Virtuelle Ausstellung und Buchpräsentation: Ilse Korotin: Amalia M. Rosenblüth-Dengler (1892‒1979). Philosophin und Bibliothekarin, 27.10.2022, Wien

Fachbereichsbibliothek Philosophie und Psychologie, Univ. Wien und biografiA (Web)

Buchpräsentation Programm (PDF)

Zeit: Do., 27.10.2022, 18.00 Uhr
Ort: FB Philosophie und Psychologie, Universitätsstr. 7, 1010 Wien

  • Begrüßung: Sonja Fiala, Leiterin der FB Philosophie und Psychologie, Univ. Wien
  • Einleitung: Elisabeth Nemeth, Institut für Philosophie, Univ. Wien
  • Buchvorstellung: Ilse Korotin, Institut für Wissenschaft und Kunst, Wien
  • Enthüllung der Gedenktafel
  • Im Anschluss laden die Veranstalterinnen zu einem Glas Sekt

Ilse Korotin: Amalia M. Rosenblüth-Dengler (1892-1979). Philosophin und Bibliothekarin. Biografische Spuren eines Frauenlebens zwischen Aufbruch und Resignation (biografiA – Neue Ergebnisse der Frauenbiografieforschung, Bd. 27) Wien 2021 (Web).

Virtuelle Ausstellung
Die Veranstaltung kann als virtuelle Ausstellung „nachgeschaut“ werden

  • Auf die Verlinkung klicken und kurz warten
  • dann auf die Personen klicken (es läd jeweils ein Audiofile mit dem Vortrag) oder
  • den Raum „drehen“ und auf die einzelnen Ausstellungstafeln klicken, die dann vergrößert werden (Web)

Zur Biografie von Amalia Rosenblüth
Amalia Rosenblüth wurde 1892 in Sanok, Österreich-Ungarn, im heutigen Polen geboren. Sie war die älteste von vier Geschwistern und wuchs in einer wohlhabenden und bildungsfreundlichen Familie auf. Sie studierte in Lemberg und Wien Philosophie und dissertierte „Über das sogenannte disjunktive Urteil in der neueren Logik“ bei Adolf Stöhr. Jahrelang arbeitete sie unbezahlt am Philosophischen Institut als Bibliothekarin sowie als Assistentin ihres Doktorvaters.
An eine Anstellung in der universitären Lehre war für eine Frau zu jener Zeit und besonders in Wien nicht zu denken. Als wissenschaftliche Bibliothekarin hatte sie wenigstens die Möglichkeit, im universitären Umfeld zu arbeiten und sich zu vernetzen. Im Zuge der Neubesetzung der philosophischen Ordinariate 1922 mit Robert Reininger, Moritz Schlick und Karl Bühler organisierte sie die Neuaufstellung der Bibliothek und hielt auch Lehrveranstaltungen. Weiterlesen … (Web)

Tagung: Jugend – Gewalt im 20. Jahrhundert: Erleben, Erörtern, Erinnern, 21.-23.10.2022, Witzenhausen

Archiv der deutschen Jugendbewegung; Meike S. Baader (Hildesheim), Till Kössler (Halle) und Dirk Schumann (Göttingen) (Web)

Zeit: 21.-23.10.2022
Ort: Jugendburg Ludwigstein, Witzenhausen

Seit der „Entdeckung“ der Jugend an der Wende zum 20. Jhd. erfuhr die von ihr ausgeübte und die gegen sie angewandte Gewalt besondere Aufmerksamkeit. Jugendliche Gewalt als Teil krimineller Handlungen deutete auf gefährliche „Verwahrlosung“ und musste entschieden unterbunden werden, auch mit den Gewaltmitteln geschlossener Erziehungs- und Strafeinrichtungen. Zugleich galt es, männliche Jugendliche auf den Militärdienst vorzubereiten und somit ihre Gewaltbereitschaft in geeigneter Weise zu lenken und zu fördern. Die Jugendlichen ihrerseits besaßen und entwickelten eigene Vorstellungen legitimer (Gegen-)Gewalt. Am Ende des 20. Jhds. kam es zu einer folgenreichen Neuausrichtung der Debatte: Bislang verdeckte verdeckte oder als üblich angesehene Gewalt ihnen gegenüber wurde zunehmend in der Öffentlichkeit problematisiert.

