted during the Middle Ages, when thinkers also stressed the rational capacities of human beings, but had to reconcile them with the existence of an omnipotent deity. A republican tradition based on the writings of Aristotle and Polybium, alive during the Italian Renaissance and English Civil War, stressed the identification of liberty with political participation and non-domination. The gendered dimensions of all these conceptions have scarcely been studied.

The Age of Revolution introduced forms of liberalism and definitions of citizenship that largely excluded and subjugated women, along with black people and members of the working-classes. As many scholars have pointed out, the history of women’s freedom(s) and citizenship rights hardly follows sociologist T.H. Marshall’s argument that citizens acquired rights progressively, from civil rights in the 18th century, to political rights in the 19th, to social rights in the 20th century.

Women’s and gender history have highlighted the need to Continue reading

CfP: Politics, Society, and the Economy: the Past and Today (Event, 11/2020, Washington); by – extended: 13.03.2020

Social Science History Association (SSHA) (Web) – Network „Women, Gender and Sexuality“: Martin Gössl, Dominique Grisard, Jadwiga Pieper Mooney and Bentia Roth Youyenn Teo

Time: 19.-22.11.2020
Venue: Hyatt Regency Capitol Hill, Washington DC
Proposals byextended: 13.03.2020

Call for proposing panels that fit under the broad umbrella of the network „Women, Gender and Sexuality“ at SSHA. The general topic of the conference is „Politics, Society, and the Economy: the Past and Today“.

Possible Women, Gender and Sexuality panel themes:

  1. Border Crossings (literal and metaphorical)
  2. Gendering Peace & Security Studies
  3. Gendered security discourses
  4. Angry white men/boys
  5. Investing in Masculinity. Banking, Markets, Power
  6. Reproductive Rights and Politics (e.g. planned parenthood, Pro Familia Germany etc.)
  7. Female work life balance
  8. Gendered politics and practices of inheritance
  9. Property and gender
  10. Music and gender
  11. Production – reproduction
  12. Ecofeminism past and present
  13. “Housewifization” and colonization
  14. Feminist movements
  15. Missing women (uncounted)
  16. The history of puberty
  17. Intimacies in the digital age
  18. Continue reading