Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Abteilung Kunstgeschichte / Kunsthistorisches Museum Wien (Web)
Zeit: 28.-31.03.2017
Ort: Wien
Am 13. Mai 2017 jährt sich die Geburt von Maria Theresia zum 300. Mal. Als „Österreichs starke Frau“ prägen ihre Person und ihre Bildnisse das kulturelle und politische Erbe der Habsburgermonarchie bis heute. Die mit ihr in Verbindung stehenden Mythen sind nicht nur historische Nachwehen eines vermeintlichen „österreichischen Heldenzeitalters“, sondern auch Produkte einer erfolgreichen Inszenierung ihrer Herrschaft, deren Mechanismen und Strategien im laufenden FWF-Forschungsprojekt „Herrscherrepräsentation und Geschichtskultur unter Maria Theresia (1740–1780)“ an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) entschlüsselt werden. Das Projekt, das gemeinsam vom Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen der ÖAW (Abteilung Kunstgeschichte) und dem Münzkabinett des Kunsthistorischen Museums Wien durchgeführt wird, veranstaltet anlässlich dieses Jubiläumsjahres vom 29. bis zum 31. März 2017 eine internationale und interdisziplinäre Tagung, die sich der Selbst- und Fremdinszenierung Maria Theresias aus kunsthistorischer, numismatischer und historischer Perspektive nähert. Weiterlesen … (Web)