Die Tagung wird diese verschiedenen Perspektiven auf das Verhältnis von Jugend und Gewalt im Verlauf des „langen“ 20. Jhds. im Hinblick auf die gemachten Erfahrungen und die mit ihnen verbundenen Diskurse behandeln und zusammenführen. Die Entwicklungen in Deutschland mit seinen verschiedenen politischen Systemen stehen im Mittelpunkt; Bezüge werden aber auch hergestellt zu anderen Ländern, insbesondere Italien und den USA.

  • Programm (PDF)
  • Panels: Allgemeine Perspektiven  |  Jugendbewegung und Gewalt  |  Schule und Gewalt  |  Gewalt in „Totalen Institutionen“  |  Institutionelle Gewalt erinnern  |  Gewaltdebatten

Quelle: H-Soz-Kult

Workshop: Summit Art: Art and Political Events since the 1970s, 15.-16.10.2022, Berlin

Institut für Kunst- und Bildgeschichte, HU Berlin; Linn Burchert (Web)

Zeit: 15.-16.10.2022
Ort: Berlin
Anmeldung bis: 07.10.2022

In recent decades, ‘political art’ and ‘the political’ in contemporary art have become a major focus of art historical research. Within this broad field, the workshop addresses an as of yet underexplored arena: art directly related to political summits and other institutionalised political media events. During the workshop, the participants will discuss art produced since the 1970s that has appeared in the context of specific political negotiations, events and ceremonies, such as on the occasion of UN summits, during G8, G20 or diplomatic events held by various political “leaders,” or at national and international meetings or anniversaries such as Earth Day. A particular feature of “Summit Art” and its related forms is its incorporation into existing political and public (media) formats versus into acknowledged art worlds.

The workshop’s aim is thus to debate the interconnectedness of art and political events, as well as to discuss how art contributes to – and even shapes – these often festival-like mega media events. Emphasis is placed on the diplomatic, governmental and media-political uses of images, art as both a means of legitimation and critique of summits, political events as aesthetic sites of affect, and the role of artistic activism on these occasions between potential resistance and the danger of recuperation. The goal is ultimately to reflect on the theoretical as well as methodological and terminological challenges of research into “Summit Art”, thus initiating an exchange around various aspects of this current of contemporary art. Read more … (Web)

  • Panels: Image Politics: Diplomacy, Governance and Population  |  Between Legitimation and Critique: Engendering and Challenging Summits  |  Sites and Affect: (Inter-)National Aesthetics of Summitry  |  Between Resistance and Recuperation: Summit Art Activism  |  Ephemerality, Terminology, Hetero-/Auto-nomy: Challenges to Summit Art Research

Source: H-Soz-Kult

Call for Sessions for the Rural History Conference 2023 (09/2023, Cluj-Napoca); by: 10.11.2022

Babeș-Bolyai University and Transylvanian Museum of Ethnography (Web)

Time: 11.–14.09.2023
Venue: Cluj-Napoca, Romania
Proposals by – extended: 10.11.2022

The Rural History 2023 conference continues the tradition of the previous Rural History conferences held in Bern (2013), Girona (2015), Leuven (2017), Paris (2019) and Uppsala (2021/22) aiming to promote a scientific discussion on new research on rural history in a broad sense by bringing together researchers dealing with different regions, different periods and from different theoretical and methodological traditions.

In accordance with this, the conference is open for research on all aspects on the history of the countryside in Europe and its interaction with other parts of the world throughout time. The organizers welcome participation from different academic subjects dealing with history, archaeology, geography, economic history, economics, sociology, ethnology, anthropology, development studies, gender studies, environmental history, historical demography, science and technology history, colonial history, global history, etc.) presenting and discussing new research and thereby contributing to expanding our knowledge on the rural history of Europe and beyond.

The conference is also a great opportunity to bring into discussion contemporary concerns regarding rurality, and to highlight ways we could contribute to the safeguarding of living heritage.

