rock’n’popmuseum Gronau in Kooperation mit den Universitäten Oldenburg und Paderborn (Web)
Zeit: 01.03.-08.09.2013
Ort: rock’n’popmuseum Gronau
Die Wechselausstellung ShePOP. Frauen Macht Musik! beschäftigt sich mit vergessenen, verschleierten oder bewusst verschwiegenen Werken, Leistungen und Aktivitäten von Frauen im Umfeld der Geschichte der populären Musik seit Beginn des 20. Jhds. Denn die schillernde Welt der Rock- und Popmusik hat eine manchmal noch in der öffentlichen und akademischen Wahrnehmung unterrepräsentierte Seite – und diese ist vornehmlich weiblich. Das sind nicht nur die glamourösen Diven, ungezähmten Rockröhren oder sexy Stilikonen, sondern auch Fans, Groupies, Songwriterinnen und Produzentinnen.
In Kooperation mit den Universitäten Oldenburg und Paderborn gibt die Ausstellung den im Umfeld gendergeschichtlicher wie auch Continue reading
Monthly Archives: März 2013
Happy International Women’s Day!
Für alle Userinnen und User des Salon 21 die besten Wünsche zum 102. Internationalen Frauentag 2013!
Die Redaktion des Salon 21
CfP: Migration – Geschlecht – Lebenswege (Event: Rostock, 11/2013); DL: 06.05.2013
– English Version below –
Arbeitsgruppe Gender-Forschung an der Universität Rostock, 4. Interdisziplinäres Gender-Kolloquium
Zeit: 21.-23. November 2013
Ort: Rostock
Deadline: 06.05.2013
Globalisierungsprozesse in allen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Bereichen sind weltweit zunehmend von Migrationsbewegungen begleitet. In Deutschland wie in anderen Ländern wächst der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund bei unterschiedlicher Motivation für Aus- bzw. Einwanderung. Soziale Multikulturalität, der lebensweltliche Kontakt von historisch geprägten kulturellen Verschiedenheiten und unterschiedliche Vorstellungen von Integration fordern die Gesellschaft heraus. Von besonderem Forschungsinteresse ist die Frage, ob und inwiefern durch Migration geprägte individuelle Lebenswege geschlechterspezifische Differenzierungen erkennen lassen. Continue reading
Vortrag: Jimmy Engren: Ahr ju in nihd öv ä sörväntgörl? Swedish immigrant women as houseworkers in the United States, 15.05.2013, Wien
Vortrag in der Reieh „wiso kolloquium“ im Sommersemester 2013
Zeit: Mittwoch, 15.5.2013, 9:00-10:00 Uhr
Ort: Seminarraum WISO 1, Hauptgebäude, Stiege 6, 2. Stock, Zwischengeschoß
Kommentar: Sigrid Wadauer
In 1910 approximately 60% of Swedish immigrant women were employed as house workers and servants in the United States, but was this high figure an indication that Swedish immigrants were culturally inclined to take this type of work or is the explanation to be found in the structural discrimination on the American labor market? Interpretations have differed. The purpose of this presentation is to discuss what three American sources can tell us about housework during the age of mass migration with a special emphasis on ethnicity and immigrant women.
CfP: Gendered Visibility? (19. Fachtagung des Arbeitskreises Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit, 10-11/2013, Stuttgart Hohenheim); DL: 15.05.2013
Arbeitskreises Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit (Web)
Zeit: 31.10.-02.11.2013
Ort: Tagungshaus der Kath. Akademie in Stuttgart Hohenheim
Deadline: 15. Mai 2013
Zeitenschwellen und Umbruchszeiten, aber auch die ihnen zugrunde gelegten Epocheneinteilungen – seit den ersten Anfängen der Frauen- und Geschlechtergeschichte wurden solche grundlegenden zeitlichen Ordnungsmuster der Geschichtswissenschaft und benachbarter Disziplinen kritisch reflektiert. Damals hatte der Blick auf Wandel, Krise und Umbruch Konjunktur. „Hatten Frauen eine Renaissance?”, war eine der Leitfragen der feministischen Frühneuzeitforschung der 1970er Jahre. In der Zwischenzeit wissen wir, dass es weder die Frauen, noch die Renaissance gibt. Im Zuge von Dekonstruktion und diversen kulturgeschichtlichen Wenden sind die „großen Einheiten”, anhand derer über Persistenz und Wandel, über die Herstellung grösserer historischer Zusammenhänge und Epocheneinteilungen diskutiert wurde, ins Hintertreffen geraten. Gleichzeitig … weiterlesen (Web)
Vortrag: Heidi Niederkofler: Gedächtnisort Frauentag, 06.03.2013, Wien
que[e]r (Web)
Ort: W23, Wipplingerstraße 23, 1010 Wien
Zeit: Mittwoch, 6. März 2013, Veranstaltungsbeginn: 20 Uhr, geöffnet ab 18:30 Uhr
Der Internationale Frauentag ist nach wie vor einer, wenn nicht der zentrale „Feiertag“ der Frauenbewegung. Als jährlich wiederkehrendes Ereignis manifestieren sich am Frauentag die jeweils aktuellen geschlechterpolitischen Positionen und Forderungen. An diesem Abend werden die vielfältigen Ursprungsgeschichten zum Frauentag erzählt, sowie angerufene Traditionen und etablierte Mythen diskutiert.
CfP: »Grenzen der (religiösen) Zurichtung des Körpers« / »Limits of (religious) normalization and regulation of the body« (Event, