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International Federation for Research in Women’s History (IFRWH): NEWSLETTER, 2/2017, Issue 62 (Publication)

lily2International Federation for Research in Women’s History/Federation Internationale pour des Femmes (Web) Newsletter 2/2017 (July 2017)/Issue 62, online (PDF)

The IFRWH/FIRHF was founded in April 1987. The first meeting of national committee representatives was held in 1989, in Bellagio, Italy, with the assistance of the Rockefeller Foundation.

The Aim of IFRWH/FIRHF is to encourage and coordinate research in all aspects of women’s history at the international level, by promoting exchange of information and publication and by arranging and assisting in arranging large-scale international conferences as well as more restricted and specialized meetings. National Committees serve as liaison between communities of researchers and the Federation. Read more … (Web)

Newsletter 2/2017 (July 2017)/Issue 62 online (PDF)

Präsentation: frauen* an der mdw 1938-1945, 10.10.2017, Wien

bodenwieserdemission_01-klVirtuellen Plattform spiel|mach|t|raum (Web)
Zeit: Di., 10.10.2017, 17.00 Uhr
Ort: Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien
Ein Jubiläumsjahr darf nicht vergehen, ohne auch auf diejenigen Jahre der eigenen Vergangenheit zu sprechen zu kommen, über die eine Institution vielleicht lieber hinwegsehen würde. Der in die virtuelle Plattform spiel|mach|t|raum neu aufgenommene Artikel frauen* an der mdw 1938-1945 von Doris Ingirsch erinnert an vertriebene und verfolgte Lehrende und Studierende an der Universität für Musik in Wien und thematisiert zudem Kontinuitäten sowie Neuzugänge.
Künstlerische Beiträge:

  • ° verimmern ° von Maria Gstättner, Komposition, Fagott und Thomas Grill, Elektronik
  • Dämon Maschine. Erinnerungsstück: Performance: Lydia Goller, Anita Obwegs, Maximilian Resch, Theresa Seits und Bettina Theil, Studierende der Studienrichtung Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik; künstlerische Leitung: Irmgard Bankl

Eintritt frei; Kontakt | Mag.a Birgit Huebener, huebener@mdw.ac.at, +43 1 71155-6071

Klicktipp: 1914-1918-online. International Encyclopedia of the First World War (Portal)

1917 04 241914-1918-online – International Encyclopedia of the First World War (Web)

1914-1918-online is an English-language online reference work on World War One. Launched in October 2014, the multi-perspective, public-access encyclopedia is a collaborative project by the largest network of WW1 researchers worldwide, spanning more than 50 countries. 1914-1918-online features innovative navigation and search functions based on semantic wiki technology and will eventually contain more than 1,000 articles. Read more … (Web)

Call for Papers

The editors invite academics to contribute articles on a select number of topics not yet covered by our invitation-only editorial process. Read more and source … (Web)

Radiosendung: Interview (1996) mit Marie Jahoda: „Es braucht wirkliche Arbeitsplätze, nicht nur Jobs!“, 17.08.2017, Ö1

Ö1, Sendereihe „Museum der Meisterwerke“: Doris Stoisser im Gespräch mit der Soziologin Marie Jahoda (Erstausstrahlung am 22. Februar 1996) (Web)
Zeit: 17.08.2017, 21.00 Uhr
Im Februar 1996 reiste Doris Stoisser nach Sussex in England, um dort die damals 89-jährige Marie Jahoda, eine der bedeutendsten Sozialwissenschafterinnen der österreichischen Geschichte, zu interviewen. Jahoda, geboren 1907 in Wien, gilt – gemeinsam mit ihrem damaligen Mann Paul Lazarsfeld und Hans Zeisel – mit der 1932 erschienen sozialpsychologischen Studie „Die Arbeitslosen aus Marienthal“ als Begründerin der empirischen Sozialforschung.
Als Mitglied der „Revolutionären Sozialisten“ wurde sie während des Austrofaschismus verhaftet, kam durch internationale Interventionen frei und emigrierte 1937 nach Großbritannien, wo sie im April 2001 starb.
In diesem sehr persönlichen Gespräch erzählt Marie Jahoda von ihrem Leben und ihrem Verständnis von Gesellschaft. Erst mit 86 Jahren erhielt sie mit dem „Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaften“ und dem „Großen Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“ die ersten Auszeichnungen für ihr wissenschaftliches Werk. Weiterlesen … (Web)