Each session will last two hours and include four papers. Sessions will be led by a chair and a discussant. Double sessions on a particular topic are possible. The organizers also welcome proposals for “Meet-the-author” sessions. In this case at least two commentators/discussants, besides the author, should be in the proposal. Participants are asked to limit themselves to a maximum of two presentations at the conference. Read more … (Web)

Source: Rural History Newsletter 75/2022-85/2022

Vortrag: Veronika Helfert: Gewerkschafterinnen und Teilzeitarbeit. Vom Ringen um ein Beschäftigungsmodell in Österreich und international, 1960–2000, 30.11.2022, Wien und virtueller Raum

„Geschichte am Mittwoch“ (Web) in Koop. mit fernetzt. Junges Forschungsnetzwerk Frauen- und Geschlechtergeschichte (Web)

Zeit: 30.11.2022, 18.30 Uhr
Ort: Univ. Wien, Hörsaal 30 – und virtueller Raum

Im Jahr 2017 arbeitete jede zweite erwerbstätige Frau in Österreich in Teilzeit, während bei den Männern nur jeder Zehnte keinen Vollzeitvertrag hatte. In den letzten sechs Jahrzehnten hat sich Teilzeitarbeit von einem Sonderfall der Beschäftigung zu einer geschlechtsspezifischen Norm entwickelt. Wenn auch v.a. von sozialdemokratischen Gewerkschafterinnen zunächst abgelehnt, ist Teilzeitarbeit seit den 1950er Jahren ein Element der Diskussion um Vereinbarkeit von Erwerbs- und Betreuungsarbeit. So war sie etwa bereits Teil der Diskussionen im Vorfeld der Empfehlung der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) “Employment (Women with Family Responsibilities) Recommendation, 1965” (R123).
Der Vortrag analysiert auf internationaler wie nationaler Ebene einen Trend der Frauenarbeit in den wohlhabenden westlichen Industriestaaten und stellt dar, wie Akteurinnen in der IAO und den internationalen Gewerkschaftsorganisationen das Thema behandelten. Es wird unter anderem danach gefragt, welche Lösungen für soziale und arbeitsrechtliche Probleme vorgeschlagen, wie diese in Österreich in Politik umgesetzt wurden und wie österreichische Akteurinnen versuchten internationale Entscheidungsfindungen zu beeinflussen. Auf nationaler Ebene sollen die unterschiedlichen Positionen nachgezeichnet werden: FCG-Gewerkschafterinnen zum Beispiel sahen im Gegensatz zu Sozialdemokratinnen (die finanzielle Abhängigkeit und Altersarmut fürchteten) in der Teilzeitarbeit die geeignetste Lösung für den Konflikt zwischen Familie und Beruf. Mit dem Vortrag soll nicht zuletzt ein Beitrag zur aktuellen Forschung zu den Verschiebungen in den Reproduktionsarrangements und Geschlechterverhältnissen in der zweiten Hälfte des 20. Jhd. geleistet werden.

Veronika Helfert ist Postdoctoral Fellow an der Central European Continue reading

Kolloquium: Frühe Neuzeit und Geschlechtergeschichte, 10/2022-01/2023, virtueller Raum

Lehrstuhl für Frühe Neuzeit und Geschlechtergeschichte am Historischen Institut der Ruhr-Univ. Bochum; Maren Lorenz (Web)

Zeit: jeweils 18-20.00 Uhr
Ort: virtueller Raum, via Bochum

In diesem digitalen Kolloquium werden Forschungsprojekte aus dem Bereich der frühneuzeitlichen (Geschlechter-)Geschichte vorgestellt:

Programm (PDF)

  • 18.10.2022: Arndt Wille (Berlin): Unter die Haut. Elemente „paranoisch“ strukturierter Wissensproduktion in antijüdischen und Hexereinarrativen unter besonderer Berücksichtigung körperinvasiver Angriffe (1470–1630)
  • 08.11.2022: Julia Heinemann (Wien): Was sind Invaliden? Aushandlungen von Kriegsversehrtheit in der Habsburgermonarchie (17. und 18. Jhd.)
  • 22.11.2022: Jannik Keindorf (Duisburg-Essen): „The Imagination of Pandora’s Box fully exemplified“. Politische Flüchtlinge in Kingston während des Zeitalters der Revolutionen (1780–1820)
  • 06.12.2022: Selina Bentsch (Basel): „Schwierig wird es wohl seyn zu bestimmen in wie fern Bildung für das weibliche geschlecht zuträglich sey“. Mädchenbildung als Altersprojekt der Baslerin Anna Maria Preiswerk-Iselin (1758–1840)
  • 20.12.2022: Benedikt Brunner (Mainz): „Our stomack stil digesting our meat, and craving for more“. Funktionen und Bedeutungsebenen des Körpers in frühneuzeitlichen Funeralschriften
  • 10.01.2023: Stefanie Wenzel (Dresden): tutela und administratio. Vormundschaftsregentschaften in Württemberg und Savoyen (1400–1700)

