Konferenz: Women’s Agency in Schubert’s Vienna, 03.-05.11.2022, Wien

2. Jahrestagung der Kommission für Interdisziplinäre Schubert Forschung, Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) (Wien)

Zeit: 03.-05.11.2022
Ort: ÖAW, Sonnenfelsg. 19, Wien
Anmeldung bis: 27.10.2022

Programm und Abstracts (PDF)

Die habsburgische Vormärz-Ära (ca. 1815-1848) ist eine faszinierende Zeit des Übergangs zwischen dem Ancien Régime und der bürgerlichen Moderne, eine Zeit intensiver Verhandlungen über Geschlechter- und Klassenidentitäten in einer multireligiösen und mehrsprachigen Monarchie. Die Rolle der Frauen in diesem spezifischen Umfeld ist noch immer viel zu wenig erforscht. Dies ist der Ausgangspunkt für diese Konferenz: Die Organinsator:innen wollen die Schlüsselrolle von Künstlerinnen, Schriftstellerinnen und Musikerinnen, Salonnières und Widmungsträgerinnen, Gelehrten und Unternehmerinnen hervorheben, die die Gesellschaft und das kulturelle Leben in dieser Epoche maßgeblich geprägt haben. Darüber hinaus werden Wohltätigkeitsvereine und verschiedene andere Orte der Geselligkeit Thema sein.
Die Kommission hat dazu Beiträgen eingeladen, die den Handlungs- und Gestaltungsspielraum von Frauen aufzeigen: Welchen Tätigkeiten gingen kulturell interessierte, beruflich oder gesellschaftlich aktive Frauen in dieser Zeit nach? Welchen Herausforderungen mussten sie sich stellen? Neben individuellen Persönlichkeiten sind insbesondere interdisziplinäre Beiträge geplant, die sich mit den übergreifenden Strukturen und Dynamiken der Zeit auseinandersetzen.

  • Die Konferenzsprache ist Englisch.
  • Zur besseren Planung bitten die Organisator:innen um Voranmeldung bis zum 27. Oktober 2022 an schubert(at)oeaw.ac.at, Betreff: Jahrestagung.

Klicktipp: Resonanzraum – Politikerinnenstimmen aus dem Archiv (Podcast)

Österreichischen Mediathek (Web)

Wie klang die Stimme von Adelheid Popp? Oder die von Grete Rehor? Das kann in dem neuen Podcast der Österreichischen Mediathek herausgefunden werden!

Die Österreichische Mediathek bewahrt das audiovisuelle Kulturerbe Österreichs. Das Medienarchiv sammelt, erschließt und bewahrt Audio- und Videoträger von der Schellackplatte bis zum Videofile. In der neuen Podcastreihe „Resonanzraum. Der Podcast der Österreichischen Medithek“ sprechen Mitarbeiter:innen dieser umfangreichen Sammlung über ihre Arbeit, über Medien und deren Bewahrung. Bisher wurden 7 Folgen veröffentlicht.

Politikerinnenstimmen aus dem Archiv
Christina Linsboth und Johanna Zechner lassen in zwei Folgen Politikerinnen aus dem 20. Jhd. zu Wort kommen. Diese besonderen Quellen geben einen ungewöhnichen Eindruck der Zeitgeschichte, der von den Podcastmacherinnen kontextualisiert wird:

  • Resonanzraum #02 zu Reden von Adelheid Popp, Rosa Jochmann und Grete Rehor. Die Podcastmacherinnen sprechen über inhaltliche Unterschiede und Kontinuitäten in audiovisuellen Aufnahmen und den Mehrwert von audiovisuellen Quellen für die Geschichtsforschung (19 Minuten) (Web)
  • Resonanzraum #05 zu Interviews mit Marga Hubinek und Johanna Dohnal. Sie machen hörbar, dass viele frauenpolitischen Forderungen noch heute aktuell sind – und wie in den Fragen der Journalisten der jeweilige Zeitgeist offen zu Tage tritt (25 Minuten) (Web)

