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Klicktipp: 360 GRAZ. Eine Geschichte der Stadt (Portal)

GrazMuseum (Web)

Das GrazMuseum hat soeben die neue Website „360 GRAZ. Eine Geschichte der Stadt“ als Ausstellung im virtuellen Raum veröffentlicht.

Die Site folgt der 2012 neu gestalteten Dauerausstellung im GrazMuseum. Sie ist chronologisch aufgebaut: Beginnend bei der erstmaligen Erwähnung 1128 reicht sie bis in das Jahr 2003, als Graz Kulturhauptstadt Europas war.

Für jeden Zeitabschnitt werden dabei „Schlüsselwerke“ sowie die Themen „Graz und Europa“ |“Stadtentwicklung“ | und „Gebaute Geschichte“ vorgestellt.

„Stadtbilder“ zeigt unter den „Themenschwerpunnkten“ historische Darstellungen und Aufnahmen von Graz. Die einzelnen Zeitabschnitten werden weiters jeweils anhand der kulturhistorisch ausgerichteten inhaltlichen Schwerpunkte „Projekt Stadt“ | „Geschlechterbilder“ | und „Vielfalt“ | beleuchtet (Web).

Ziel der Ausstellung

Mit der digitalen Dauerausstellung ‚360 GRAZ. Eine Geschichte der Stadt‘ will das GrazMuseum sein Ziel erfüllen, ein leicht zugängliches Museum der Gegenwart für alle Menschen zu sein.

Die virtuelle Form eröffnet durch Verknüpfungen neue, eigene Wege, der Grazer Stadtgeschichte zu folgen. Geschichte ist kein abgeschlossener Prozess, sondern setzt sich aus vielschichtigen Sichtweisen auf die jeweilige Gegenwart zusammen.

Die Stadtgeschichte kann über verschiedene Zugänge erfahren werden: Was bedeutet es – wann für wen -, in einer Stadt zu leben? Wie ist die Stadt Graz zu dem geworden, was sie heute ist? Die vier Themenschwerpunkte „Projekt Stadt“, „Stadtbilder“, „Vielfalt“ und „Geschlechterrollen“ ermöglichen eine differenzierte Betrachtung: Wer hat die Stadt und die städtische Gemeinschaft geprägt, wem stand sie offen, wer schrieb Geschichte und was geht ein in die Erinnerungskultur?

Klicktipp: spiel|mach|t|raum. frauen* an der mdw 1817-2017plus (Website)

spiel|mach|t|raum. frauen* an der mdw 1817-2017plus (Web)

Die virtuelle Plattform spiel|mach|t|raum entstand 2017 anlässlich von 200 Jahre mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie ist eine Wissensplattform, in der Spotlights auf die Frauen*geschichte dieses Hauses geworfen werden.

Dabei werden zu verschiedenen Themen kurze historsiche Abrisse gegeben, Personen vorgestellt und historische Quellen verfügbar gemacht.

Themen sind beispielsweise: Frauen* an der mdw 1938-1945 | Frauen* in der Musikpädagogik | Genie und Diva | Frauenorchester seit Ende des 19. Jhds. | Reiche Bürgertöchter als Musikerinnen | etc. (Link)

Die Inhalte der Website sind auf einer Ausstellung aus dem Jahr 2011 aufgebaut, an der elf Kolleginnen und zwei Kollegen der mdw sowie eine externe Tanzwissenschafterin beteiligt waren. Die Beiträge der Austellung wurden für das Internet aufbereitet, und werden seither um neue Themen erweitert.

spiel|mach|t|raum ist ein Project in Progress. Es möchte dazu anregen, dass an der mdw noch (viel) mehr Gender Wissen in Musik*Theater*Film ans Tageslicht geholt wird.

Die Plattform spiel|mach|t|raum ist ein Kooperationsprojekt der Stabstelle Gleichstellung, Gender Studies und Diversität mit der Gender Professur am Institut für Kulturmanagement und Gender Studies sowie dem Archiv der mdw.

