Konzept und Organisation: Susanne Blumesberger
Zeit: Mittwoch, 19. Mai, 15.00 Uhr
Ort: Institut für Wissenschaft und Kunst, Berggasse 17/1 , 1090 Wien
Wie man die Umwelt wahrnimmt und interpretiert, hängt von mehreren Faktoren ab, unter anderem vom verfügbaren Wissen, vom soziokulturellen Umfeld und vielem mehr. Der Workshop soll sich mit der Frage beschäftigen, ob es gerechtfertigt ist, von einem weiblichen Blick auf die Welt zu sprechen, und wenn ja, wie dieser spezielle Blick charakterisiert werden kann, welche Bedingungen vorhanden sein müssen, damit dieser Blick auch öffentlich sichtbar wird, und vor allem auch, wie sich dieser Blick manifestiert.
Der Workshop stellt auch den Versuch dar, eine Zwischenbilanz über zwölf Jahre Frauenbiografieforschung (siehe www.biografia.at) zu ziehen, eine Art Rückschau auf die bisherigen Forschungsschwerpunkte zu unternehmen und zugleich einen neuen Arbeitskreis vorbereiten. Es ist nämlich geplant Continue reading
Monthly Archives: Mai 2010
Vortrag: Caroline Arni – Die Seele des Embryos und die Physiologie des Fötus. Humanwissenschaftliche Konzeptionen des Ungeborenen und die feministische Kritik, 19.05.2010, Wien
Arbeitsgruppe Frauen- und Geschlechtergeschichte (Institut für Geschichte der Universität Wien) in Kooperation mit der Forschungsplattform Neuverortung der Frauen- und Geschlechtergeschichte im veränderten europäischen Kontext, Vortrag im Rahmen der Reihe Geschichte am Mittwoch
Zeit: 19. Mai 2010
Ort: HS 45, Universität Wien
Zugleich parallel und gegenläufig zur biologischen Engführung von Zeugungs- und Vererbungskonzepten setzte im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts eine «Psychophysiologisierung» der embryo-fötalen Entität ein, die im 20. Jahrhundert in ein heterogenes Feld pränataler Psychologien – unter anderem psychoanalytischer Prägung – münden sollte.
Dieser historisch noch wenig beachtete Strang humanwissenschaftlicher Konzeptualisierung des Ungeborenen wird im Referat rekonstruiert und in Beziehung gesetzt zu feministischen Analysen der fetal personhood der vergangenen Jahrzehnte.
Moderation: Christa Hämmerle Continue reading
Vortrag: Birgit Nemec – Geschichte und öffentlicher Raum. Die Politik der Wiener Straßenbenennungen, 12.05.2010, Wien
Reihe „Geh Denken“, veranstaltet von der GGS in Kooperation mit dem Verein Gedenkdienst und dem Mauthausen Komitee Österreich
Zeit: Mittwoch, 12. Mai 2010, 19.00 Uhr
Ort: Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien
In ganz Wien existieren zahlreiche Initiativen zur Umbenennung von Straßen und Plätzen, von der Arnezhofer Gasse über den Dr.-Karl-Lueger-Ring bis zur Anschlußgasse. So engagiert und scheinbar gut vernetzt die Proponent_innen der Umbenennung auch sein mögen – etwa die Universität Wien – so erfolglos war ihr Unterfangen bisher. Von den politisch Verantwortlichen sind stets dieselben Argumente zu hören: Zu teuer, mit zuviel Aufwand für die Anrainer_innen verbunden und obendrein ob des „denkmalstürmenden Charakters“ abzulehnen. War das immer so?
Unter welchen Bedingungen erfolgten in den letzten hundert Jahren nach Maßgabe welcher Kriterien tatsächlich Umbenennungen? Und welche gesellschaftlichen und politischen Akzente wurden dabei jeweils eingeschrieben?