PS.: Die umfanbreiche Web-Ausstellung „Frauenstimmen. Eine Hörreise zu historischen Stimmaufnahmen aus Musik, Literatur und Politik“ bietet „Erhörtes und Unerhörtes zur österreichischen Frauengeschichte“ aus dem Bestand der Österreichischen Mediathek (Web)

Workshop: DisAbility und Gender History. Intersektionale Perspektiven auf Behinderung und Geschlecht, 04.11.2022, Wien

16. Workshop des Forschungsschwerpunkts Frauen- und Geschlechtergeschichte an der Historisch-kulturwiss- Fakultät der Univ. Wien (FSP FGG) (Web)

Zeit: Fr., 04.11.2022, 9:30–16:30 Uhr
Ort: Univ. Wien, Koling. 14-16, Seminarraum 6, 1090 Wien

Programm (PDF)

9:15 Uhr: Ankommen und Begrüßungen

  • Johanna Gehmacher und Gabriella Hauch als Sprecherinnen des FSP FGG
  • Doreen Blake und Elisa Heinrich als Organisatorinnen

9:45 Uhr: Panel 1 – Wissensproduktion zu Körper, Behinderung und Geschlecht, Chair: Theresa Adamski

  • Paula Mund (Erfurt): Sprachbeeinträchtigungen zu Zeiten der römischen Republik (300 bis 27 v. Chr.). Eine Behinderung für einen Aristokraten
  • Vanessa-Nadine Sternath (Kassel): Sünde ‚behindert‘?! Zur Konstruktion von Disability und Geschlecht bei Konrad von Megenberg
  • Lisa Maria Hofer (Linz): Unterricht und Beurteilung in der Stille. Rosalie de Lopez am Taubstummeninstitut Linz

11:15 Uhr: Kaffeepause

11:30 Uhr: Panel 2 – Interaktionen und Aushandlungen, Chair: Nora Lehner

  • Kerstin Lischka (Bochum): „…habe er [sich] nicht als Mann qualifiziert“ Continue reading

Buchpräsentation und Vortrag: Sexuelle Gewalt im Krieg. Zur Un/Sichtbarkeit eines Phänomens, 14.11. und 15.11.2022, Wien und virtueller Raum

Forscher:innengruppe „Sexuelle Gewalt im Ersten Weltkrieg“ an der Historisch-Kulturwiss. Fakultät (Web) und Referat Genderforschung der Univ. Wien

Buchpräsentation: Gaby Zipfel, Regina Mühlhäuser und Kirsten Campbell (Hg.): Vor aller Augen. Sexuelle Gewalt in bewaffneten Konflikten. Hamburger Edition 2021 (Web)

Zeit: Mo., 14.11.2022, 18.15 Uhr (PDF)
Ort: Lesesaal der FB Geschichtswissenschaften, Universitätsring 1, 1010 Wien

  • Präsentation: Regina Mühlhäuser (Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur/Institut für Sozialforschung)
  • Kommentare: Lisa Kirchner und Christa Hämmerle (Institut für Geschichte der Univ. Wien)
  • Moderation: Sabine Grenz (Referat Genderforschung und Institut für Bildungswissenschaft der Univ. Wien)

Vorlesung: Regina Mühlhäuser, Christa Hämmerle und Sabine Grenz: Sexuelle Gewalt im Krieg. Zur Un/Sichtbarkeit eines Phänomens (Web)

Zeit: Di., 15.11.2022, 18.30 Uhr
Ort: Gerda-Lerner-Saal/Hörsaal 41, Universitätsring 1, 1010 Wien und virtueller Raum

  • Vortrag im Rahmen der zweisemestrigen Ringvorlesung des Referats Genderforschung „Gewalt und Geschlechterverhältnisse – Nicht/Sichtbarkeiten, Ausgrenzungen, Interventionen“ (Web)