Vortrag und Kozert: Erna Kremer (Lemberg 1896–Maly Trostinec 1942). Pianistin und Lehrende an der mdw 1934–1938, 16.10.2019, Wien

spiel|mach|t|raum; Veranstaltungsreihe der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien  (Web)
Zeit: Mi., 16.10.2019, 17.00 Uhr
Ort: spiel|mach|t|raum S0225, Anton-von-Webern-Pl. 1, 1030 Wien
spiel|mach|t|raum ist eine Website zur Geschichte von Frauen*, die als Musiker*innen tätig waren (Link). Sie wurde 2017 aus Anlass des 200.-jährigen Bestehens der mdw eingerichtet. Zugleich ist spiel|mach|t|raum auch der Name eines Seminarraums am Zentrum für Weiterbildung an der mdw.
Im Studienjahr 2019/20 erinnert spiel|mach|t|raum an Erna Kremer. Sie war Pianistin, eine Absolventin der mdw und hier auch Meisterschülerin bei Emil von Sauer. Ab 1934 war sie selbst an der mdw als Lehrerin für das Nebenfach Klavier tätig.
1938 verlor Erna Kremer wegen ihrer jüdischen Herkunft ihre Anstellung. 1942 wurde sie in das Vernichtungslager Maly Trostinec deportiert und dort am 11. Mai ermordet.
Programm

  • Moderation von Doris Ingrisch
  • Input von Lynne Heller, Severin Matiasovits und Erwin Strouhal

Musikalische Beiträge von István Bonyhádi, Ya Chu Ho, Veronika Kopjova, Martina Miedl, Kiron Atom Tellian und Ulrike Sych

  • Berta Aichinger (1891-1983): „Auf der alten Bastei!“ Wienerlied und Waltz
  • Franz Liszt (1811-1886): Venezia e Napoli S162/R10: III. Tarantella
  • Dora Pejacevic (1885-1923): Slawische Sonate für Violine und Klavier, op. 43
  • Emil von Sauer (1864-1942): Etude Chromatique, Etude de Concert No.21, Fis-Dur

Der Beitrag wird – zeitgleich – im virtuellen mdw-Geschichtsspeicher spiel|mach|t|raum veröffentlicht (Link).

Klicktipp: Europa wächst zusammen (Interaktive Website) und Ausstellung: Kein Picknick. Erste Überschreitungen des „Eisernen Vorhangs“ um 1989, Wien

Haus der Geschichte Österreich (hdgö)
Link zur Webausstellung
Jahrzehntelang hatten viele Menschen in Zentraleuropa an völlig geschlossenen Grenzen gelebt.
Nach dem Zusammenbruch des Staatssozialismus im Jahr 1989 überschritten sie erstmals (wieder) den „Eisernen Vorhang“. Mit dabei hatten sie oft Kameras, mit denen sie die Grenze selbst oder die Welt jenseits davon und erste Begegnungen dokumentierten.
Das hdgö (Web) zeigt auf der interaktiven Website „Europa wächst zusammen“ persönliche Blicke auf eine der größten Veränderungen der Weltgeschichte im 20. Jhd.
Die Bilder, Videos und Filme, die hier zu sehen sind, wurden von Besucher/innen der Site selbst hochgeladen. Diese Webausstellung stellt sich dabei mit jedem Klick aufs Neue zusammen.
Ausstellung: Kein Picknick. Erste Überschreitungen des „Eisernen Vorhangs“ um 1989
Laufzeit: 28.09.2019 bis 15.03.2020
Ort: Haus der Geschichte Österreich, Hofburg, Wien
1989 veränderte sich die europäische Geschichte grundlegend: Die staatssozialistischen Diktaturen wurden fast überall friedlich abgelöst, der Kalte Krieg war vorbei. Europa rückte dort zusammen, wo jahrzehntelang unüberwindbar tiefe Gräben „West“ und „Ost“ getrennt hatten.
Das hdgö zeigt mit der soeben eröffneten Ausstellung – in fünf Sprachen -, dass schon ab 1985 Einzelpersonen und kleine Initiativen in den Grenzregionen für diese Veränderungen entscheidend waren.
Erzählt wird die Geschichte jener Menschen, die engagiert, interessiert und mutig ihre Vision von einem gemeinsamen Europa Wirklichkeit werden ließen. Erstmals zu sehen ist etwa eine Landkarte mit Fluchtrouten von Ungarn ins Burgenland. Jene Österreicher/innen, die diese verteilten, erschienen den DDR-Flüchtlingen anfangs als Stasi-Spitzel.
Schließlich wurden sie aber Continue reading

Klicktipp: En route to a shared identity. Sources on the history of Central Europe in the Digital Age (Weblog)

En route to a shared identity. Sources on the history of Central Europe in the Digital Age (Web)

Im Zentrum dieses international angelegten Weblogs steht die Mittelalterforschung in Zentraleuropa.

Die Autor/innen der Beiträge kommen aus Tschechien, der Slowakei, aus Ungarn, Deutschland sowie Österreich, wo sie in Archiven oder an Universitäten forschen und arbeiten. Herausgeberin ist die Wiener Mediavistin Adelheid Krah.

