Monthly Archives: Juli 2012

CfP: Formation professionnelle initiale (Publication: NQF/Nouvelles Questions Féministes); DL: 27.08.2012

NQF/Nouvelles Questions Féministes 33/1

Deadline: 27.08.2012, CfP-PDF

La formation professionnelle qui alterne apprentissage théorique en école professionnelle et apprentissage pratique en entreprise est le modèle dominant en Suisse et en Allemagne. En 2012, il concerne deux tiers des jeunes femmes et hommes vivant en Suisse. Il est souvent présenté comme l’une des clés de la réussite helvétique, en particulier pour expliquer le faible taux de chômage des jeunes comparativement aux autres pays européens. Le système dual est largement valorisé par les acteurs politiques, économiques, mais aussi par une partie importante de la population.

Un des atouts de la formation professionnelle, notamment sous sa forme duale, est qu’elle constitue un véritable lieu de socialisation professionnelle. La plus grande partie de la formation se déroulant dans des entreprises, … read more (PDF)

Bericht: Konferenz: „un/diszipliniert? Methoden, Theorien und Positionen der Frauen- und Geschlechtergeschichte“ (27.-29.02.2012, Wien)

Bericht für Salon 21 von Ruben Marc Hackler, Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Universität Zürich

Zum Selbstverständnis der Frauen- und Geschlechtergeschichte gehört es, sich kritisch und gleichzeitig konstruktiv-partnerschaftlich über die eigene Forschung auszutauschen. Gemessen daran, aber auch sonst, war die von „fernetzt e.V.“ organisierte Konferenz „un/diszipliniert? Methoden, Theorien und Positionen der Frauen- und Geschlechtergeschichte“, die vom 27.-29. Februar dieses Jahres in den imposanten Räumlichkeiten der Universität Wien stattfand, ein großer Erfolg. Nach einer offenen Ausschreibung, auf die hin einundvierzig Bewerbungen eingegangen waren, kamen sechzehn Doktorierende aus acht europäischen Ländern zusammen, um ihre Qualifikationsarbeiten oder Teile daraus auf Deutsch oder Englisch vorzustellen. Unterstützt wurden sie dabei von thematisch ausgewiesenen Kommentatorinnen und Kommentatoren, die den vielfältigen Themen und Forschungsansätzen mit entschiedener Aufgeschlossenheit begegneten.

Den Eröffnungsvortrag hielt Barbara Duden (Hannover). Sie ging Continue reading

CfP: Intersections: an inaugural black queer sexuality studies graduate student conference (Event: 01/2012, Princeton); DL: 31.08.2012

Student Conference / Princeton University

Time: October 20, 2012
Venue: Princeton University
Deadline: 31.08.2012

This conference seeks to create a public forum for dialogue on innovative research across disciplines and fields that interrogate the intersections between blackness and queerness. Against an abjuring history, we ask: how might we understand the relationship between blackness and queerness if we first reject the premise of their mutual exclusivity? How might transit between blackness and queerness open up new pathways of thought to engage thinking concerned with a host of issues ranging from agency to temporality to phenomenology to resistance? Are we in a post-black or post-queer moment, and if so, how might a reinterrogation of both blackness and queerness reanimate supposedly deadened modes of inquiry? Continue reading

CfP: Der Krieg und die Frauen. Geschlecht und populäre Literatur im Ersten Weltkrieg (Event: 07/2013, Freiburg); DL: 09.09.2012

Deutsches Volksliedarchiv (Web)

Zeit: 25. bis 27. Juli 2013
Ort: Freiburg im Breisgau
Deadline: 09.09.2012

Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges markierte für die Gesellschafts- und Kulturgeschichte Europas eine Schnittstelle, an der Traditionsbestände und Innovationsbewegungen auf verhängnisvolle Weise ineinandergreifen, sich widersprechen oder sich überlagern. In besonderem Maße gilt dies für die weibliche Bevölkerung, deren gesellschaftliche Stellung durch ihren Einsatz an der sogenannten ‚Heimatfront‘ eine Aufwertung erfuhr, die zugleich aber dem tradierten Weiblichkeitsideal der Vorkriegszeit gerecht werden sollte. In zahlreichen publizistischen Erscheinungen wurde die paradoxe Rolle der Frau im Weltkrieg literarisch verhandelt. Nicht nur etablierte Schriftstellerinnen bezogen literarisch Stellung zum Krieg, sondern vor allem die großbürgerlichen ‚Dilettantinnen‘ beteiligten sich zwischen 1914 und 1918 in beispielloser und … weiterlesen (PDF)

CfP: Embodied Action, Embodied Theory: Understanding the Body in Society (Publication: Societies); DL: 31.08.2012

Societies – Open Access Journal (Web)

Deadline: 31.08.2012, Cfp-Web

This special issue follows the ISA World Forum on „The Body in the Social Sciences“ to be held in Buenos Aries Aug 1-4, 2012 (Web), but is also open to submissions of papers not presented at the Forum. This special issue focuses on the interconnectedness of the body and society, thus it will include works that explore how the body is shaped by and constrained through socio-cultural processes, as well as those that focus on how bodies in action affect the societies in which they operate. As Goffman (1972) pointed out in his seminal presidential address to the American Sociological Association, „The Interaction Order,“ we cannot act without our bodies, meaning sociology must account for the body. … read more (Web)

CfP: Maria Aurora von Königsmarck – ein adeliges Frauenleben im Europa der Barockzeit (Event: Agathenburg bei Stade, 11/2012); DL: 31.08.2012

Kulturstiftung Schloss Agathenburg (Web)

Zeit: 02. -03.11.2012
Ort: Agathenburg bei Stade
Deadline: 31.08.2012

Die Kulturstiftung Schloss Agathenburg wird eine internationale Fachtagung zu Maria Aurora Gräfin von Königsmarck (1662-1728) veranstalten. Anlass ist der 350. Geburtstag der nach Voltaire berühmtesten Frau zweier Jahrhunderte.