Zum Buch: In Essays, Reflexionen und Gesprächen zeigen die Autor*innen dieses Bandes, in welch vielfältigen Konstellationen sexuelle Gewalt in bewaffneten Konflikten auftritt. Zusammengestellt im Rahmen der Continue reading

CfP: Reproduktionspolitiken und Selbstbestimmung (Zeitschrift GENDER), bis: 04.12.2022

Zeitschrift GENDER, hg. Antje Langer, Claudia Mahs, Oxana Eremin und Annalisa Mattei (Web)

Einreichfrist: bis 04.12.2022

In einer transnationalen Perspektive stellen Entkriminalisierung und Entstigmatisierung von Schwangerschaftsabbrüchen nach wie vor zentrale, uneingelöste Forderungen feministischer Bewegungen dar. Der (un)eingeschränkte Zugang zu Abtreibungen hat kaum an Brisanz eingebüßt und ist immerwährender Gegenstand gesellschaftspolitischer Debatten, wie beispielsweise die jüngsten Ereignisse um die Aufhebung des landesweiten US-amerikanischen Grundsatzurteils Roe v. Wade zeigen. Das Recht auf reproduktive Unversehrtheit und Selbstbestimmung, welches im Bericht der Vierten UN-Weltfrauenkonferenz in Peking 1995 als grundlegendes Menschenrecht formuliert wird, findet nach wie vor keine konsequente Umsetzung. Reproduktive Rechte wahrzunehmen bedeutet indessen mehr als einen sicheren und legalen Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen. Für den Heftschwerpunkt suchen wir Beiträge, die sich lebensbereichsübergreifenden Aspekten von reproduktiver Gesundheit und Autonomie widmen. Welche Kernbereiche privater Lebensgestaltung werden von Reproduktionspolitiken und -bedingungen berührt und welche Auswirkungen haben sie auf menschliches Leben?
Die Herausgeber:innen interessieren sich für Forschungsansätze, die kultur-, sozial- und rechtswissenschaftliche Fragestellungen aus einer gendertheoretischen und interdisziplinären Perspektive bemühen und Einblicke in historische sowie gegenwärtige Entwicklungen gewähren. Im Fokus stehen Fragen nach den soziokulturellen Praktiken und rechtlichen (Rahmen-)Bedingungen von Schwangerschaftsversorgung, -regulierung und -abbrüchen, Medikalisierung von Geburt, Geburtsshilfe und Schwangerschaften sowie Elternschaft und Reproduktionsmedizin. Weiterlesen … (PDF)

Quelle: Fgg-hiku-mailing-list

Buchpräsentation: Christa Hämmerle: Ganze Männer? Gesetze – Diskurse – Praxen. Zur Geschichte der Allgemeinen Wehrpflicht in Österreich-Ungarn (1868-1914), 09.11.2022, Wien und virtueller Raum

Veranstaltung der Reihe „Erlesenes Erforschen“ (Web)

Zeit: Mi., 09.11.2022, 18.00 Uhr
Ort: Aula am Campus der Universität Wien, 1090 Wien und virtueller Raum

Programm (PDF)

  • Begrüßung: Thomas Luzer (Leiter der FB Rechtswissenschaften der Univ. Wien)
  • Buchpräsentation: Christa Hämmerle (Inst. für Geschichte der Univ. Wien)
  • Kommentare zum Buch von Peter Becker (Inst. für Österreichische Geschichtsforschung der Univ. Wien), Ingrid Bauer (Fachbereich Geschichte der Univ. Salzburg) und Florian Wenninger (Inst. für Historische Sozialkunde, AK Wien)
  • Podiumsdiskussion mit der Moderation von Claudia Kraft (Inst. für Zeitgeschichte der Univ. Wien)
  • Wein

