Buchpräsentation und Vortrag: Sexuelle Gewalt im Krieg. Zur Un/Sichtbarkeit eines Phänomens, 14.11. und 15.11.2022, Wien und virtueller Raum

Forscher:innengruppe „Sexuelle Gewalt im Ersten Weltkrieg“ an der Historisch-Kulturwiss. Fakultät (Web) und Referat Genderforschung der Univ. Wien

Buchpräsentation: Gaby Zipfel, Regina Mühlhäuser und Kirsten Campbell (Hg.): Vor aller Augen. Sexuelle Gewalt in bewaffneten Konflikten. Hamburger Edition 2021 (Web)

Zeit: Mo., 14.11.2022, 18.15 Uhr (PDF)
Ort: Lesesaal der FB Geschichtswissenschaften, Universitätsring 1, 1010 Wien

  • Präsentation: Regina Mühlhäuser (Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur/Institut für Sozialforschung)
  • Kommentare: Lisa Kirchner und Christa Hämmerle (Institut für Geschichte der Univ. Wien)
  • Moderation: Sabine Grenz (Referat Genderforschung und Institut für Bildungswissenschaft der Univ. Wien)

Vorlesung: Regina Mühlhäuser, Christa Hämmerle und Sabine Grenz: Sexuelle Gewalt im Krieg. Zur Un/Sichtbarkeit eines Phänomens (Web)

Zeit: Di., 15.11.2022, 18.30 Uhr
Ort: Gerda-Lerner-Saal/Hörsaal 41, Universitätsring 1, 1010 Wien und virtueller Raum

  • Vortrag im Rahmen der zweisemestrigen Ringvorlesung des Referats Genderforschung „Gewalt und Geschlechterverhältnisse – Nicht/Sichtbarkeiten, Ausgrenzungen, Interventionen“ (Web)

Zum Buch: In Essays, Reflexionen und Gesprächen zeigen die Autor*innen dieses Bandes, in welch vielfältigen Konstellationen sexuelle Gewalt in bewaffneten Konflikten auftritt. Zusammengestellt im Rahmen der Continue reading

CfP: Reproduktionspolitiken und Selbstbestimmung (Zeitschrift GENDER), bis: 04.12.2022

Zeitschrift GENDER, hg. Antje Langer, Claudia Mahs, Oxana Eremin und Annalisa Mattei (Web)

Einreichfrist: bis 04.12.2022

In einer transnationalen Perspektive stellen Entkriminalisierung und Entstigmatisierung von Schwangerschaftsabbrüchen nach wie vor zentrale, uneingelöste Forderungen feministischer Bewegungen dar. Der (un)eingeschränkte Zugang zu Abtreibungen hat kaum an Brisanz eingebüßt und ist immerwährender Gegenstand gesellschaftspolitischer Debatten, wie beispielsweise die jüngsten Ereignisse um die Aufhebung des landesweiten US-amerikanischen Grundsatzurteils Roe v. Wade zeigen. Das Recht auf reproduktive Unversehrtheit und Selbstbestimmung, welches im Bericht der Vierten UN-Weltfrauenkonferenz in Peking 1995 als grundlegendes Menschenrecht formuliert wird, findet nach wie vor keine konsequente Umsetzung. Reproduktive Rechte wahrzunehmen bedeutet indessen mehr als einen sicheren und legalen Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen. Für den Heftschwerpunkt suchen wir Beiträge, die sich lebensbereichsübergreifenden Aspekten von reproduktiver Gesundheit und Autonomie widmen. Welche Kernbereiche privater Lebensgestaltung werden von Reproduktionspolitiken und -bedingungen berührt und welche Auswirkungen haben sie auf menschliches Leben?
Die Herausgeber:innen interessieren sich für Forschungsansätze, die kultur-, sozial- und rechtswissenschaftliche Fragestellungen aus einer gendertheoretischen und interdisziplinären Perspektive bemühen und Einblicke in historische sowie gegenwärtige Entwicklungen gewähren. Im Fokus stehen Fragen nach den soziokulturellen Praktiken und rechtlichen (Rahmen-)Bedingungen von Schwangerschaftsversorgung, -regulierung und -abbrüchen, Medikalisierung von Geburt, Geburtsshilfe und Schwangerschaften sowie Elternschaft und Reproduktionsmedizin. Weiterlesen … (PDF)