Klicktipp: An interview with Judith Butler: Trump, fascism, and the construction of „the people“ (Weblogeintrag)

9780674967755Verso Books – Weblog (Web)

Christian Salmon’s interview with Judith Butler first appeared in Mediapart (Web). Translated by David Broder (29 December 2016)

What does Donald Trump represent? The American philosopher Judith Butler, professor at UC, Berkeley, has published a short book in French, Rassemblement (Web). She explains that Donald Trump incarnates a new form of fascism. As she puts it, „A lot of people are very happy to see this disturbing, unintelligent guy parading around as if he was the centre of the Earth and winning power thanks to this posture.“

Many writers and intellectuals in the US and Europe have expressed their views on the Trump phenomenon; mostly to express their consternation or their reprobation, condemning the excesses of his language or expressing their alarm at his proposals to build a wall on the Mexican border or to expel millions of undocumented migrants. But if we are to try to understand what is going on with „Trump“ — the Trump phenomenon — then we need to bear in mind the analyses that Judith Butler has … read more (Weblog).

Klicktipp: Christa Bittermann-Wille: Querelle des femmes an der Hofbibliothek (Blogbeitrag)

abb1_pisan_stadtbauForschungsblog der Österreichischen Nationalbibliothek (Web)

Christa Bittermann-Wille: Querelle des femmes an der Hofbibliothek. „Der Geist hat kein Geschlecht“ – Diskurs der Geschlechter in Werken von Christine de Pisan, Moderata Fonte und Lucrezia Marinella

Die ursprüngliche Form einer „querela“ (Klage oder Anklage, Streitschrift) in der Renaissance ist eine schriftliche Debatte um die Würde des Menschen (i.e. des Mannes), Religion, Krieg und Frieden. Männliche Autoren führen schriftliche Streitgespräche und haben dabei als Publikum oder Diskurspartner allein ihre Geschlechtsgenossen im Fokus.

Topoi dieser oftmals misogynen Schriften sind häufig geistige Fähigkeiten, die Frauen abgesprochen werden, Inferiorität/Superiorität, Gleichheit/Ungleichheit der Geschlechter etc. Diese Traktate, Dialoge auch Briefe werden zunehmend in italienischer, französischer, ebenso deutscher Sprache verfasst und finden so ein immer größeres – auch weibliches ­– Publikum.

Bei gelehrten Frauen regt sich Widerstand – sie schreiben gegen diese Herabwürdigung an – der Geschlechterkampf (Querelle des femmes) scheint damit eröffnet. Eine neue Literaturgattung, die owohl belehrte als auch unterhielt, entstand. ForscherInnen gehen von ca. tausend solcher Schriften im 15. und 16. Jahrhundert aus. Werke einer Christine de Pisan, Moderata Fonte oder Lucrezia Marinella … weiterlesen (Web).

Präsentation der „Rosa-Jochman-Homepage“, 22.05.2017, Wien

Präsidentin des Nationalrates Doris Bures und ARGE NS-Opferverbände und WiderstandskämpferInnen Österreichs
Zeit: Mo., 22. Mai 2017, 17:00 Uhr
Ort: Österreichisches Parlament
Rosa Jochmann (1901-1994) war in Österreich, aber auch über die Landesgrenzen hinaus, als „Grande Dame“ der Sozialdemokratie, als ehemalige Widerstandskämpferin und Überlebende des NS-Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück bekannt. Sie engagierte sich als Zeitzeugin für den Kampf gegen Rassismus, Antisemitismus und Faschismus.
Nun geht eine eigene Website zu ihrer Person und ihrem politischen Engagement online, um die umfangreichen Materialien aus ihrem Nachlass zu präsentieren. Die Website bietet eine Plattform für die Auseinandersetzung mit unserer unmittelbaren Geschichte und soll WissenschafterInnen, SchülerInnen, Studierende und JournalistInnen ebenso ansprechen wie eine interessierte Öffentlichkeit.
Programm

  • Begrüßung: Doris Bures, Präsidentin des Nationalrates
  • Ansprache: Gerhard Kastelic, Sprecher der ARGE NS-Opferverbände und WiderstandskämpferInnen Österreichs
  • Moderation und Präsentation:  Michaela Maier, Geschäftsführerin, Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung
  • Dankesworte: Johannes Schwantner, ARGE NS-Opferverbände und WiderstandskämpferInnen Österreichs
  • Getränkeempfang in die Säulenhalle

