Stadtspaziergang: „Wien. Stadt der Frauen“, 22.09.07, Wien

Entlang des Buches „Wien. Stadt der Frauen“ führt die Autorin Marlen Schachinger Interessierte zu den Spuren der österreichischen Frauenbewegung um das Jahr 1900. Was erinnert in Wiens Stadtbild an Auguste Fickert und ihre Lebensgefährtin Ida Baumann, was an Rosa Mayreder und Marie Lang, wo sind Spuren von Marianne Hainisch zu entdecken? Ein Spaziergang zu den Anfängen der Frauenbewegung.
Bitte um Anmeldungen bis 15.09.2007 unter: marlen.schachinger[at]chello.at bzw. über die Website der Autorin: www.marlen-schachinger.com
Treffpunkt: Samstag, 22. September 2007 um 15 Uhr im Café-Restaurant Mayerei im Türkenschanzpark (1180 Wien, Hasenauerstraße 56). Bitte einen Fahschein mitbringen. Dauer der Veranstaltung: ca. 2 1/2 Stunden. Teilnahmegebühr: 14 € / 7 € (für SeniorInnen, StudentInnen und SchülerInnen, Alleinerziehende).
Wien ist eine Stadt der Frauen; überall in der Donaumetropole begegnen sie einem: Sie umrahmen Portale, zieren Hausfassaden, verkörpern Weisheit und Freiheit, benennen Straßenzüge, Plätze und Kirchen oder werden auch hie und da auf Denkmälern verewigt. Frauen wurden geboren-von und wohnten-in, waren tätig-bei oder flohen-vor, sie gründeten Vereine und Initiativen, kämpften um ihre Rechte in Beruf und Politik und verwirklichten sich in Kunst und Medien. Die Reiseführerin erzählt von berühmten und weniger berühmten Frauen: Käthe Leichter, Anna Freud, Fanny von Arnstein, Maria Biljan-Bilger, Tina Blau, Mme d’Ora, Marianne Hainisch, Rosa Jochmann, Stella Kadmon, Lina Loos, Martha Luithlen, Auguste Fickert und Ida Baumann, Marie Christine, Rosa Mayreder, Lise Meitner, Margarete Minor, Elise und Helene Richter, Olly Schwarz, Eugenie Schwarzwald, Olga Wisinger-Florian, Maria Theresia und vielen anderen mehr. Marlen Schachinger porträtiert sie alle mit Augenzwinkern, versetzt biographische Daten mit Literaturzitaten oder Textdokumenten aus Zeitschriften und mit Auszügen aus Briefwechsel, viele davon bislang unveröffentlicht. Neben einer anregenden Lektüre lädt „Wien. Stadt der Frauen“ auch zum Mit- und Selbst-Entdecken ein.

Schreibe einen Kommentar