Klicktipp: Europäische Geschichte – Geschlechtergeschichte (Essays)
Veröffentlichungen im Themenportal Europäische Geschichte | Schwerpunkt Europäische Geschichte und Geschlechtergeschichte, 2009 hg. von Iris Schröder unter Mitarbeit von Priska Jones und Monika Mommertz (Web)“
Editorial
Iris Schröder: Europäische Geschichte – Geschlechtergeschichte. Einführende Überlegungen zu einer möglichen Wahlverwandtschaft (Web)
Priska Jones: Europa – eine weibliche Karikatur? Überlegungen zu den Bildern der Europafigur in Karikaturen des 20. Jahrhunderts (Web)
I. Programmatische Essays zur europäischen Geschlechterforschung
Ute Frevert und Margit Pernau: Europa ist eine Frau: Jung und aus Kleinasien (Web)
Mary Jo Maynes: Girlhood in Modern European History: (Proto-)Industrialisation, Consumption, Marriage, and Selfhood, ca. 1750–1900 (Web)
Marynel Ryan Van Zee: Women’s Way to the Professions – a European Perspective (Web)
Ann Taylor Allen: „The Future is Ours:“ Feminists Imagine Europe in 1911 (Web)
Ida Blom: Nationalism and Feminism in Europe (Web)
Dietlind Hüchtker: Rückständigkeit als Strategie oder Galizien als Zentrum europäischer Frauenpolitik (Web)
Sylvia Schraut und Sylvia Paletschek: Erinnerung und Geschlecht – Auf der Suche nach einer transnationalen Erinnerungskultur in Europa (Web)
II. Essays und ausgewählte Quellen
CfP: Women and Gender in Colonial Contexts (Event: Paris, Jan. 2012); DL: 31.05.2010
Université Paris-1 Panthéon Sorbonne (Cemaf et Centre d’Histoire du XIXe siècle), Ecole Normale Supérieure, Lyon (LARHRA), New York University (Paris)
Time: 19-21 January, 2012
Veneu: Paris
Deadline: 31 May, 2010
For decades, colonizing was perceived and analysed as a masculine undertaking. This is probably why historians of colonisation (and decolonisation) – who themselves were mostly men – paid little attention to the study of women, of gender relations, or of how gender identities and sexualities were constructed in colonial contexts.
Women were seen as negligible actors in colonial wars (both during or after the conquest), even though they were important actors within and victims of such conflicts. Moreover, as primary agents of the European “civilising mission”, whose alleged principles were to “educate, cure, moralise and convert”, women – both colonisers and the colonized – took part in the process of national assertion and of colonial domination. Last but not least, the colonial process created – and was constantly reshaped by – tensions as well as new forms of racial or social hierarchies and gender roles. Thus, the “colonial making of gender” proved to be a powerful vector of social transformation, both in metropoles and in colonies, as recent stimulating historical research has demonstrated. Continue reading
Klicktipp: Europäische Geschichte – Geschlechtergeschichte (Essays und ausgewählte Quellen)
Veröffentlichungen im Themenportal Europäische Geschichte | Schwerpunkt Europäische Geschichte und Geschlechtergeschichte, 2009 hg. von Iris Schröder unter Mitarbeit von Priska Jones und Monika Mommertz (Web)
Essays und ausgewählte Quellen
Gisela Bock: Frauenrechte als Menschenrechte: Olympe de Gouges’ „Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin“ (Web)
Quelle: Olympe de Gouges: Die Rechte der Frau
Quelle: Olympe de Gouges: Déclaration des droits de la femme
Mineke Bosch: „The Woman Question in Europe“ in European History (Web)
Quelle: Frances Power Cobbe: Introduction to “The Woman Question in Europe” (1884)
Edith Glaser: Lehrerinnen und Erzieherinnen unterwegs in Europa (Web)
Quelle: Lebenslauf der Katharina Walker (ca. 1875)
Tiina Kinnunen: „Werde, die du bist“ – Feminismus und weibliches Lebensgefühl Anfang des 20. Jahrhunderts (Web)
