Klicktipp: Von der Frauenbibliothek bis zum Zines-Archiv. Feministischen Archive und Bibliothek in Österreich (Publikation)

frida. Verein zur Förderung und Vernetzung frauenspezifischer Informations- und Dokumentationseinrichtungen in Österreich (Web)

Welche feministischen Archive und Bibliotheken bestehen derzeit in Österreich? In welchem Kontext wurden sie jeweils gegründet? Wie setzt sich ihr Bestand zusammen? Und wie kann darin recherchiert werden?

frida ist das Netzwerk der österreichischen feministischen Dokumentationseirichtungen. Aus Anlass des 30jährigen Bestehens des Netzwerks wurde soeben die Publikation “Archiv-, Bibliotheks- und Dokumentationspolitiken. Frauen*- und genderspezifische Zugänge” veröffentlicht.

Die Publikation enthält u.a. ausführliche Selbstdarstellungen der aktuell 16 in frida fernetzten feministischen Archive und Bibliotheken.

Die alphabetische Vorstellung reicht dabei von „A“, wie der AEP-Frauenbibliothek in Innsbruck, die 1979 als erste feministische Bibliothek in Österreich gegründet wurde – bis „Z“, wie dem Zines-Archiv an der Universität Salzburg, das queer-feministische Zines aus der Riot-Grrrl-Bewegung seit den 1990er-Jahren sammelt.

Diese zwei sehr unterschiedlichen Einrichtungen geben bereits einen Eindruck von der Vielfalt der spezifischen Bibliotheken, Archive und Dokumentationseinrichtungen, die derzeit in Österreich bestehen.

  • Zu den ausführlichen Vorstellungen der Einrichtungen in der Publikation (Web) | (PDF)
  • Zu kurzen Vorstellung der Einrichtungen auf der Website von frida (Web)

Publikation

Susanne Blumesberger, Li Gerhalter und Lydia Jammernegg (Hg.): Archiv-, Bibliotheks- und Dokumentationspolitiken. Frauen*- und genderspezifische Zugänge (Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare 75/2022/1), Wien 2022 (Web).