Workshop: Weibliche MigrationsErfahrungen, 27.-28.09.2021, virtueller Raum

Institut für Geschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Web)

Zeit: 27.-28.09.2021
Ort: virtueller Raum, via Halle
Für die Veranstaltung führen die Veranstalter:innen Forschungsinteressen zusammen, die sich – um es mit wenigen Worten zu umreißen – mit dem Thema „Weibliche Migration im 20. Jhd.“ beschäftigen. Da dies ein sehr breites Thema ist, wollen sie sich auf dem Workshop über Begriffe verständigen, die wir gegenwärtig mit dem Gegenstand in Verbindung bringen. Hierbei handelt es sich um solche Begriffe und Definitionen wie etwa Migration, Flucht, Vertreibung, Zuwanderung und Inklusion.
Ein besonderes Augenmerk soll auf dem Aspekt weiblicher Migrationserfahrungen unter Berücksichtigung von Emanzipation, Integration, Akkulturation, Erfahrung, Wissen und Emotionen liegen, da sowohl der Erfahrungsbegriff für die Geschichtswissenschaft kaum definiert ist als auch das Thema weiblicher Migration im 20. Jhd. in der historischen Forschung der Bundesrepublik weitgehend ein Desiderat zu sein scheint.
Programm
Vollständiges Programm (PDF)
Panels

  • Migration – Erfahrung – Emotion
  • Migration – Erinnerung – Emotion
  • Migration – Emanzipation – Wissen
  • Ausblick

Für Rückfragen und Anmeldungen wenden Sie sich bitte an die Organisatorinnen:

  • Francesca Weil, Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden, francesca.weil@mailbox.tu-dresden.de
  • Jeannette van Laak, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, jeannette.van-laak@geschichte.uni-halle.de

CfP: Praxen der Reproduktionsmedizin im deutschsprachigen Raum im 20. Jhd. (Event, 11/2021, virtueller Raum); bis: 24.09.2021

Christina Benninghaus (Oxford) und Denise Lehner-Renken (Göttingen)

Ort: virtueller Raum, via Oxford
Zeit: 05.11.2021
Einreichfrist: 24.09.2021

Bereits vor der Geburt des ersten außerhalb des Mutterleibes gezeugten Kindes im Juli 1978 in England, wurde im deutschsprachigen Raum in Medien, Politik, Kirche und Wissenschaft kontrovers über ethische und rechtliche Fragen der Reproduktionsmedizin diskutiert. Die Debatten schürten Ängste und Erwartungen, in ihnen spiegelten sich Geschlechterverhältnisse und Familienkonzepte. Sie sind bis heute nicht abgebrochen und stellen einen faszinierenden Forschungsgegenstand dar.

Wie jedoch stand es um die Praxen der Reproduktionsmedizin? Welche Verfahren wurden wo entwickelt und angewandt, welche Möglichkeiten standen wem zur Verfügung? Wer wurde zum Experten bzw. zur Expertin in diesem Feld? Wer finanzierte Experimente und Behandlungen? Wer fragte Behandlungen nach und wie verliefen diese? Welche Erfahrungen machten diejenigen, die ihre Körper reproduktionsmedizinischen Behandlungen aussetzten oder sich als Samenspender, Eizellspenderinnen und Leihmütter zur Verfügung stellten? Wie reagierten Familien, Freundinnen und Freunde? Wie veränderten sich Partnerschaften? Wann und unter welchen Bedingungen wurden queere Praxen der Reproduktion möglich?

