FWF Projekt „Visual History of LGBTIQ* in Austria and Beyond“; Katharina Müller (Web)
Zeit: 24.05.2024, 19:00 Uhr, offen ab 18:00 Uhr
Ort: w23, Wipplingerstr. 23, 1010 Wien: halbe Treppe zwischen Tiefem Graben und Wipplingerstr.
Den Stadtraum umkodieren, ihn kurzfristig verändern, ihn zu einem autonomen queer-feministischen Raum machen: Vor 20 Jahren findet, zum ersten Mal in Wien, das Ladyfest statt. Hier treffen – jenseits von neoliberalen Verwertungslogiken – Utopie und solidarische Praktiken zusammen, hier wird gefeiert, getanzt, einander begegnet: Ein Film – Ladyfest04 (2004) – gibt fragmentarisch Einblick in dieses mehrtägige Ereignis: Hier kracht Punk und experimentell Elektronisches aus den Kellern, formiert sich der erste Dyke March; transgender* Inklusion und DIY-Kultur werden Praxis.
Das w23 lädt zu einem Home-Movie-artigen Screening dieses brisanten Zeitdokuments ein, um über das Gesehene ins Sprechen zu kommen: Was sehen wir heute in diesen bewegten Bildern? Wie fühlt es sich an? Was verrät unser Sehen darüber, wo wir nun stehen? Wozu können solche Bilder vielleicht anstiften?
Programm
- Kollektives Filmgespräch
- Einführung und Moderation: Katharina Müller
Quelle: Female-l
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Das Bild in diesem Beitrag ist hier entnommen: Sushila Mesquita: Ladyfest Wien 2004, auf: „Wir haben sie noch alle!“ 50 Jahre Frauenbewegung – 40 Jahre FFBIZ (Portal) (Web)