Christa Hämmerle: Ganze Männer? Gesellschaft, Geschlecht und Allgemeine Wehrpflicht in Österreich-Ungarn (1868–1914), Campus Verlag, Frankfurt, 2022 (Web)
Die Geschichte der Allgemeinen Wehrpflicht in Österreich-Ungarn – neu perspektiviert: Im Brennpunkt stehen etwa die legistische und soziale Militarisierung vor dem Ersten Weltkrieg und der »moderne« Anspruch der k. (u.) k. Armee, eine »Schule des Volkes« sowie eine »Schule der Männlichkeit« zu sein – und zwar für alle jungen Männer der multiethnischen Habsburgermonarchie. Doch wie sah die Praxis aus, wie bilanzierten ehemalige Soldaten ihren Präsenzwehrdienst? Nach der verlorenen Schlacht gegen Preußen bei Königgrätz (1866) war die Einführung der Allgemeinen Wehrpflicht in Österreich-Ungarn ab Ende 1868 zwar breit akzeptiert, stieß aber auch auf Ablehnung und Kritik. Von den einen wurde sie, eindringlich davor warnend, mit Militarismus und der Gefahr eines kommenden »Volkskrieges« gleichgesetzt, während Militärfreunde und Politiker unterschiedlicher Lager mit Continue reading

Tagung: Kritische Sexarbeitsforschung + sex/work/Research im Dialog, 04.-06.11.2022, Bochum

Gesellschaft für Sexarbeits- und Prostitutionsforschung (GSPF) (Web)

Zeit: 04.-06.11.2022
Ort: Institut für soziale Bewegungen und Madonna, Bochum

Mit der achten Veranstaltung vernetzt die GSPF wieder Wissenschafter:innen und fördert eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Thema Sexarbeit abseits etablierter und stigmatisierender Diskurse. Weiterlesen … (Web)

Der Workshop
Der Workshop „Kritische Sexarbeitsforschung“ bietet Wissenschafter:innen in Qualifikationsphasen verschiedener Disziplinen eine Plattform.

Die Keynotes

  • Ursula Probst: Prekäre Freizügigkeiten. Mobile Lebenswelten zwischen Sex, Arbeit und (Ost-)Europa in Berlin
  • Ruby Rebelde: Diskriminierungskritischer Journalismus? Antifeministische und sexarbeitsfeindliche Tendenzen beim Berichten über Sexarbeit

Die Abendveranstaltung
„sex|work|research im Dialog“ thematisiert den transdisziplinären und übergreifenden Austausch sowie den reziproken Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis. Die öffentlich-hybride Abendveranstaltung fokussiert den dialogischen Gestaltungsrahmen zwischen den Akteur:innen, hinterfragt verbreitete Wahrnehmungsmuster und hegemoniale Erzählungen von Sexarbeit. Dabei werden zentrale Begrifflichkeiten, deren wissenschaftliche, aktivistische, politische wie auch alltägliche Auseinandersetzung damit, genauer in den Blick genommen. Zudem werden Schwierigkeiten der Repräsentation sowie Leerstellen von einem heterogenen Diskurs besprochen und reflektiert.

Madonna. Beratungsstelle, Archiv und Dokumentationszentrum SEXARBEIT
Die Beratungsstelle SEXARBEIT Madonna in Bochum feiert 2022 das Continue reading

Vortrag: Waltraud Schütz: Der Donau einen Kuss geben. Facetten städtischer Badekultur im 19. Jahrhundert, 07.11.2022, virtueller Raum

Volkshochschule (VHS) Simmering (Web)

Zeit: 07.11.2022, 18:00-19:30 Uhr
Ort: virtueller Raum, via VHS Simmering

In der Habsburgermonarchie wurde das Schwimmen schon früh vom Staat gefördert, Baden war zudem ein beliebtes Freizeitvergnügen. In diesem Vortrag werden Facetten städtischer Badekultur anhand von Briefen und Tagebüchern aus dem 19. Jahrhundert beleuchtet.

