Workshop: „Der Nachlass“. Ergebnis von Strategien, Konventionen, Routinen und Zufällen?, 22.04.2016, Wien

9. Workshop des Netzwerks für Biographieforschung (Web); Organisation: Birgit Kirchmayr, Irene Messinger und Klara Löffler
Zeit: 22. April 2016, 9.30-14.00 Uhr
Ort: Inst. f. Europäische Ethnologie, Hanuschgasse 3, 2. Stock
Programm
9.30–10.30 Uhr: Begrüßung; Irene Messinger: Zum Ablauf des Workshops

  • Birgit Kirchmayr: Einführung und kritischer Kommentar zum Text: Wilhelm Füßl: Übrig bleibt, was übrig bleiben soll. Zur Konstruktion von Biografien durch Nachlässe (2014).

10.30–11.30 Uhr: Leerstellen und Geheimnisse

  • Vida Bakondy: Notgedrungen lückenhaft. Die Hinterlassenschaft der Wiener Hakoah-Schwimmerin Fritzi Löwy (1910–1994)
  • Irene Messinger: Dem Nachlass auf der Spur – zwischen Archiven und Angehörigen – am Beispiel jüdischer Frauen, die mittels einer Scheinehe die NS-Zeit überlebten

12.00–13.00 Uhr: Nachlasspolitik

  • Thilo Neidhöfer: Nachlassverwalter als „Verwalter des intellektuellen Erbes“ – am Beispiel von Mary Catherine Bateson und dem Nachlass ihrer Eltern (Gregory Bateson und Margret Mead)
  • Bernadette Reinhold: „Natürlich darf über OK nur Vorteilhaftes gesagt werden.“ Oskar Kokoschka. Nachlass und Problemfelder einer Biografie

13.00–14.00 Uhr: Zusammenfassung; Klara Löffler: Moderation