Vortrag/Diskussion: Ausgrenzung und Fremdsein in Wien (um 1900 und im Vergleich), 22.01.08, Wien

Ludwig-Boltzmann-Institut für Stadtgeschichtsforschung
Letzten Veranstaltung der Diskussionsreihe: Handlungsmöglichkeiten in der Großstadt. Wien um 1900
Zeit: Dienstag, 22. Jänner 2008, von 15.00–18.00
Ort: Wiener Stadt- und Landesarchiv, Gasometer D, Kleiner Vortragssaal
Thema dieses Nachmittags:
Ausgrenzung und Fremdsein in Wien (um 1900 und im Vergleich)
Oft und gerne wird an die historische ethnische Vielfalt Wiens erinnert. Doch was bedeutete es, in Wien fremd zu sein? War Fremdsein eine rein ethnische Kategorie oder gibt es Überschneidungen mit dem Sozialen/Geschlecht? Wie repräsentativ waren zeitgenössische Repräsentationen von Fremdheit? Erzeugten sie selbst Ausgrenzung? Und wie ‚fremd‘ waren deren AutorInnen selbst?
Alle Anwesenden sind herzlich zum Mitdiskutieren eingeladen.
Die Diskussionsreihe:
Wer hatte in Wien wann welche Möglichkeiten? Wann und wo waren die Zugangsbeschränkungen sozial und/oder kulturell definiert? Wie viel wissen wir darüber? Gibt es Forschungsstränge, die ›abgerissen‹ sind und die wieder aufzunehmen sich lohnen würde? Welche Zeiten und Räume sind unter-, welche überrepräsentiert? Zu dieser Fragestellung veranstaltet das Ludwig-Boltzmann-Institut für Stadtgeschichtsforschung 2007/2008 zehn thematische Diskussionsnachmittage.
Laufende Informationen finden Sie auf WieHN-RAUM:
http://www.kakanien.ac.at/weblogs/wien
Kontakt:
Dr. Wladimir Fischer
Ludwig-Boltzmann-Institut für Stadtgeschichtsforschung
Gasometer D, Guglg. 14, 1110 Wien
wladimir.fischer#univie.ac.at

One thought on “Vortrag/Diskussion: Ausgrenzung und Fremdsein in Wien (um 1900 und im Vergleich), 22.01.08, Wien

  1. Redaktion

    Es leiten mit Impulsreferaten ein:
    *Károly Kokai* (Institut Wiener Kreis) und *Wolfgang Müller-Funk* (Institut für Germanistik, Uni WIen)
    Nähere Informationen im Weblog WieHN-RAUM:
    CVs
    Abstracts

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