Quelle: Fgg-hiku-mailing-list

Buchpräsentation: Christa Hämmerle: Ganze Männer? Gesetze – Diskurse – Praxen. Zur Geschichte der Allgemeinen Wehrpflicht in Österreich-Ungarn (1868-1914), 09.11.2022, Wien und virtueller Raum

Veranstaltung der Reihe „Erlesenes Erforschen“ (Web)

Zeit: Mi., 09.11.2022, 18.00 Uhr
Ort: Aula am Campus der Universität Wien, 1090 Wien und virtueller Raum

Programm (PDF)

  • Begrüßung: Thomas Luzer (Leiter der FB Rechtswissenschaften der Univ. Wien)
  • Buchpräsentation: Christa Hämmerle (Inst. für Geschichte der Univ. Wien)
  • Kommentare zum Buch von Peter Becker (Inst. für Österreichische Geschichtsforschung der Univ. Wien), Ingrid Bauer (Fachbereich Geschichte der Univ. Salzburg) und Florian Wenninger (Inst. für Historische Sozialkunde, AK Wien)
  • Podiumsdiskussion mit der Moderation von Claudia Kraft (Inst. für Zeitgeschichte der Univ. Wien)
  • Wein

Christa Hämmerle: Ganze Männer? Gesellschaft, Geschlecht und Allgemeine Wehrpflicht in Österreich-Ungarn (1868–1914), Campus Verlag, Frankfurt, 2022 (Web)
Die Geschichte der Allgemeinen Wehrpflicht in Österreich-Ungarn – neu perspektiviert: Im Brennpunkt stehen etwa die legistische und soziale Militarisierung vor dem Ersten Weltkrieg und der »moderne« Anspruch der k. (u.) k. Armee, eine »Schule des Volkes« sowie eine »Schule der Männlichkeit« zu sein – und zwar für alle jungen Männer der multiethnischen Habsburgermonarchie. Doch wie sah die Praxis aus, wie bilanzierten ehemalige Soldaten ihren Präsenzwehrdienst? Nach der verlorenen Schlacht gegen Preußen bei Königgrätz (1866) war die Einführung der Allgemeinen Wehrpflicht in Österreich-Ungarn ab Ende 1868 zwar breit akzeptiert, stieß aber auch auf Ablehnung und Kritik. Von den einen wurde sie, eindringlich davor warnend, mit Militarismus und der Gefahr eines kommenden »Volkskrieges« gleichgesetzt, während Militärfreunde und Politiker unterschiedlicher Lager mit Continue reading

Tagung: Kritische Sexarbeitsforschung + sex/work/Research im Dialog, 04.-06.11.2022, Bochum

Gesellschaft für Sexarbeits- und Prostitutionsforschung (GSPF) (Web)

Zeit: 04.-06.11.2022
Ort: Institut für soziale Bewegungen und Madonna, Bochum

Mit der achten Veranstaltung vernetzt die GSPF wieder Wissenschafter:innen und fördert eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Thema Sexarbeit abseits etablierter und stigmatisierender Diskurse. Weiterlesen … (Web)

Der Workshop
Der Workshop „Kritische Sexarbeitsforschung“ bietet Wissenschafter:innen in Qualifikationsphasen verschiedener Disziplinen eine Plattform.

Die Keynotes

  • Ursula Probst: Prekäre Freizügigkeiten. Mobile Lebenswelten zwischen Sex, Arbeit und (Ost-)Europa in Berlin
  • Ruby Rebelde: Diskriminierungskritischer Journalismus? Antifeministische und sexarbeitsfeindliche Tendenzen beim Berichten über Sexarbeit

Die Abendveranstaltung
„sex|work|research im Dialog“ thematisiert den transdisziplinären und übergreifenden Austausch sowie den reziproken Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis. Die öffentlich-hybride Abendveranstaltung fokussiert den dialogischen Gestaltungsrahmen zwischen den Akteur:innen, hinterfragt verbreitete Wahrnehmungsmuster und hegemoniale Erzählungen von Sexarbeit. Dabei werden zentrale Begrifflichkeiten, deren wissenschaftliche, aktivistische, politische wie auch alltägliche Auseinandersetzung damit, genauer in den Blick genommen. Zudem werden Schwierigkeiten der Repräsentation sowie Leerstellen von einem heterogenen Diskurs besprochen und reflektiert.