Anmeldung bis 2 Stunden vor Webinarstart möglich. Der Zoom-Link zur Teilnahme an diesem Webinar wird Ihnen per E-Mail zugesendet (Web).

Waltraud Schütz studierte Geschichte an der Universität Wien, am University College Dublin und am European University Institute in Florenz, wo sie 2018 promovierte. Sie forscht an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Frauen- und Geschlechtergeschichte, Erforschung individueller Handlungsmacht und Dynamiken sozialer Ungleichheit, Forschung zu Bildung, Konsum sowie das Vereinswesen und die Freizeitkultur im 19. Jhd. (Web).

  • Siehe auch: Vortrag: Waltraud Schütz: Vom „Laster“ der Selbstbefriedigung – Anti-Masturbationskampagnen um 1800, 24.11.2022, Wien (Web)

Conference: The Emergence of Gendered Power Structures since Early Modern Times: Practices, Norms, Media, 23.-25.11.2022, Marburg

Research Network Gender – Power Relations – State (Geschlecht | Macht | Staat) (Web)

Time: 23.-25.11.2022
Venue: Marburg
Registration: 06.11.2022

Since the late 15th century, discursive and social practices as well as media representations of power, sovereignty, and gender can be observed in relation to contemporary processes of early state formation, which aim at a specific consolidation and expansion of hierarchical gender orders. Throughout the centuries, strategies to legitimize specific power relations have employed above all historically grown traditions in their argumentation, the powerful impact of which allegedly shows in the longue durée. An analytical focus on continuities, however, threatens to obscure historical ruptures as well as reinterpretations and reframings of earlier media representations. Inconsistencies and conflicts between norms and social practices are also likely to fall from view.

Therefore, the network »Gender, Power Relations, and the State« in cooperation with the Centre for Gender Studies and Feminist Future Studies (UMR) and the Centre for Media and Interactivity (JLU Gießen) will host this conference, to examine the power relations at work in the construction, dissemination, and persistence of such narratives and to analyse their interrelations with social practices, processes of standardization, and media representations. Read more and source … (Web)

  • Panels: Medialization of Gendered Rule in the Early Modern Period  |  Imaginations of Female Presidency in TV Series |  Entangling Conceptions of ›Weak Rule‹ and ›Femininity‹ from Shakespeare Plays to Presidential Representation |  Subalternity and Epistemic Violence |  Sexuality, Violence, and the State: Norms and Regulations |  Women as Newly Emergent Political Actors
  • Keynotes: Myra Marx Ferree | Helen Watanabe-O’Kelly | Claudia Ulbrich | Birgit Sauer

CfP: Gender and Otherness in the Humanities (Event, 05/2023, Milton Keynes); by: 30.11.2022

Gender and Otherness in the Humanities (GOTH) – Faculty of Arts and Social Sciences at The Open University (Web)

Time: 18.-20.05.2023
Venue: The Open University, Milton Keynes, UK
Proposals by: 30.11.2022

The Annual GOTH Symposium Program’s Committee invites proposals for 20-minute papers focusing on the following aspects of gender and otherness in drama, literature and visual culture:

1. Gender and/or otherness in pre-1800 images of drama and literature, e.g.:

  • images by or relating to William Hogarth, and especially to his early career and book illustrations
  • the anti-hero: Don Quixote and Hudibras illustrations at Littlecote House and elsewhere
  • any aspect of the Littlecote House murals (On the Littlecote House murals, see Web).

2. Gender and/or otherness in modern performance receptions of ancient Greek drama, e.g.:

  • new versions of rarely staged or fragmentary texts
  • innovative or non-traditional modes of performance
  • productions engaging with intersecting identities

3. Race, disability and/or otherness in early modern theatre, e.g.:

  • depictions of otherness in dramatic writing and staging practices
  • historical receptions of race and disability
  • the significance of gender in representations of race and disability

4. “Collectible Otherness” 1500-1800, e.g.: Continue reading