Quelle: Brief von Sissy Frerichs an Ellen Key (1905)
Michael Pesek: Die Auferstehung des Kriegshelden aus dem Bett des Offiziers. Die Konstruktion kolonialer Maskulinität im Ersten Weltkrieg (Web)
Quelle: Aufzeichnungen des Vizewachtmeisters d. Res. Dr. Hoffmeister (ca. 1916/1931)
Marleen von Bargen: Europa nach dem Exil. Zu den Europavorstellungen der Sozialdemokratin Anna Siemsen (Web)
Quelle: Anna Siemsen-Vollenweider: Die Frau im neuen Europa (1945)
Stefan Wiederkehr: Frauensport und Männerwelt im Kalten Krieg (Web)
Quelle: International Olympic Committee. Medical Commission (Hg.): Sex Control (1972)
Christiane Eifert: Das Europa der Unternehmerinnen (Web)
Quelle: Resolution der ‚Femmes Chefs d’Entreprises Mondiales‘ auf ihrem Internationalen Kongress 1972 in Madrid zum Thema „Die Unternehmerin und die Zukunft Europas“
Kirsten Heinsohn: „Also, ich bin eine Deutsche nicht mehr, eine Engländerin werde ich nie sein.“ Erfahrungen und Deutungen einer emigrierten Wissenschaftlerin (Web)
Quelle: Interview mit Eva G. Reichmann (1981)
Belinda Davis: Europe is a Peaceful Woman, America is a War-Mongering Man? The 1980s Peace Movement in NATO-Allied Europe (Web)
Juliane Jacobi: Juan Luis Vives‘ „De institutione feminae Christianae“. Eine humanistische Schrift zur Mädchenerziehung für Europa (Web)
Quelle: Juan Luis Vives: De institutione feminae Christianae
Kristin Reichel: „Das soziale Dilemma der Frau“ – die Erwerbsarbeit verheirateter Frauen im Diskurs der Internationalen Arbeitsorganisation (1950-1965) (Web)
Quelle: Internationale Arbeitsorganisation, Empfehlung 123 betreffend die Beschäftigung von Frauen mit Familienpflichten (1965)
Anne Mariss: Natur und Geschlecht in Text und Bild bei Georg Forster und William Hodges auf der zweiten Cook-Expedition 1772-1775 (Web)
Quelle: Georg Forster, Reise um die Welt (1778) und William Hodges, Tahiti Revisited (1776)
Christa Hämmerle: (Über-)Leben in einer „nicht-privilegierten Mischehe“: Das Tagebuch der Therese Lindenberg (1938-1946) (Web)
Quelle: „Apokalyptische Jahre“ – Ausschnitte aus den Tageübchern der Therese Lindenberg (1936-1946)
Relinde Meiwes: Im Schatten des Kulturkampfes: Katholische Schwestern in Skandinavien (Web)
Quelle: Johanna (Eustachia) Boehnke: Mehrjähriger Aufenthalt dreier Novizen in Helsingfors (1893)
Margareth Lanzinger: „Wir antizipieren die Flügel, die wir einst haben werden“ – Hedwig Dohms Ehekritik als Gesellschaftskritik und utopischer Lebensentwurf (Web)
Quelle: Hedwig Dohm: Über Ehescheidung und die freie Liebe (1909)
Chiara Bonfiglioli: „An Age Fated to Vanish“: Vera Stein Erlich’s Anthropological Records of Interwar Yugoslavia (Web)
Quelle: Erlich, Vera Stein: Story of a Survey (1966)
Gabriele Metzler: „Denen mußte es mal gezeigt werden“. Antiterrorpolitik als Politik der Männlichkeit (Web)
Quelle: Spiegel-Interview mit Bundeskanzler Helmut Schmidt (April 1975)
Andrea Griesebner: Auf ewig Dein? Das Institut der Scheidung von Tisch und Bett (Web)
Quelle: Protokolle des Eheverfahrens von Regina Hoferin (1782/1783)
Weitere Veröffentlichungen zum Themenschwerpunkt auf dem Portal (Web)
Frauenfrühlingsuniversität FFU 2010, 21.-23.05.2010, Klagenfurt
„Die FFU – das ist ein Ort des Austausches, der Geschichte und Geschichten, der Bildung, der Emanzipation und noch vieles mehr. Die FFU ist ein Projekt, das Frauen generationsübergreifend zusammenbringt, wo über Erfahrungen gesprochen, Politik diskutiert, Hergebrachtes und Eingefahrenes kritisiert, aber auch gemeinsam gefeiert, lustvoll gelebt wird.“ (Salzburger Folder zur FFU)
Zeit: 21.–23. Mai 2010
Ort: Klagenfurt
Blog
Was bietet die Frauenfrühlingsuniversität dieses Jahr an?