Madonna. Beratungsstelle, Archiv und Dokumentationszentrum SEXARBEIT
Die Beratungsstelle SEXARBEIT Madonna in Bochum feiert 2022 das Continue reading

Vortrag: Waltraud Schütz: Der Donau einen Kuss geben. Facetten städtischer Badekultur im 19. Jahrhundert, 07.11.2022, virtueller Raum

Volkshochschule (VHS) Simmering (Web)

Zeit: 07.11.2022, 18:00-19:30 Uhr
Ort: virtueller Raum, via VHS Simmering

In der Habsburgermonarchie wurde das Schwimmen schon früh vom Staat gefördert, Baden war zudem ein beliebtes Freizeitvergnügen. In diesem Vortrag werden Facetten städtischer Badekultur anhand von Briefen und Tagebüchern aus dem 19. Jahrhundert beleuchtet.

Anmeldung bis 2 Stunden vor Webinarstart möglich. Der Zoom-Link zur Teilnahme an diesem Webinar wird Ihnen per E-Mail zugesendet (Web).

Waltraud Schütz studierte Geschichte an der Universität Wien, am University College Dublin und am European University Institute in Florenz, wo sie 2018 promovierte. Sie forscht an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Frauen- und Geschlechtergeschichte, Erforschung individueller Handlungsmacht und Dynamiken sozialer Ungleichheit, Forschung zu Bildung, Konsum sowie das Vereinswesen und die Freizeitkultur im 19. Jhd. (Web).

  • Siehe auch: Vortrag: Waltraud Schütz: Vom „Laster“ der Selbstbefriedigung – Anti-Masturbationskampagnen um 1800, 24.11.2022, Wien (Web)

Conference: The Emergence of Gendered Power Structures since Early Modern Times: Practices, Norms, Media, 23.-25.11.2022, Marburg

Research Network Gender – Power Relations – State (Geschlecht | Macht | Staat) (Web)

Time: 23.-25.11.2022
Venue: Marburg
Registration: 06.11.2022

Since the late 15th century, discursive and social practices as well as media representations of power, sovereignty, and gender can be observed in relation to contemporary processes of early state formation, which aim at a specific consolidation and expansion of hierarchical gender orders. Throughout the centuries, strategies to legitimize specific power relations have employed above all historically grown traditions in their argumentation, the powerful impact of which allegedly shows in the longue durée. An analytical focus on continuities, however, threatens to obscure historical ruptures as well as reinterpretations and reframings of earlier media representations. Inconsistencies and conflicts between norms and social practices are also likely to fall from view.

Therefore, the network »Gender, Power Relations, and the State« in cooperation with the Centre for Gender Studies and Feminist Future Studies (UMR) and the Centre for Media and Interactivity (JLU Gießen) will host this conference, to examine the power relations at work in the construction, dissemination, and persistence of such narratives and to analyse their interrelations with social practices, processes of standardization, and media representations. Read more and source … (Web)

  • Panels: Medialization of Gendered Rule in the Early Modern Period  |  Imaginations of Female Presidency in TV Series |  Entangling Conceptions of ›Weak Rule‹ and ›Femininity‹ from Shakespeare Plays to Presidential Representation |  Subalternity and Epistemic Violence |  Sexuality, Violence, and the State: Norms and Regulations |  Women as Newly Emergent Political Actors
  • Keynotes: Myra Marx Ferree | Helen Watanabe-O’Kelly | Claudia Ulbrich | Birgit Sauer

CfP: Gender and Otherness in the Humanities (Event, 05/2023, Milton Keynes); by: 30.11.2022

Gender and Otherness in the Humanities (GOTH) – Faculty of Arts and Social Sciences at The Open University (Web)

Time: 18.-20.05.2023
Venue: The Open University, Milton Keynes, UK
Proposals by: 30.11.2022

The Annual GOTH Symposium Program’s Committee invites proposals for 20-minute papers focusing on the following aspects of gender and otherness in drama, literature and visual culture:

1. Gender and/or otherness in pre-1800 images of drama and literature, e.g.:

  • images by or relating to William Hogarth, and especially to his early career and book illustrations
  • the anti-hero: Don Quixote and Hudibras illustrations at Littlecote House and elsewhere
  • any aspect of the Littlecote House murals (On the Littlecote House murals, see Web).