Der Workshop möchte zu einer multiperspektivischen Geschichte der Reproduktionsmedizin beitragen, die körper-, technik-, geschlechter-, politik- und medizinhistorische Ansätze einschließt. Er bietet die Gelegenheit, in einem informellen Rahmen laufende oder kürzlich abgeschlossene Arbeiten vorzustellen, die sich (gerne auch in vergleichender oder transnationaler Perspektive) mit der Geschichte der Reproduktionsmedizin im deutschsprachigen Raum beschäftigen. Weiterlesen und Quelle … (Web)

Gender. Ambivalente Un_Sichtbarkeiten“ – 8. Jahrestagung der ÖGGF, 20.-22.09.2021, virtueller Raum

Österreichische Gesellschaft für Geschlechterforschung (ÖGGF) (Web)
Zeit: 20.-22.09.2021
Ort: virtueller Raum, via Wien
Anmeldung: bis 13.09.2021
Die Jahrestagung der ÖGGF (Web) findet statt in Kooperation mit der Forschungsplattform GAIN (Web) und dem Referat Genderforschung der Universität Wien (Web)
Die einzelnen Referent:innen fragen danach, in welcher Weise intersektional vergeschlechtliche Un_Sichtbarkeiten produziert werden und wie dies im Zusammenhang von Macht(konstellationen) und Widerständen zu denken ist. Diese Frage wird aus einem breitem Spektrum an Disziplinen wie auch genuin interdisziplinäre Ansätze untersucht. Weitere Beiträge werden die Möglichkeiten transformativer Strategien zur Entwicklung von Handlungsmacht ausloten, andere sind künstlerische Interventionen.
Programm

  • Detailliertes Programm (PDF)
  • Keynote: Belinda Kazeem-Kaminski (Künstlerin, Gastprofessur für Ästhetik in Köln): „Unterdessen sind unsere Worte (etwas mehr) willkommen, unsere Körper jedoch nicht.“ (Web)

Tagungswebsite

Die Tagung findet ausschließlich online statt. Zugangslinks werden kurz vor der Tagung per E-mail verschickt. Die Vorträge finden auf Deutsch und teilweise auf Englisch statt. Die Teilnahme ist auch für interessierte Personen ohne eigenen Vortrag oder Workshop möglich – jedoch nur nach Online-Anmeldung bis 13.09.2021.
Quelle: Facebook

Klicktipp: Digitales Deutsches Frauenarchiv (DDF): Inzwischen 98 Essays online (Portal)

i.d.a. Dachverband deutschsprachiger Frauen-/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen (Web)

Das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF) dokumentiert die Geschichte der Frauenbewegungen in Deutschland.

Das umfangreiche Portal ist ein langfristig und groß angelegtes Kooperationsprojekt der verschiedenen feministischen Archive, Biliotheken und Dokumentations-Einrichtungen (aus Deutschland), die im Dachverband i.d.a. vernetzt sind. i.d.a. ist die Trägerin des DDF (Web). Möglich ist das umfangreiche Digitalisierungs-Vorhaben mit einer Finanzierung durch das deutsche Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Das Portal ist 2018 online gegangen und wird laufend erweitert. Aktuell sind bereits 98 Essays online (Web).

Die Essays enthalten neben inhaltlichen Informationen auch Bibliografien sowie Links zu ausgewählten Quellen. Diese Textdokumente, Plakate, O-Töne, Filme etc. sind dabei in digitaler Form verfügbar.

Die Quellen sowie die Literaturangaben sind verknüpft mit dem Verbund-Katalog META (Web). In META können die Bestände aller verschiedenen i.d.a.-Einrichtungen gemeinsam recherchiert werden. (Während das DDF auf Deutschland bezogen ist, dokumentiert der Katalog auch die Bestände der i.d.a.-Einrichtungen aus Italien, Luxemburg, Österreich und der Schweiz.)

