„Courage. Berliner Frauenzeitung“ bzw. „Aktuelle Frauenzeitung“ (Link)
Aus dem Editorial der Online-Veröffentlichung von Gisela Notz aus 2008: „Am 17. Juni 1976 erschien die Nullnummer der Frauenzeitschrift ‚Courage‘, ein überregionales, linksfeministisches und autonomes Blatt, das – wie viele Frauenprojekte in den 1970er Jahren – als selbstverwaltetes Projekt organisiert war.
30 Jahre nach der Gründung, am 17. Juni 2006 trafen sich ehemalige Mitarbeiterinnen der Courage in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin, um noch einmal öffentlich über die Courage und die Frauenbewegung dieser Zeit nachzudenken. Bei diesem Treffen entstand die Idee, die Courage für die ’nachfolgende Generation‘ im Internet zu veröffentlichen und für die Forschung nutzbar zu machen. Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung hat diese Anregung aufgenommen.“
Die komplette Courage ist bereits seit dem Jahr 2008 digitalisiert und im Internet weltweit frei verfügbar. Weiterlesen im Editorial … (PDF)
Auf der Site können alle Nummern der linken Zeitschrift „Courage. Berliner Frauenzeitung“ bzw. „Aktuelle Frauenzeitung“ von 1976 bis 1984 via Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung als Scans im Volltext eingesehen werden. Die Digitalisate sind auch durchsuchbar (Link).
Die Site enthält weiteres die Dokumentation des im Editorial angesprochenen Workshops zum 30. Jahrestag der COURAGE, der im Juni 2006 in Berlin stattgefudnen hat. Die Publikation wurde von Gisela Notz als Nummer 73. des „Gesprächskreis‘ Geschichte“ 2007 herausgegeben. Beiträgerinnen darin sind u.a. Ursula Nienhaus, Gisela Notz, Christina Thürmer-Rohr, Christa Wichterich, Marianne Pitzen und Doris Janshen (PDF).