Teilnahme und Link

Für die Teilnahme ist keine gesonderte Anmeldung notwendig. Continue reading

Conference: Aspects of Queer History in Eastern Europe, 01.10.2022, Berlin

Fachverband Homosexualität und Geschichte in Coop. with junge DGO, gefördert durch Magnus Hirschfeld Stiftung und Stiftung Zeitlehren (Web)

Zeit: 01.10.2022
Ort: f³ – freiraum für fotografie, 10179 Berlin

Programm (PDF)

09:30h: Opening and Welcome

Joanna Ostrowska: About “Them”. Queer Biographies in East-Central Europe in the 20th century

Natalja Neshta and Tetjana Khoroshun: History of the LGBTIQ Movement in Ukraine and their fight for equality via the medium of film

Ineta Lipša: Criminal Cases on Hooliganism: How a Diary by a Homosexual Man – Kaspars Aleksandrs Irbe (1906–1996) – Reveals an Overlooked Source for Research of Male Same-Sex Subcultures in the Latvian SSR

Jan Krčál: „Do not love me, one shouldn’t do that“. Homosexuality in the Pardubice Region 1929–1945

Denisa Vídeňská: An illness to freedom? The case of female homosexuality in Prague in 1942–1945

15:00h Open Discussion on all lectures

16:00h LGBTIQ* activism in (Il)liberal states: Panel with Małgorzata Mróz (Poland), Luca Dudits (Hungary), and Hanna Ivanishena (Ukraine), organized by Junge DGO

Kontakt: fhg@invertito.de

Quelle: Hsozukult

Klicktipp: Rural History Yearbook|Jahrbuch für Geschichte des ländlichen Raumes: Genealogien | CfP: Rural films – Filme in der ländlichen Gesellschaft; bis: 20.10.2022

Jahrbuch für Geschichte des ländlichen Raumes (Web)

Das Jahrbuch erscheint seit 2004. Seit 2020 ist es auch online open access verfügbar. Soeben ist die aktuelle Ausgabe zum Thema „Genealogien. Zwischen populären Praktiken und akademischer Forschung“ erschienen.

Für geschlechterhistorische Fragestellungen ist darin u.a. der Beitrag von Peter Moser interessant, der unter dem Titel „Vom internen Arbeitsinstrument zur online zugänglichen Forschungsinfrastruktur“ das Online-Portal „Personen und Institutionen“ des Schweizer Archivs für Agrargeschichte vorstellt. (Web)

Call for Papers: Rural films – Filme in der ländlichen Gesellschaft; Peter Moser, Brigitte Semanek und Andreas Wigger

Einreichfrist: 20.10.2022; English Version (Web)

Das Jahrbuch für Geschichte des ländlichen Raumes 2024 widmet sich dem Thema Rural films – Filme in der ländlichen Gesellschaft. Willkommen sind erstens Beiträge zur Suche, Erschliessung, Sammlung und Archivierung von Filmmaterial. Neben Sammlungs- und Archivierungsprojekten geht es dabei auch um Fragen der Verzeichnung, der Beschreibung und der Vermittlung von filmischen Quellen.

