„Eine Minuten dunkel macht uns nicht blind.“ Film über Margarete Schütte-Lihotzky, 27.01.2017, Wien

Filmvorfühung als Teil des Begleitporgrams zur Ausstellung „Widerstand und Befreiung“ im Margarete Schütte-Lihotzky Raum in der Frauenhetz (Web)
Ort: Urania Film-Soirée, VHS Wiener Urania, Mittlerer Saal
Zeit: Fr., 27.01.2017, 18:30 Uhr

  • Eine Minuten dunkel macht uns nicht blind: Susanne Zanke, Ö (1986)

Ein Spielfilm über Margarete Schütte-Lihotzkys Tätigkeit im Widerstand und ihre Jahre im Gefängnis; Margarete Schütte-Lihotzky schließt sich 1940 einer Widerstandsgruppe um Herbert Eichholzer an. Sie fährt nach Wien, um eine Verbindung dieser Widerstandsbewegung mit dem Ausland herzustellen. Am Tag ihrer geplanten Rückreise wurde sie wegen »konspirativer Tätigkeit« von der Gestapo verhaftet. Es wurde die Todesstrafe beantragt. Ein gefälschter Brief hatte zur Folge, dass die beantragte Todesstrafe in 15 Jahre Gefängnis umgewandelt wurde. Viele MitstreiterInnen, auch Herbert Eichholzer, wurden hingerichtet. 1945 wurde Schütte-Lihotzky aus dem Zuchthaus Aichach (Bayern) befreit. (Beschreibung via DieStandard)

  • Die von der Frauenhetz gestaltete Ausstellung „Widerstand und Befreiung“ soll einen Beitrag leisten die, sozial und politisch engagierte Architektin Margarete Schütte-Lihotzky und ihren Einsatz im antifaschistischen Widerstand bekannt zu machen und zu würdigen. Laufzeit: bis 30.06.2017 (Web)