Schloss Agathenburg wurde von Auroras Großvater Hans Christoph Graf von Königsmarck (1605-1663), Gouverneur in den damals schwedischen Herzogtümern Bremen und Verden, im Jahr 1655 unweit der Provinzhauptstadt Stade errichtet und ist heute ein kultureller Veranstaltungsort im Besitz des Landkreises Stade. Die Unterhaltung des Gebäudes und die Gestaltung eines Kulturprogramms liegt seit 2004 in den Händen der Kulturstiftung Schloss Agathenburg. Seit dem vergangenen Jahr wird … weiterlesen (und Quelle) (Web)

CfP: Die Evidenz der Familie zwischen Wissenschaft, Alltag und Politik im 20. Jht. Empirische und epistemologische Befunde in vergleichender Perspektive (Event: 01/02/2013, Freiburg i.Br.); DL: 20.08.2012

Seminar f. Volkskunde/Europ. Ethnologie, Elisabeth Timm; in Kooperation mit dem Historischen Seminar /Emmy Noether Nachwuchsgruppe „Familienwerte im gesellschaftlichen Wandel: Die US-am. Familie im 20. Jhd.“, Isabel Heinemann; Westfälische Wilhelms-Univ. Münster (Web)

Datum, 31.01.-02.02.2013
Ort: Universität Münster
Deadline: 20. August 2012

Familie und Verwandtschaft haben in den sozial- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen eine neue Aufmerksamkeit erfahren. Das lässt sich nicht nur an einer quantitativen Zunahme von „Familie“ oder „Verwandtschaft“ als Untersuchungsgegenstand festmachen, sondern auch an qualitativ neuen Perspektivierungen: die „neue Geschichte der Verwandtschaft“ differenziert zwischen „usueller“ und „offizieller“ Verwandtschaft (M. Lanzinger/E. Saurer). In der Soziologie haben netzwerkanalytische Zugänge neue Fragen aufgeworfen. In der Ethnologie bzw. Kultur- und Sozialanthropologie … weiterlesen (PDF)

9. Österreichische Zeitgeschichtetag, 03.-06.10.2012, Linz

Die seit 1993 regelmäßig von den österreichischen Zeitgeschichte-Instituten veranstaltete internationale Tagung steht unter dem Titel „Grenzenlos“.  (Web)
Zeit: 3. bis 6. Oktober 2012
Ort: Johannes Kepler Universität Linz, Website

Vorträge mit geschlechterhistorischem Fokus

Panel 03: Von Integrationsdiskursen und Exklusionspolitiken. Perspektiven einer kritisch-historisierenden Migrationsforschung. Chair: Franz Nuscheler

  • Irene Messinger: Grenzenloses Heiraten: Namens- und Staatsangehörigkeits-, Schutz- und Scheinehen
  • Paul Scheibelhofer: Von Gesundheitschecks zu Muslimtests. Migrationspolitik und Konstruktionen „fremder“ Männlichkeit Continue reading

26. Österreichischer Historikerinnen- und Historikertag, 24.-28.09.2012, Krems

Verband Österreichischer Historiker- und Geschichtsvereine; organisiert vom NÖ Landesarchiv (Web)
Zeit: 24.-28.09.2012
Ort: Krems an der Donau
Anmeldung bis 20.08.2012, Website

Vorträge und Präsentationen mit geschlechterhistorischem Fokus

Sektion 3.2: Allgemeine Geschichte – Neuzeit: „Neue Forschungsansätze zur Geschichte der Diplomatie in der Frühen Neuzeit“, Vorsitz: Brigitte MAZOHL u. Harriet RUDOLPH

  • Katrin KELLER, Mit den Mitteln einer Frau. Frauen und Diplomatie in der höfischen Gesellschaft.

Sektion 4: Zeitgeschichte und Geschichte der Arbeiterbewegung: Arbeitsmigrationen nach 1945, Vorsitz: Helmut KONRAD

  • Ute SONNLEITNER, „Fleißige Burschen und Töchter gesucht“ – Steirische Arbeitsmigration in die Schweiz 1945-1955. Continue reading

CfP: Bodies in Motion: The Politics/Poetics of Movement and Stillness (Event: 10/2012, Oslo); DL: 15.08.2012

The Nordic Network Gender, Body, Health

Time: 24-26 October, 2012
Venue:: University of Oslo, Norway
Deadline: 15.08.2012, CfP-PDF

The Nordic Network Gender, Body, Health is currently based at the Centre for Gender Research, University of Oslo, Norway. The network’s aim is to achieve productive interdisciplinary work on issues concerning gender, body and health. The network gathers researchers and practitioners from a number of diverse fields such as philosophy, sociology, anthropology, cultural geography, sports- and health sciences, psychiatry, social and clinical psychology, medicine, social work, comparative literature and history of science. … read more (PDF)