Vortrag – Alexandra Weiss: Regulation und Politisierung von Geschlechterverhältnissen. Der fordistische und postfordistische Kapitalismus, 15.04.2010, Innsbruck

Veranstaltung aus der Reihe SALON ADELHEID. Eine Kooperation ArchFem – Interdisziplinäres Archiv für feministische Dokumentation und dem Bereich Gender Studies / Büro für Gleichstellung und Gender Studies, Universität Innsbruck
Zeit: Donnerstag, 15. 4. 2010, 19.30 Uhr
Ort: ArchFem, Zollerstraße 7, 6020 Innsbruck
Für Frauen
Die Dissertation beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie Geschlechterverhältnisse in verschiedenen historischen Formationen des Kapitalismus (Fordismus und Postfordismus) ausgeformt werden und mit Produktionsverhältnissen als auch politischen und sozialen Regulierungsformen in einer Wechselbeziehung stehen. Damit verknüpft wird die Fragestellung, welche Bedingungen für die Politisierung gesellschaftlicher Widersprüche, insbesondere dem Geschlechterantagonismus, in diesen Formationen vorhanden sind und wie sich dies auf die Ausformungen (Form und Inhalt) von sozialen Bewegungen bzw. zivilgesellschaftlichen Protest im weiten Sinn auswirkt.
Zur Person: Alexandra Weiss, Politologin, freie Wissenschafterin, Universitätslektorin, Koordinatorin im Büro für Gleichstellung und Gender Studies der Universität Innsbruck. Forschungsschwerpunkte: Feministische Frauen- und Geschlechterforschung; Globalisierung und die Transformation von (Sozial-) Staaten; Formierungen zivilgesellschaftlichen Protests; Wohlfahrtsregime und die Regulierung von Frauen(erwerbs)arbeit; Armutsforschung.
Näheres zur Veranstaltungsreihe SALON ADELHEID:
http://www.uibk.ac.at/leopoldine/gender-studies/veranstaltungen/adelheid.html
Näheres zu Veranstaltungen im Bereich Gender Studies
http://www.uibk.ac.at/leopoldine/gender-studies/
Näheres zum ArchFem – Interdisziplinäres Archiv für feministische Dokumentation
http://www.archfem.at
Aus: FEMALE-L@jku.at

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