Elfriede Jelinek-Forschungszentrum

Zeit: 21.10.2009 um 17.00 Uhr
Ort: Internet – Link
Videokonferenz mit Allyson Fiddler (Lancaster University), Christa Gürtler (Universität Salzburg) und Gitta Honegger (Arizona State University).
Elfriede Jelinek gilt vielen als feministische Autorin. In Romanen, Theatertexten, Hörspielen, Essays und Interviews kritisiert sie die Unterdrückung der Frau durch ein gewaltbereites Patriarchat. Vor allem in ihren frühen Stücken, „Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte oder Stützen der Gesellschaften“ (1979), „Clara S.“ (1981) und „Krankheit oder Moderne Frauen“ (1984), stehen Frauen und ihr Scheitern an den gesellschaftlichen Verhältnissen im Mittelpunkt.
Drei internationale Jelinek-Expertinnen diskutieren via Videokonferenz über den Feminismus in Elfriede Jelineks Theatertexten der 1970er und -80er Jahre: Wie aktuell ist der feministische Ansatz dieser Texte? Welche gesellschaftliche Relevanz haben diese Texte heute noch? Und wie hat sich Jelineks Engagement für Frauen verändert? Dabei sollen auch Parallelen und Unterschiede zu neueren Stücken wie den Prinzessinnendramen oder dem ‚Königinnendrama‘ „Ulrike Maria Stuart“ aufgezeigt werden.
Die Videokonferenz findet am 21.10.2009 um 17.00 Uhr statt und wird direkt ins Internet übertragen. Sie können die Diskussion live über die Homepage des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums mitverfolgen.
Um den live-stream abspielen zu können, benötigen Sie das Programm Quick-Time-Player: download.
Kontakt
Elfriede Jelinek-Forschungszentrum
Peter Clar
Institut für Germanistik | Universität Wien
Dr.-Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien | Austria
Tel: +43 1 4277-42164, +43 664 1217525
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 9 – 17 Uhr
Email: jelinek.germanistik#univie.ac.at
web: http://www.elfriede-jelinek-forschungszentrum.com
aus: ladyfestwien@mur.at