Klicktipp: Lydia Jammernegg: Aufbruch der Frauen. Historische Frauenbewegungszeitschriften (Blogbeitrag)

zeitschrift_fuer_frauenstimmrecht_011911Forschungsblog der Österreichischen Nationalbibliothek (Web)

Lydia Jammernegg: Aufbruch der Frauen. Historische Frauenbewegungszeitschriften

Seit Ende des 19. Jhds. expandierte die Frauenbewegungspresse und erreichte Anfang des 20. Jhds. eine beachtliche Vielfalt. Sie war ein wichtiges Mittel zur Organisation von Fraueninteressen und diente als Diskussions- und Informationsforum der Konsensbildung, der Schulung und Agitation und der Propaganda. Die Debatten und Themen der Zeit fanden darin ihren Niederschlag und spiegeln sich in ihrer Bandbreite darin wieder.

Je nach (partei-)politischer Ausrichtung berichtete die Frauenpresse über verschiedene Thematiken mit unterschiedlichen Gewichtungen und beteiligte sich am Diskurs über die ‚Frauenfrage‘. Durch die Publikation gegnerischer Stimmen wurde die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Frauenpresse gelenkt. Es wurde über Veranstaltungen, Vereins- und Protestversammlungen informiert. Bekannte Aktivistinnen der nationalen und internationalen Frauenbewegung/en wurden in Frauenzeitschriften, aber auch in populären Zeitungen porträtiert. Weiterlesen … (Web)

Klicktipp: NOTCHES: (re)marks on the history of sexuality (Weblog)

Gay-Mardi-Gras-Posters-Beyond-the-Culture-WarsNOTCHES: (re)marks on the history of sexuality (Web)

NOTCHES is a peer-reviewed, collaborative and international history of sexuality blog that aims to get people inside and outside the academy thinking about sexuality in the past and in the present. NOTCHES is sponsored by the Raphael Samuel History Centre (London) (Web).

The goal is to create a collaborative and open-access blog that is intellectually rigorous and accessible, historical and timely, political and playful.

NOTCHES engages with histories of sexuality across all regions, periods, and themes. Posts are only limited by the interests and specializations of our contributors, who explore topics as varied as human sexual experience. NOTCHES is likewise strengthened by the diversity of our contributors, who come to the blog from a range of professional and personal backgrounds. Read more … (Web)

Klicktipp: fernetzt. Weblog für Themen der Frauen- und Geschlechtergeschichte (Weblog)

city-of-ladiesfernetzt. Verein zur Förderung junger Forschung zur Frauen- und Geschlechtergeschichte (Web)

Mit fernetzt – der Blog wurde im November 2015 eine interdisziplinäre Plattform für die Förderung des wissenschaftlichen Austausches und der Vernetzung junger Forscher*innen im Bereich der Frauen- und Geschlechtergeschichte online geschalten. Der Anspruch des Blogs ist es, Impulse für Diskussionen zu setzen und die Sichtbarkeit junger Forschung zu erhöhen.

Die Autor*innen berichten zu unterschiedlichen Themen, aus der Forschungswerkstatt und dem Forschungsalltag, diskutieren Quellen, schildern Eindrücke von Konferenzen oder setzen sich kritisch mit aktuellen gesellschaftlichen oder (geschichts-)wissenschaftlichen Theorien, Debatten und Ereignissen auseinander.

Bisherige Posts (Web):

  • Judenfeindschaft unter jungen Frauen?; von Bernadette Edtmaier
  • Alles META?; von Elizabeth Kata und Andrea Zaremba
  • Geschlechterforschung – interdisziplinär und un/diszipliniert?!; von Heike Maurer
  • 50 Shades of Polyamorie: Warum es wichtig ist, was über Mehrfachbeziehungen in der Zeitung steht; von Stefan Ossmann
  • Geschlechterverhältnisse im Austrofaschismus!; von Veronika Helfert
  • Orgasmus dank Sozialismus?; von Eva Schäffler
  • Doing Amateur Film – Doing Subject; von Michaela Scharf
  • Schon wieder Sozialismus?; von Ulrike Kumpe
  • Income and the household: women’s work and wages in early modern Sweden; von Kathryn Gary

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