Drei der letzten Beiträge beschäftigten sich mit den folgenden Themen:

  • Wenn zwei eine Reise tun – Die Kavalierstouren Teufels und Fernbergers; von Michael Prokosch
  • Selbstbild und Identität der Ritterbrüder im Herzogtum Österreich. Selbstverständnis und Regionalität der Johanniter und des Deutschen Ordens im Blickpunkt von Urkunden und Briefen des 12. bis 14. Jhds.; von Günther Ollinger
  • Gemeinschaft – Zeugen – Vernetzungen. Inszenierte Gemeinschaften im frühmittelalterlichen Bayern; von Adelheid Krah
  • Weiterlesen … (Web)

Die Beiträge basieren auf den Artikeln von drei Tagungen, die im September 2014, Februar 2016 und November 2017 an der Universität Wien stattgefunden haben, sowie auf kleineren Miszellen.

Für November 2019 ist die Tagung „The art of preserving culture“ geplant (Programm als PDF). Die Beiträge dieser Veranstaltung werden dann ebenfalls im Weblog veröffentlicht.

Klicktipp und Zeitschriftenpräsentation: ZeitRaum Online, 27.09.2019, Wien

ZeitRaum. Zeitschrift für historische Vielfalt (Web)
Zeit: Fr., 27.09.2019, 18:30 Uhr
Ort: Seminarraum Geschichte 2, Universität Wien, Universitätsring 1, 2. Stock, Stiege 9
ZeitRaum. Zeitschrift für historische Vielfalt wurde von 1991 bis 1996 von Geschichte-Studierenden aus dem Umfeld der damaligen Studienrichtungsvertretung herausgegebene. Ingesamt erschienen 12 Hefte und eine Sondernummer.
Auf Initiative von Anton Tantner, dem vormaligen Obmann des Vereins ZeitRaum (1994-2011), wurden alle Hefte durch die Österreichische Nationalbibliothek digitalisiert – und stehen ab sofort online frei zur Verfügung (Link)
Die Nummern haben folgende Themen:

  • 1991/1: [erste Nummer] | 1991/2: Demos? Kratein? Demokratie | 1991/3: Zeitzeilen
  • 1992/1: Wissen und Macht
  • 1994/1: Ex-Geschichte
  • 1995/1: (Ex-)Geschichte? | 1995/2: Tanz: Gezähmte Körper – Wilder Schritt | 1995/3: [offenes Heft] | 1995/4: [offenes Heft]
  • 1996/1: Umwelgeschichte | 1996/2: [offenes Heft] | 1996/3: Geschichte Schreiben | 1996/4: Dokumentation des Projekts „bitte, exekutieren Sie!“

Dieser Online-Gang wird gefeiert: Zur Präsentaton sind alle ehemaligen Autor_innen und sonstigen Geschichte-Aficionada/os eingeladen.
Kurzen einleitenden Worten und Lesungen aus ZeitRaum-Texten folgt von Snacks & Getränken. Musik wird aufgelegt von DJ Dent aka Christian König, ZeitRaum-Autor in Ausgabe 1996/3.

Vorträge: Lydia Jammernegg: Frauen wählet! 100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich, 15. und 16.10.2019, Wien

Aktionswoche „Österreich liest“ (Web)

Zeit: 15. und 16.10.2019, 16.30–17.30 Uhr
Ort: Österreichische Nationalbibliothek, Heldenplatz, 1010 Wien
Im Rahmen der Aktionswoche „Österreich liest“ spricht Lydia Jammernegg von Ariadne am 15. und 16. Oktober jeweils um 16.30 Uhr an der Österreichischen Nationalbibliothek über die Geschichte und Entwicklung der gleichberechtigen Teilhabe von Frauen am politischen Leben in Österreich.
Die Zeitreise führt vom Kampf um die Einführung des Frauenwahlrechts bis hin zu den ersten weiblichen Parlamentsabgeordneten und dem Vorantreiben ihrer politischen Arbeit.
Beiträgen von Lydia Jammernegg zum Thema Frauenwahlrecht im „Forschungsblog“ der Österreichischen Nationalbibliothek:

  • Heraus das Frauenwahlrecht (15.03.2018) (Web)
  • Frauenwahlrecht – und weiter? (14.11.2018) (Web)
  • Frauen als Wählerinnen und Politikerinnen in Österreich 1918/19 (21.02.2019) (Web)

Site „Frauen wählet! – 100 Jahre Frauenwahlrecht“ von Ariadne der Österreichischen Nationalbibliothek (Link)

Klicktipp: 360 GRAZ. Eine Geschichte der Stadt (Portal)

GrazMuseum (Web)

Das GrazMuseum hat im Sommer 2019 die neue Website „360 GRAZ. Eine Geschichte der Stadt“ als Ausstellung im virtuellen Raum veröffentlicht.

