Zeit: Montag, 31. März 2008, um 19.00 Uhr
Ort: VHS Linz – Wissensturm, Kärntner Straße 26, Saal E 09
Rainer Bartel / Ilona Horwath / Waltraud Kannonier-Finster / Maria Mesner / Erik Pfefferkorn / Meinrad Ziegler (Hrsg.): „Heteronormativität und Homosexualitäten“. Reihe transblick, Bd. 3, Studienverlag, Innsbruck-Wien-Bozen 2008.
Es sprechen:
Zur Buchreihe ‚transblick‘: Horst Schreiber, Univ.Doz. Dr., Obmann der Michael Gaismair Gesellschaft
Zum Buch: Ilona Horwath, Mag.a, Institut für Frauen- und Geschlechterforschung, Univ. Linz; Edgar Forster, a.Univ.Prof. Dr., Fachbereich Erziehungswissenschaft, Univ. Salzburg; Helga Pankratz, Autorin und Kulturarbeiterin, Wien
Anschließend: Einladung zu Imbiss und Wein
Kurzbeschreibung: Das Konzept der „Heteronormativität“ strukturiert zweifach die soziale Wirklichkeit: Es teilt erstens die Menschen in zwei – vorgeblich – körperlich und sozial eindeutig voneinander unterschiedene Geschlechter.
Es etabliert zweitens die Heterosexualität als umfassendes gesellschaftliches Ordnungssystem, das das gesellschaftliche Leben der Menschen auch jenseits der Sexualität strukturiert, beispielsweise in den Bereichen der gesellschaftliche Arbeitsteilung oder der Familien. Die Beiträge in diesem Buch stehen in kritischer Auseinandersetzung mit diesem Konzept der Heteronormativität. Sie beschäftigen sich aus unterschiedlichsten Positionen mit vielfältigen Szenen nicht-heterosexueller Lebensformen und diskutieren die befreiende, aber ebenso die einschränkende Wirkung von sexuellen Identitätskonstruktionen und -politiken.
Institut für Frauen- und Geschlechterforschung
Altenbergerstraße 69
A-4040 Linz/Auhof
Tel.: +43-732-2468-9203
Fax: +43-732-2468-9212
E-mail: gender#jku.at
aus: female