Workshops, Kunst und Kultur rund um das Thema „Frauen- Wege – Utopien“. Zum Programm
Ziel der Frauenfrühlingsuniversität ist…
…es einen Raum für Frauen und Transfrauen jedes Alters und jeder Herkunft zu schaffen, Wissen zu teilen, Diskriminierungen zu entdecken und (Frauen-)Bilder und Normen nicht Continue reading
Klicktipp: Iris Schröder: Einführende Überlegungen zu einer möglichen Wahlverwandtschaft (Essay)
Veröffentlicht im Themenportal Europäische Geschichte | Schwerpunkt Europäische Geschichte und Geschlechtergeschichte, 2009 hg. von Iris Schröder unter Mitarbeit von Priska Jones und Monika Mommertz (Web)
Einführende Überlegungen zu einer möglichen Wahlverwandtschaft
Iris Schröder (Web)
„Was hat Europäische Geschichte mit Geschlechtergeschichte zu tun? – Vieles, so ist zu vermuten, denn in dem Maße wie Europäerinnen und Europäer den Kontinent bewohnen und bevölkern, ihn erobern, ihn einnehmen, ihn verlassen und manchmal auch wieder dorthin zurückkehren muss Geschlechtergeschichte als ein historisches Forschungsfeld gelten, das die Europäische Geschichte gleichsam durchzieht. Europäische Geschichte und Geschlechtergeschichte sind demnach mögliche Wahlverwandte. Während die Frauen- und Geschlechtergeschichte sich in manchen ihrer Anfänge zwar der europäischen Dimension verweigerte und sich stattdessen zunächst an Dorf, Stadt, Region sowie Staat und Nation orientierte, konnte und kann die Europäische Geschichte ihrerseits die Geschlechter nicht ausblenden, da „die Europäer“ besonders in der Sozial- und Kulturgeschichte schlechterdings nicht ohne „ihre bessere Hälfte“ auszukommen vermögen.
Aber dies ist nur eine kurze Antwort auf die eingangs gestellte Frage. Sie mag vielleicht auf den ersten Blick plausibel erscheinen. Jedoch schon beim näheren Hinsehen stellt sich heraus, dass die Antwort ein wenig zu voreilig ist – und zwar aus historiographischen wie methodischen Gründen. Ist die Europäische Geschichte ihrerseits durch ihre genuine Vielfalt sowie durch ihre Umstrittenheit charakterisiert, so lässt sich auch in der aktuellen historischen Geschlechterforschung eine Vielfalt an Ansätzen und Themen erkennen. Dies gibt oft zu Kontroversen Anlass, divergieren hier nicht nur die Fragestellungen und Inhalte, sondern auch die Methoden sowie schließlich die epistemischen Ausgangspositionen erheblich voneinander. Während es in vielen Arbeiten nach wie vor darum geht, das Programm einer Frauen- und Geschlechtergeschichte zu verfolgen, um einer asymmetrischen historischen Aufmerksamkeit gleichsam ein gegenläufiges Projekt entgegenzusetzen, hat sich ein weiterer Teil der Forschung einer anderen Art von Geschlechtergeschichte verschrieben, die auf einer möglichst symmetrischen Betrachtung beider Geschlechter beharrt und die deshalb auch eine neue Männergeschichte apostrophiert. Beide Ansätze – die „historische Frauen- und Geschlechterforschung“ sowie die neuere, prononciert auf beide Geschlechter hin ausgerichtete „historische Geschlechterforschung“ – rücken die Analyse der Geschlechterbeziehungen in den Mittelpunkt. Dessen ungeachtet werden sie in der fortlaufenden theoretischen Debatte inzwischen aber ebenfalls nachdrücklich in Frage gestellt.“ Weiterlesen … (Web)
Zitation: Iris Schröder, Europäische Geschichte – Geschlechtergeschichte. Einführende Überlegungen zu einer möglichen Wahlverwandtschaft. Beitrag zum Themenschwerpunkt „Europäische Geschichte – Geschlechtergeschichte“, in: Themenportal Europäische Geschichte, 2009, <www.europa.clio-online.de/searching/id/fdae-1508>.