Die Site folgt der 2012 neu gestalteten Dauerausstellung im GrazMuseum. Sie ist chronologisch aufgebaut: Beginnend bei der erstmaligen Erwähnung 1128 reicht sie bis in das Jahr 2003, als Graz Kulturhauptstadt Europas war.

Für jeden Zeitabschnitt werden dabei „Schlüsselwerke“ vorgestellt sowie die Themen „Graz und Europa“ | „Stadtentwicklung“ | „Gebaute Geschichte“.

„Stadtbilder“ zeigt unter den „Themenschwerpunnkten“ historische Darstellungen und Aufnahmen von Graz.

Die einzelnen Zeitabschnitten werden weiters jeweils beleuchtet anhand der kulturhistorisch ausgerichteten inhaltlichen Schwerpunkte „Projekt Stadt“ | „Geschlechterrollen“ | „Vielfalt“ (Web).

Ziel der Ausstellung

Mit dieser digitalen Dauerausstellung will das GrazMuseum sein Ziel erfüllen, ein leicht zugängliches Museum der Gegenwart für alle Menschen zu sein.

Die virtuelle Form eröffnet durch Verknüpfungen neue, eigene Wege, der Grazer Stadtgeschichte zu folgen. Geschichte ist kein abgeschlossener Prozess, sondern setzt sich aus vielschichtigen Sichtweisen auf die jeweilige Gegenwart zusammen.

Die Stadtgeschichte kann über verschiedene Zugänge erfahren werden: Was bedeutet es – wann für wen –, in einer Stadt zu leben? Wie ist die Stadt Graz zu dem geworden, was sie heute ist?

Die vier Themenschwerpunkte „Projekt Stadt“, „Stadtbilder“, „Vielfalt“ und „Geschlechterrollen“ ermöglichen eine differenzierte Betrachtung: Wer hat die Stadt und die städtische Gemeinschaft geprägt, wem stand sie offen, wer schrieb Geschichte und was geht ein in die Erinnerungskultur?

Klicktipp: NOTCHES: (Re)Marks on the history of sexuality (Weblog)

NOTCHES: (Re)Marks on the history of sexuality (Web)

NOTCHES is a open-access, peer-reviewed, collaborative and international weblog, sponsored by the Raphael Samuel History Centre (London)  (Web).

Several posts are published per month. The contributions are sorted by different categories. In addition to a geographical assignment or an order according to time periods, there are also content categories. These are – among others – the following:

Archives of Desire

  • 2 of the latest posts: “Well Known as Miss Betty Cooper”: Gender Expression in 18th-Century Boston / Like a Virgin? The Medieval Origins of a Modern Debate

History of Sexuality

  • 2 of the latest posts: Some Like It Hot: Sex and the Sauna in Early Modern Sweden / Dance! Dance! Dance!: Youth Culture and Courtship at Queen’s University, 1910-1930

Medicine and Sexualities

  • 2 of the latest posts: Naming & Shaming Women: Reporting on VD Trials During WWI / Resisting the Virus of Prejudice: Sex Workers Fight the AIDS Panic

LGBTQ

  • 2 of the latest posts: “Men Working Together!”: The Queer Masculinity of World War Two Propaganda / Canada’s First Gay Student Activist Group

Read the posts … (Link)

International Federation for Research in Women’s History (IFRWH): NEWSLETTER, Summer 2019, Issue 66 (Publication)

International Federation for Research in Women’s History/Federation Internationale pour des Femmes (Web)

The IFRWH/FIRHF-Newsletter is published every six months. It provides an overview of new international publications on women’s and gender history. Research projects are presented, conferences are announced and calls for papers are placed.

The newsletter thus gives a valuable overview of the relevant research being carried out worldwide. The Newsletter Summer 2019, Issue 66 is online now: Read more in the PDF.

The IFRWH/FIRHF was founded in April 1987. The first meeting of national committee representatives was held in 1989, in Bellagio, Italy, with the assistance of the Rockefeller Foundation.

The Aim of IFRWH/FIRHF is to encourage and coordinate research in all aspects of women’s history at the international level, by promoting exchange of information and publication and by arranging and assisting in arranging large-scale international conferences as well as more restricted and specialized meetings. National Committees serve as liaison between communities of researchers and the Federation. Read more … (Web).

Selected papers presented at the Federation’s confrences have been published in several volumes (Link).