Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung (AKHFG e.V.), Region Nord
Zeit: 25.11.2011
Ort: Universität Hamburg, Mollerstraße 10, 20148 Hamburg
Anmeldung bis 15.11.2011
Im Rahmen des alljährlich stattfindenden Studientages des Arbeitskreises für Historische Frauen- und Geschlechterforschung, Region Nord werden in diesem Jahr Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft im Mittelpunkt stehen. Unter dem Motto „Keine Angst vor Theorien“ möchten wir uns mit Fragen nach der Anwendbarkeit und dem Zusammenhang von Theorien und Methoden sowie ihrer praktischen Umsetzung beschäftigen. Daneben soll darüber diskutieren werden, ob sich die Methode – trotz einer großen Theoriefülle – letztlich nicht allein auf die historische Quellenkritik beschränken lässt.
Ziel des Workshops ist es, Chancen, Grenzen und Konzeptionen von zwei geschichtswissenschaftlichen Ansätzen zu diskutieren, die sich auch in der Frauen- und Geschlechterforschung wiederfinden. Es werden neuere Biographieforschung und Theorieentwicklung sowie die Forschungstechnik der Korrespondenzanalyse vorgestellt.
Als Referentinnen werden Levke Harders aus Bielefeld und Jessica Richter aus Wien anwesend sein, die in ihren Forschungen jeweils Erfahrungen mit Ansätzen der Biographieforschung und der Korrespondenzanalyse gesammelt haben.
Programm
- 15.15h: Begrüßung; Angelika Schaser
- 15.30h: „Keine Angst vor Theorien?“ – Eröffnungsvortrag; Marie Schenk
- 15.45h: Neuere Biographieforschung und Theorieentwicklung in der Geschlechtergeschichte; Levke Harders
- 16.15h: Diskussion; Moderation: Marleen von Bargen
16.45h: Kaffeepause
- 17.15h: Die Korrespondenzanalyse als Methode zur Untersuchung der Lebensgeschichten von DienstbotInnen; Jessica Richter
- 17.45h: Diskussion; Moderation: Maria Gross
- 18.15h: Abschlussdiskussion
Kontakt
Marleen von Bargen
Universität Hamburg, Historisches Seminar, Von-Melle-Park 6, 20146 Hamburg
akhfg.nord@googlemail.com