Internationale Tagung der Zeitschrift L’Homme: Romantische Liebe? Zur Geschichte und Wirkmacht eines Konzepts, 15.6.2012, Wien

Organisiert von Ingrid Bauer und Christa Hämmerle, in Verbindung mit dem FWF-Projekt „(Über) Liebe schreiben“ (Web),  L’Homme. Z.F.G.  (Web) und der Forschungsplattform „Neuverortung der Frauen- und Geschlechtergeschichte im veränderten europäischen Kontext“ (Web)
Zeit: Freitag, 15. Juni 2012, 14 bis 19 Uhr
Ort: Lesesaal der FB f.Geschichtswissenschaft, Universität Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien
Programm

  • 14.00 Uhr: Begrüßung und Eröffnung: Susanne Weigelin-Schwiedrzik (Vizerektorin d.Univ. Wien), Marianne Klemun (Vizedekanin d.Historisch-Kulturwiss. Fakultät), Ingrid Bauer (Salzburg) und Christa Hämmerle (Wien)

Panel 1 (14.15 – 16.00 Uhr)

  • Wolfgang Müller-Funk (Universität Wien): Unvollständigkeit. Romantische Liebe und komplementäre Geschlechterkonstruktionen
  • Heike Schmidt (Universität Wien): Keine romantische Liebe in Afrika? Mission, Männer, Monogamie
  • Moderation: Karin Hausen (ehem. TU Berlin)
  • Kommentar: Bozena Choluj (Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder)

Panel 2 (16.30 – 18.15 Uhr)

  • Benno Gammerl (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin): Vom Scheitern romantischer Erzählstrategien? Wie Lesben und Schwule über ihre frühen gegengeschlechtlichen Erfahrungen reden (Westdeutschland, 1960-1990)
  • Ingrid Bauer (Universität Salzburg): 1968ff – Neuverhandlungen der Balance zwischen Liebe, Sexualität und Macht. Befunde aus Paarkorrespondenzen der 1970er Jahre
  • Moderation: Christa Hämmerle (Universität Wien)
  • Kommentar: Regina Schulte (Ruhr-Universität Bochum)

Zum Ausklang (18.15 – 18.45 Uhr)

  • Barbara Asen (Universität Salzburg), Ines Rebhan-Glück (Universität Wien) und Brigitte Semanek (Universität Wien): Lesung aus Quellenbeständen des Projekts „(Über) Liebe schreiben“

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