Die Themenschwerpunkte des DDF sind folgende (zu den jeweiligen Essays etwas hinunterscrollen):

  • Arbeit & Ökonomie (21 Beiträge) (Web)
  • Bildung & Wissen (30 Beiträge) (Web)
  • Gewalt (10 Beiträge) (Web)
  • Körper & Sexualität (21 Beiträge) (Web)
  • Kunst, Kultur & Medien (32 Beiträge) (Web)
  • Politik, Recht & Gesellschaft (63 Beiträge) (Web)

Arbeit & Ökonomie

Weibliche Berufs- und Erwerbstätigkeit war und ist ein weiteres Schlüsselthema frauenbewegter Auseinandersetzungen. Wurde in der Ersten Frauenbewegung noch darüber diskutiert, ob Frauen überhaupt erwerbstätig sein sollten – und wenn ja, in welchen Berufen, erweiterten sich Continue reading

Women’s History Network: National Conference 2021: Homes, Food and Farms, 02.-04.09.2021, virtual space

Women’s History Network (WHN) (Web)
Time: 02.-04.09.2021
Venue: virtual space
In recent years Women’s History has made a significant contribution to debates and explorations of histories of homes, families and domestic life. Women’s multiple and varied roles in the production, preparation and consumption of food, as farmers, housewives, gardeners and workers in agriculture and other industries have been uncovered.
The 2021 Women’s History Network Annual Conference aims to build upon this work and bring together those interested in interrogating and expanding women’s history and the history of homes, food and farms.
Program

Panels

  • Open Strand – Lightning Talks
  • Food Preparation, Technology and Training
  • Farmers, Landowners and Labourers
  • Hierarchies and Power Relations
  • Work, Politics and Professionalism in Poswar Britain
  • Housewives, Class and Organisational Capacities
  • Identities, Biographies and Constructed Realities
  • Authority, Domesticity and Politics in National and International
  • Reform, Revolt and Resistance

Keynotes

  • Samita Sen: Women, Work and Domesticity: Eastern India in Historical Perspective
  • Laurel Forster: Self-Sufficiency, Countercultures, and the Dissenting Cookbook
  • Jane Whittle: Women’s work in English agriculture and food processing 1500-1750

Source: Rural History Newsletter

CfP: Languages of Consumption in the 18th and 19th Centuries (Event, 02/2022, Basel); by: 30.09.2021

Susanna Burghartz and Anna Reimann (Univ. of Basel), Bruno Blondé, Alessandra De Mulder, and Charris De Smet (Univ. of Antwerp) (Web)

Venue: University of Basel
Time: 03.-04.02.2022
Proposals by: 30.09.2021

In recent decades, the consumption history has moved beyond the initial historiography surrounding the ‘birth of a consumer society’. Rather than documenting changing consumer patterns, the focus has increasingly shifted to cultural and symbolic elements, the so-called ‘active consumer’, and the entanglement of production and consumption. The quest for the cultural also sparked new interest in the languages of consumption, not only textual, but also visual and material.

This workshop, co-hosted by the Universities of Basel and Antwerp, aims to foster our knowledge of the languages of consumption in this era of critical transitions. It will do so by bringing together and discussing new perspectives across a broad range of languages and regions, also welcoming contributions beyond the Atlantic World.

The purpose of the workshop is to highlight the importance of looking at a variety of consumption practices, historical actors and their experiences through a myriad of discourses.

The organizers especially welcome papers addressing the following topics:

  • How can we understand the history of consumption through language? And how can we (re-)assess the role of advertisements, trade cards, posters, visual representations and other forms of publicity?
  • Can we assess the specific importance of (multi)lingual contexts through the development of a comparative research perspective?
  • How do cities across the urban hierarchy and the countryside resonate through the languages of consumption?
  • What can consumer discourses tell us about the (re-)production of social inequalities including colonialism and slavery?
  • How do digital methods enhance our understanding of different languages of consumption?

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Klicktipp: Geschichte des Frauenstimmrechts in der Schweiz (Website)

Verein CH2021 (Web)

Der Verein CH2021 hat zum Anlass von 50-Jahre-Frauenstimmrecht in der Schweiz die gleichnamige Website eingerichtet. Ziel ist Information und Vernetzung.

