6. Schweizerische Geschichtstage und Universität Genf (Web)
Zeit: 29.06.-01.07.2022
Ort: Universität Genf
Einreichfrist: 31.08.2021
Kern der dreitägigen Schweizerischen Geschichtestage ist das Thema «Natur». Auf den im Dezember 2020 lancierte Call for Panels sind rund 100 Panelvorschläge eingegangen, fast 80 davon wurden in das Programm aufgenommen.
Diese Panels sind jetzt auf der Kongress-Webseite veröffentlicht worden (Web). Forscher:innen können sich per Mail mit einem Titel und Abstract (max. 1’500 Zeichen) für einen Vortrag bewerben, die Panelverantwortlichen entscheiden die Auswahl. Ein Panel setzt sich aus drei Vorträgen und allenfalls einem fakultativen Kommentar zusammen.
Panels mit einem (u.a.) geschlechterhistorischen Fokus (Auswahl):
- Die «Natur der Sache». Herstellung von Geschlecht und Ökonomie im 19. Jhd.; Matthias Ruoss (Web)
- Die «natürliche» Liebe. Elitevorstellungen und lokale Praktiken (1700-1850); Arno Haldemann und Loraine Chappuis (Web)
- Gezähmte Natur? Tiere und Geschlecht vom 17. bis 19. Jhd.; Nadir Weber und Aline Vogt (Web)
- Nature versus nurture? Children’s «nature» in pedagogical discourse and practice, 18th to 20th century; Nadina Amsler und Felix Rietmann (Web)
- «Cultiver la nature de l’enfant» – les paradoxes du naturalisme éducatif; Rita Hofstetter (Web)
- «Wider die Natur». Verhaltensauffällige Kinder im Visier der Psychiatrie im 20. Jhd.; Mirjam Janett und Urs Hafner (Web)
- Médecine, nature et genre; Pauline Milani und Caroline Rusterholz (Web)
- Men in Nature and the Nature of Men: Forging Masculinities Outdoors in the Age of Empire, c. 1870-1970; Monique Ligtenberg und Harald Fischer-Tiné (Web)
- Classification between nature and society since the late 19th century; Eric Hounshell und Ruth Amstutz (Web)
Weiterführende Informationen finden Sie auf der Website (Web).
Quelle: H-Soz-Kult