Doctoral School for Historical and Cultural Studies; Clemens Ableidinger, Franziska Cont, Anastassiya Schacht und Francesco Toncich
(Web)
Zeit: 28.06.2021, 09.00-16.00 Uhr
Ort: hybride form: Wien und virtueller Raum
Seit ihrer disziplinären Herausbildung im 19. Jahrhundert steht Psychiatrie im regen Austausch mit Ideen und Agenten der Politik. Ihre Teilnahme an Steuerung der Gesellschaft bringt Psychiatrie einerseits in produktiven Austausch mit populären und interdisziplinären Diskursen – andererseits aber auch immer wieder in das Spannungsfeld der Macht, Inklusion und Ausschlusses.
Gemeinsam mit den Expert:innen Martin Schaffner von der Universität Basel und Monika Ankele von der Medinizinischen Universität Wien diskutieren die Teilnehmer:innen anhand der prezirkulierten Texte gesellschaftsspolitische, institutionelle und epistemische Aspekte der Medizin- und Psychiatriegeschichte im ausgehenden 19. sowie 20. Jahrhundert.
Das Colloquium ist in hybrider Form angedacht, bei der die Gäste online die Möglichkeit haben sollen, ihre Fragen, Kommentare und Anregungen an Expert*innen und Diskutant*innen vor Ort zu kommunizieren. Um dies auch technisch zu ermöglichen ersuchen die Veranstalter:innen um eine kurze Anmeldung.