Beschreibung: „Am 7. Februar 1971 stimmten die Schweizer Männer an den Urnen der Verfassungsänderung zu, dass künftig alle Schweizer*innen die gleichen politischen Rechte wie sie haben (65,7 % Ja zu 34,2% Nein). Allerdings  ist es  vor allem den mutigen und engagierten Schweizer Frauen und ihrem jahrzehntelangem Kampf zu verdanken, dass das Thema immer wieder auf die politische Tagesordnung gebracht und alle Kräfte mobilisiert wurden, um die Mehrheit der Bevölkerung und der Stände zu überzeugen.“

Geschichte des Frauenstimmrechts in der Schweiz

Die Website bietet eine Chronologie der „Etappen“ von Ereignissen bis zur Einführung des Stimm- und Wahlrechts für Frauen in der Schweiz.

  • Link zur Chronologie (Web)

Aktivistinnen des Frauenstimmrechts in der Schweiz

„Der Weg bis zur Einführung des Frauenstimmrechtes in der Schweiz war steinig und lang. Ohne mutige und hartnäckige Vorkämpferinnen – Juristinnen, Journalistinnen und Aktivistinnen – wäre der Durchbruch auch im Februar 1971 nicht gelungen. Pionierinnen wie Marie Goegg-Pouchoulin, Rosa Bloch-Bollag oder Emilie Gourd ist es zu verdanken, dass über 65 Prozent der Männer schliesslich dem Frauenstimmrecht zustimmten“. (Web)

Mit Quellenangabe „Eidgenössische Kommission für Frauenfragen“ werden auf der Website die folgenden Frauen näher vorgestellt:

  • Luciana Thordai-Schweizer (*1929) (Link)
  • Emilie Lieberherr (1924-2011) (Link)
  • Alma Bacciarini (1919-2007) (Link)
  • Katharina Zenhäusern (1919-2014) (Link)
  • Iris von Roten (1917-1990) (Link)
  • Antoinette Quinche (1896-1979) (Link)

Klicktipp: Geschichten aus der Geschichte: Inzwischen weit mehr als 300 Sendungen online (Podcast)

„Geschichten aus der Geschichte“: Richard Hemmer und Daniel Meßner (Web)

„Vergessene Ereignisse, überraschende Anekdoten und Zusammenhänge kurz erklärt. Häufig mit ein ganz bisschen Augenzwinkern – aber immer knallhart und quellennah recherchiert“ lautet die Beschreibung des Podcasts – die bereits zeigt, dass die beiden Macher mit Vergnügen – und auch mit Humor – bei der Sache sind.

Den ersten Beitrag haben Richard Hemmer und Daniel Meßner (Wien und Hamburg) im September 2015 ausgestrahlt. Inzwischen sind weit mehr als 300 Episoden zusammengekommen.

Neuer Name

Bis Herbst 2020 war der Titel des Podcasts „Zeitsprung. Geschichten aus der Geschichte“. Wegen eines Urheber:innenrechtsstreits mußte der Titel aufgegeben werden. Jetzt heißt der Podcast nur noch „Geschichten aus der Geschichte“ – sonst hat sich aber nichts geändert. Link zu allen bisher ausgestrahlten Episoden  (Web)

Episoden mit u.a. geschlechterhistorischem Fokus:

  • GAG330: Zum Tode verurteilt – Catharina Linck alias Anastasius Lagrantinus Rosenstengel (Link)
  • GAG327: Das große Geburtenrennen von Toronto (Link)
  • GAG320: In 72 Tagen um die Welt – Journalistin Nellie Bly (Link)
  • GAG313: Die Geschwister Herschel (Link)
  • GAG310: Arbeitskampf, Streik und das Leben der Gewerkschaftspionierin Paula Thiede (Link)
  • GAG307: Njinga, Königin von Ndongo und Matamba (Link)
  • GAG301: Mary Seacole: Eine jamaikanische Krankenschwester im Krimkrieg (Link)
  • GAG297: Die Revolutionärin und (fast) vergessene Pionierin der Frauenbewegung: Mathilde Franziska Anneke (Link)
  • GAG296: Jeanne la Flamme und der bretonische Erbfolgekrieg (Link)
  • GAG287: Eine kurze Geschichte des Ballonfahrens und Fallschirmspringens (Link)
  • GAG286: Die verschwundenen Seefrauen Islands (Link)
  • GAG283: Lola Montez (Link)
  • GAG282: Fredegund, Brunhild und der merowingische Bruderkrieg (Link)
  • GAG271: Caroline Neuber und der Hanswurststreit (Link)
  • GAG269: Monika Ertl und ein Mord im Generalkonsulat (Link)
  • GAG265: Syphilis und die Tuskegee-Syphilis-Studie (Link) Continue reading