2. Gender and/or otherness in modern performance receptions of ancient Greek drama, e.g.:

  • new versions of rarely staged or fragmentary texts
  • innovative or non-traditional modes of performance
  • productions engaging with intersecting identities

3. Race, disability and/or otherness in early modern theatre, e.g.:

  • depictions of otherness in dramatic writing and staging practices
  • historical receptions of race and disability
  • the significance of gender in representations of race and disability

4. “Collectible Otherness” 1500-1800, e.g.: Continue reading

CfP: Veränderung von Körperpraktiken: Das 21. Jhd. in deutschsprachigen Ländern | Mutation des pratiques corporelles dans les pays germanophones au XXIe siècle (Publikation); bis: 30.11.2022

Revue Allemagne d’aujourd’hui; Cecile Chamayou-Kuhn und Olivier Hanse (Web)

Einreichfrist: 30.11.2022

Angesichts des wieder steigenden Interesses am Phänomen “Körperökologie” in den Geistes- und Sozialwissenschaften wird auch die Rolle Deutschlands im frühen 20. Jhd. besonders hervorgehoben. Deutschland galt und gilt weiterhin oftmals als Vorreiter hinsichtlich der Entstehung und Präfiguration von alternativen Körperkulturen, welche weder auf sportlichen Wettbewerb noch auf die Erbringung sportlicher Leistungen ausgerichtet waren.

Die Lebensreform und ihr ausgewiesener Kampf gegen vermeintliche Pathologien der Moderne (Nervosität, Degeneration, Atomisierung, Arrhythmie) bildete als heterogene und apolitisch anmutende Reformbewegung den Rahmen für die Entstehung regelrechter sozialer Laboratorien. Als Beispiel ließe sich der „Monte Verità“, der Berg der Wahrheit (eine im italienischsprachigen Schweizer Kanton Tessin gegründete Kolonie, die sich wiederum vornehmlich aus deutschen Boheme-Intellektuellen, und -Künstlern zusammensetzte), anführen, in der vielfältige Körperpraktiken mit „regenerierender“ Wirkung – wie nackt verrichtete Gartenarbeit, Wassertherapie, Wohnen in Lufthütten oder aber Kollektivtanz im Freien – erprobt wurden. Einige dieser Praktiken sind schon zur Zeit des Deutschen Reichs in den Mainstream „eingeflossen“.

Das heute widersprüchlich anmutende Nebeneinander von bestimmten Phänomenen wie dem allgemeinen Trend zur Dematerialisierung durch IT- und Digitaltechnologie, dem Wiederbeleben von Körper- und Gesundheitskult sowie der Präsenz des Körpers als „Schnitt-Stelle“, als Grenze, der sowohl durch seine Materialität als auch durch das, was dieser entgeht, erfasst wird , werfen zahlreiche Fragen auf (…). Im Zuge der Gender Studies und deren Untersuchung von Machtverhältnissen überschneiden sich Fragen nach Identitäts-, Geschlechterkonstruktion und nach Körpersexualisierung in den Medien sowie eben auch die hier in ihrer Gesamtheit angesprochenen Fragestellungen.  Weiterlesen und Quelle … (Web)

Vortrag: Joachim Eibach: Fragile Familien. Ehe und häusliche Lebenswelt in der bürgerlichen Moderne, 25.10.2022, Wien und virtueller Raum

WISO-Abendkolloquium, Wintersemester 2022/23 (PDF)

Zeit: Di., 25.10.2022, 18.00–19.30 Uhr
Ort: Seminarraum Geschichte 1, Hauptgebäude Univ. Wien, Universitätsring 1, 1. Stock, Stiege 10, 1010 Wien und virtueller Raum

