Die Erinnerung an die Opfer der Zeit des Nationalsozialismus und den Holocaust war prägend für den kulturell-politischen Diskurs in Deutschland seit 1945. Auf der Grundlage der Erfahrungen, die Deutschland im Umgang mit seiner Vergangenheit im Dritten Reich und bei der Aussöhnung mit seinen Nachbarn gemacht hat, sollen in dem Symposium Fragen der Erinnerungskultur und Erinnerungspolitik diskutiert werden. Mit dem Aussterben der Zeitzeugen ist vor allem die Überlieferung der aktuell weiterwirkenden Geschichte des 20. Jhdts. vor große Herausforderungen gestellt.
Symposium
am 16.11.2007, 18.00 – 20.00 Uhr
am 17.11.2007, 12.30 – 19.30 Uhr
Goethe-Institut Japan in Tokyo
03-3584-3201 info[at]tokyo.goethe.org
TeilnehmerInnen
* Prof. Dr. Norbert Frei, Universität Jena
* Prof.Prof. James E. Young, University of Massachusetts Amherst
* Prof. Aiko Utsumi, Gastprofessorin, Osaka University of Economics and Law
* Prof. Nobuko Kosuge, Yamanashi Gakuin Universität
* Prof. Takeo Sato, Takusho
Symposium: Erinnerungskultur – Erinnerungspolitik, 16.-17.11.2007, Tokyo
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