Ausstellung: CAMARADAS. Österreicher/innen im Spanischen Bürgerkrieg 1936–1939, Laufzeit bis 09.05.12.2017, Wien

Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte (Web)

Ort: FB Zeitgeschichte Spitalg. 2-4, Hof 1.12, 1090 Wien
Laufzeit bis 9. Mai 2018

Am 17. Juli 1936 putschten spanische Generäle gegen die demokratisch gewählte Regierung der Zweiten Republik und traten damit den Spanischen Bürgerkrieg los. Drei Monate später wurden die Internationalen Brigaden gegründet, denen sich in den folgenden zwei Jahren an die 35.000 Männer und Frauen aus 53 Ländern anschlossen, darunter auch 1.400 österreichische Freiwillige, die den Faschismus unter „Spaniens Himmel“ bekämpften.

Die Ausstellung führt das Schicksal der österreichischen Freiwilligen vor Augen und zeichnet ihre Lebenswege nach: die Kämpfe im Februar 1934 gegen den Austrofaschismus, ihre Flucht aus der Diktatur des „Ständestaats“ ins Exil und in den Krieg nach Spanien, wo sie in verschiedenen Einheiten zum Einsatz kamen oder für den Sanitätsdienst tätig waren. Nach dem Ende des Bürgerkriegs kam ein Großteil von ihnen in die französischen Lager, später in die NS-Konzentrationslager. Viele waren im Widerstand in Frankreich, am Balkan oder hinter der Front in Österreich aktiv, andere schlossen sich den Armeen der Alliierten an, bis sie schließlich im Mai 1945 in ihre Heimat zurückkehren konnten. Weiterlesen und Programm der Eröffnung … (Web)