Quelle: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/forum/type=diskussionen&id=1218
CfP: Gender im Pietismus: Netzwerke und Geschlechterkonstruktionen (Event: Halle/Saale, 10/2010); DL: 15.06.2010
Vorbereitungsgruppe „Gender im Pietismus“ in Kooperation mit dem Interdisziplinären Zentrum für Pietismusforschung (IZP) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Prof. Dr. Ruth Albrecht, Hamburg, Prof. Dr. Ulrike Gleixner, Wolfenbüttel; PD Dr. Eva Kormann, Karlsruhe, Dipl.-Päd. Katja Lißmann, Halle Prof. Dr. Pia Schmid, Halle; PD Dr. Christian Soboth, Halle
Zeit: 27.-29.10.2011,
Ort: Franckesche Stiftungen, Halle an der Saale
Deadline: 15.06.2010
In Kooperation mit dem Interdisziplinären Zentrum für Pietismusforschung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg planen wir eine Arbeitstagung zu Genderforschung innerhalb der Pietismusforschung. Der Schwerpunkt soll dabei auf Netzwerken und Geschlechterkonstruktionen liegen. Mit dem Ziel, den Gender-Begriff systematisch mit dem Pietismus in Beziehung zu setzen und auf einer umfassenden und theoriebildenden Ebene nach Gender-Konstruktionen im Pietismus zu fragen, laden wir hiermit Forscherinnen und Forscher aller Disziplinen, die sich mit pietistischen Quellen des 17. und 18. Jahrhunderts befassen, ein, ihre Überlegungen und Ergebnisse in einer internationalen Arbeitstagung vorzustellen und zu diskutieren.
CfP: Männer und Gefühle – Männlichkeit und Emotionen (Event: Stuttgart-Hohenheim, 12/2010); DL: 15.09.2010
Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Referat Geschichte: Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung – Kultur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften AIM GENDER und Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Referat Geschichte
Zeit: 09.-11.12.2010
Ort: Stuttgart – Hohenheim
Deadline: 15.09.2010
Ziel des Arbeitskreises AIM GENDER ist die fächerübergreifende gegenseitige Wahrnehmung und Kooperation von Forschern und Forscherinnen aus Geschichts-, Literatur-, Kultur- und Politikwissenschaften sowie der Soziologie, die zum Thema Männlichkeiten und deren Auswirkungen auf Kultur und Gesellschaft in Vergangenheit und Gegenwart arbeiten.
Das Thema der siebenten Tagung lautet „Männer und Gefühle – Männlichkeit und Emotionen“. In den vergangenen Jahren sind Emotionen in den verschiedensten Fachdisziplinen zu einem wichtigen Gegenstand der Forschung geworden. Zentral ist die Annahme, dass Gefühle zwar eine physiologische Fundierung haben, aber zugleich soziokulturelle Phänomene sind und deshalb auch erheblichem historischen Wandel unterliegen.
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