Im Zentrum des zweiten Teils stehen Filme als Quelle der Geschichtsschreibung. Worin besteht der besondere Wert von historischem Filmmaterial zur Analyse und Beschreibung der Entwicklung des Agrarsektors, der ländlichen Gesellschaften, der Wirtschaft, Infrastruktur und sozialer Formationen auf dem Land seit dem späten 19. Jhd.? Im dritten Teil schliesslich geht es um Fragen der Verwendung von filmischem Material zur Kommunikation historischer Erkenntnisse und Erzählungen. Was kann in der Form von Videoessays (vgl. dazu auch: „Video Essays in Rural History“, Web) thematisiert und gezeigt werden, das in schriftlichen Texten oder mündlichen Darbietungen nicht möglich ist? Dieser Teil ist offen für audiovisuelle Formate. Continue reading

Vorträge mit einem frauen- und geschlechterhistorischen Fokus im Winterprogramm 2022/23 der VHS Wiener Urania, 09/2022-01/2023, Wien und tw. virtueller Raum

VHS Wiener Urania (Web)

Die VHS Wiener Urania hat mit Doris Zametzer seit  2019 erstmals eine Direktorin. Gemeinsam mit der Programmmanagerin Katharina Mravlag hat sie die Themen Frauen, Feminismus und Gender verstärkt in das Programm gebracht. Neben aktuellen Fragestellungen – mit einem Schwerpunkt auf Gesundheit – umfasst das auch Vorträge mit einem frauen- und geschlechterhistorischem Fokus.

Programm im Wintersemester 2022/23 (Auswahl):

Betti Hartmann: Vordenkerinnen. Philosophinnen und Physikerinnen durch die Jahrhunderte (Workshop), 30.09.2022 (Web)

Brigitte Handlos: Frau, Feministin, Furie. Eine feministische Spurensuche durch Wien, 12.10.2022 (Web)

Beatrix Hain und Barbara-Hafok: Hoch hinaus! Schwestern lasst uns den Himmel erobern!, 10.11.2022 (Web)

Ruth Koblizeck: Wer kennt diese Ärztinnen? Semmelweis, Possaner & Co, 24.11.2022 (Web)

Elisabeth Monamy: Auf den Spuren von Gertrude Bell, die um 1900 den Orient bereiste 05.12.2022 (Web)

Ruth Koblizeck: Babyklappe, Verhütung und Kinderübernahmestelle. Anonyme Geburt und Kindsweggabe einst und heute, 07.12.2022 (Web)

Ingeborg Grau: Frauen und antikolonialer Widerstand in Romanen aus Nigeria, 15.12.2022 (Web)

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Ausstellung: Faces of Europe. Daughters remember their Mothers, Prisoners of the Ravensbrück Concentration Camp, bis 10.10.2022, Wien

Internationales Ravensbrückkomitee und Österreichische Lagergemeinschaft Ravensbrück und FreundInnen (Web)

Die Wanderausstellung „Faces of Europe. Daughters remember their Mothers, Prisoners of the Ravensbrück Concentration Camp“ ist ein Projekt der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück und des Internationalen Ravensbrück Komitees (IRK), der Dachorganisation der nationalen europäischen Lagergemeinschaften.

Faces of Europe zeigt großformatige Porträts von Frauen aus 13 europäischen Ländern, die im Frauen-KZ Ravensbrück inhaftiert waren – die Mütter bzw. Großmütter der heute im IRK aktiven Frauen. In einer Broschüre, die in mehreren Sprachen aufliegt, erinnern sich Töchter, Enkelkinder und Freundinnen der abgebildeten Frauen an sie. Die Österreichische Lagergemeinschaft Ravensbrück & FreundInnen zeigt Faces of Europe im Herbst 2022 an zwei Orten in Wien:

Nächste Veranstaltungen (PDF)

Galerie Modena Art, Grimmelshauseng. 10, 1030 Wien

Fr., 23.09.2022, 18.00 Uhr: Werkstattgespräch: Brigitte Halbmayr und Siegrid Fahrecker berichten von ihrem Buchprojekt zur Biografie von Siegrid Fahreckers Großmutter Anna Burger, einer der in der Ausstellung porträtierten Frauen.

Brick-15, Herklotzg. 21, 1150 Wien

Eröffnung: So., 02.10.2022, 18.00 Uhr mit Siegrid Fahrecker und Vera Modjawer (IRK) sowie Maren Rahmann (Musik)

Do. 06.10.2022, 18.30 Uhr: Buchpräsentation Antonia Bruha: „Ich war keine Heldin“ (Web)

  • Vortrag von Brigitte Bailer: Antonia Bruha – Widerstandskämpferin und engagierte Zeitzeugin Continue reading