Neuer Stadtspaziergang: Lesbisch-Schwules Kreuzberg
Zeit: 30.06.2007, 15.00 Uhr, Dauer: 2 Stunden (bitte an Regensachen denken!)
Treffpunkt: vor dem Kreuzbergmuseum, Adalbertstraße 95 A (U1,15, 8 Kottbusser Tor)
Kreuzberg war in den 1920er und 1970er Jahren einer der wichtigsten Ausgeh- und Lebensbezirke der Berliner Lesben und Schwulen sowie Sitz zahlreicher Homo-Organisationen. Die Führung möchte – basierend auf den Ergebnissen einer Ausstellung im Kreuzberg-Museum im Jahr 2003 – einige dieser ehemaligen und z. T. noch aktuellen Standorte der lesbisch-schwulen Subkultur zeigen. Dazu gehören die Ballsäle des Kaiserreichs und die Lesbenclubs der Weimarer Zeit ebenso wie die verborgenen Treffpunkte während des Nationalsozialismus und die Anfänge lesbisch-schwuler Selbstorganisation seit den 1970er Jahren. Zeitgenössische Dokumente sowie biographische Informationen zu führenden Vertreterinnen werden dabei soweit als möglich integriert.
Im Anschluss an die etwa zweistündige Führung besteht die Möglichkeit, dass wir noch gemeinsam in ein ehemaliges lesbisches Café gehen, das vermutlich als einziges die NS-Zeit unentdeckt überstanden hat.
Eintritt: 3,00 € (Sonderpreis)
Ohne Anmeldung, Infos im Spinnboden, Tel. 4 48 58 48
oder direkt bei Katja Koblitz, E-Mail, Tel. 78 71 49 97
Kulturschwärmerinnen: Gemeinsam Berliner Ausstellungen, Museen und Orte entdecken und dabei Bezugspunkte zur Geschichte von Lesben finden.
Quelle: http://www.spinnboden.de/
Einladung – Kulturschwärmerinnen: Stadtspaziergang, 30.06.2007, Berlin
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