CfP: Re-Thinking Agency: Non-Anthropocentric Approaches (Event, 02/2022, Warsaw and virtual space); by: 15.11.2021

Project „Non-anthropocentric Cultural Subjectivity“ at the University of Warsaw (PDF)

Time: 03.-05.02.2022
Venue: University of Warsaw and virtual space
Proposals by: 15.11.2021

  • Keynote lecture: Karen Barad, Univ. of California, Santa Cruz

The following thematic sections are planned:

  1. Cultural heritage and the agency of nature
  2. Re-presentation and re-cognition of non-human agency (cultural representations)
  3. Performativity of agential realism and diffractive reading of literature
  4. Agency, Subjectivity and Performativity in Contemporary Fiction from a Feminist Perspective
  5. Non-human and more-than-human agency in performances of harmonious interspecies relationships
  6. Agency and (Inter)subjectivity in After Modern-Society
  7. Agency of/in digital culture

A common-sensical definition of agency is “the ability to act in a given environment”. This definition, however, requires clarification of what “acting”, “ability”, and even “environment” are. Consequently, the definition suggests a set of questions that should be probed further.

For a long time, acting and agency were seen as components of a metaphysically and religiously founded patriarchal order and thus formed a basis for the imperial understanding of colonial power, which cemented the one-dimensional determination of active impact and passive sub-ordination. This understanding was expressed in all areas of both private and public life, grounding all possible systems of oppression. We can detect it in gender-based oppression, as well as in the class structure of society, and in the machinations of world politics. At the latest since the establishment of the Cartesian view of nature, agency has also been restricted to human beings who – as thinking subjects – have gained absolute power of influence in relation to the natural world, which has been degraded to a collection of objects, without any potential for action and agency.

This state of affairs began to change very late, when … read more and source (Web).

Conference: Pop Cultures and Ecstatic States of the Body, 1950s-1980s, 30.09.-02.10.2021, Copenhagen

University of Copenhagen; Kristoff Kerl, Detlef Siegfried, Robert Stephens, and Olaf Stieglitz (Web)
Time: 30.09.-02.10.2021
Venue: Copenhagen
During the 1950s, pop cultures became a phenomenon on a global scale. From the beginning, ecstatic states of the body – caused by the use of substances, by experimenting with different sorts of sexuality, by immersing into music and dancing, by reaching out to religion and spirituality – played an important part in pop cultures. Pop cultures and ecstatic bodies often depended on and referred to each other. States of ecstasy and trance, on the one hand, constituted driving forces in the shaping and the development of pop cultures. On the other hand, pop cultures created and spread new types of ecstasies and new practices of getting ecstatic.
Relying on concepts of ‘doing ecstasy,’ ‘controlling ecstasy,’ and ‘representing ecstasy,’ the conference examines important aspects of the entanglement between pop cultures and ecstatic bodies. Case studies include, e.g., punk music, Hollywood films, and marijuana usage, and they range geographically from Europe and North America to India or Nigeria, together exploring the role of gender, race, age, spaces, travelling, and various other aspects related to the corporeal dimensions of ‘getting high.’
Read more and full program (Web)
Panels

  1. Framing Ecstasy
  2. Doing Ecstasy 1: Gender
  3. Doing Ecstasy 2: Spaces
  4. Doing Ecstasy 3: Travel
  5. Controlling Ecstasy
  6. Representing Ecstasy in the Media

Registration by writing an email to ecstatic_pop_cultures@gmx.de.
Source: HSozKult