IWK – Institut für Wissenschaft und Kunst
Zeit: 31.03.2008 , 18:30h
Adresse: Berggasse 17/1, 1090 Wien
Elisabeth Fritsch: Wie die Pharmazie ein Frauenberuf wurde. Materialien zu den in Wien ausgebildeten und berufstätigen Pharmazeutinnen mit Schwerpunkt 1905 bis 1945 (Berlin: Logos Verlag 2007)
Anhand von 320 Kurz-Biografien Wiener Pharmazeutinnen beschreibt die Autorin die Entwicklung eines weiblichen Berufsfeldes: Klosterfrauen, Töchter und Ehefrauen von Apothekern, die ersten an der Wiener Universität angelobten „magistrae pharmaciae“, Flüchtlinge, die im Ersten Weltkrieg aus Galizien und der Bukowina nach Wien kamen und für die der Weg in die Pharmazie ein Ausweg aus „Küche, Kinderstube und Kirche“ war… Von den Apothekenbesitzerinnen der Zwischenkriegszeit, die ihren Betrieb selbst leiteten, waren überdurchschnittlich viele jüdischer Herkunft. Ihre Apotheken wurden unter der NS-Herrschaft „arisiert“.
Fritsch, Elisabeth: Pharmazeutin, 1969-2001 im Bundesdienst (Arzneimittel-Kontrolle), daneben Studium der Geschichte (Schwerpunkt Wissenschaftsgeschichte).
aus: http://www.ikg-wien.at/IKG/Members/irene/1124289075958/1178279530736/1205148300634?portal_skin=Event&id=1205148300634
Vortrag und Buchpräsentation: Elisabeth Fritsch – „Wie die Pharmazie ein Frauenberuf wurde“, 31.03.08, Wien
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