Ausgehend vom Forschungsstand wird es im ersten Teil des Vortrags um die Frage gehen, wieso eine neue Familiengeschichte im ‚langen 19. Jahrhundert‘ überhaupt notwendig ist. Im zweiten Teil soll das unter dem oben genannten Titel erschienene Buch kurz allgemein vorgestellt werden (Web): Warum sind Familien fragil und was meint hier bürgerlich? Wieso sind Selbstzeugnisse eine interessante Quelle und welche Probleme ergeben sich in puncto Korpusbildung? In konzeptioneller Perspektive sollen dann zwei Aspekte in den Vordergrund gestellt werden: 1) die Erweiterung der Familie um die Aspekte Haus und Häuslichkeit; 2) die Einbeziehung von Familiengeschichten aus unterbürgerlichen Schichten.

Exemplarisch werden dann auf der Basis von Tagebüchern die Lebenswelten zweier Akteur:innen aus der zweiten Hälfte des 19. Jhds. vorgestellt: der aus dem Erzgebirge stammende Druckerlehrling und Geselle Friedrich Anton Püschmann, der auf Arbeitssuche quer durch Deutschland, die Schweiz und Österreich wanderte (Tagebuch 1848-56), sowie die Kutschertochter Barbara ‚Wetti‘ Teuschl aus Krems, die mit ihrem ersten Ehemann im Wien der ‚Gründerkrach‘-Jahre lebte und um ihre Existenz kämpfte (Tagebuch 1870-85; Das Tagebuch aus dem Bestand der Sammlung Frauennachlässe wurde von Nikola Langreiter als Edition aufbereitet: Web). Das abschließende Resümee wird folgende Aspekte diskutieren: Partner:innenwahl zwischen Liebesheirat und Konvenienzehe, Diskrepanzen zwischen dem Kult der Privatfamilie und der realen Praxis offener Häuslichkeit, Beziehungsmuster und Geschlecht im häuslichen Alltag, Haus und Habitat als Akteur.

Moderation: Margareth Lanzinger

Joachim Eibach ist Professor am Historischen Institut der Universität Bern. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Geschichte von Haus und Familie, Continue reading

Discussion: Sisters in Resilience: Women’s Movements in Muslim Contexts, 28.10.2022, London and virtual space

The Aga Khan University’s Institute for the Study of Muslim Civilisations (AKU-ISMC), London (Web)

Time: 28.10.2022, 17:00-19:00 (London)
Venue: London and virtual space

Women’s movements have been one of the most resilient and influential drivers of democratisation and social justice in Muslim contexts. From the legal reforms they initiated to the social transformations they shaped, they have not only been important political actors, but also evolved into diversified mass movements more visible and vocal than ever in contemporary public debates.

This panel discussion brings together renowned feminist scholars and activists to overview the trajectory of women’s movements and feminist activism in predominantly Muslim countries. As part of AKU-ISMC’s 20th Anniversary Events, the panel aims to celebrate the achievements of the women’s movements for gender equality in Muslim contexts and discuss their legacies. It will analyse the main issues of struggle for women’s rights movements, the past and present of organisational structures, and forms of activism by reflecting especially on the cases of Egypt, Iran, Pakistan and Tunisia. The discussion will provide comparative insights into contemporary challenges women’s activisms face in Muslim contexts as well as avenues for transnational feminist collaborations.

  • Chair: Sevgi Adak
  • Speakers: Hind Ahmed Zaki, Deniz Kandiyoti, Nida Kirmani, Nazanin Shahrokni

Sevgi Adak is Associate Professor and Head of Research at the Aga Khan University’s Institute for the Study of Muslim Civilisations (AKU-ISMC) in London. She is on the editorial board of the Contemporary Turkey book series published by I.B. Tauris and co-editor of the In Translation: Contemporary Thought in Muslim Contexts book series of the Edinburgh University Press. Her book Anti-Veiling Campaigns in Turkey: State, Society and Gender in the Early Republic was published by I.B. Tauris in February 2022. Continue reading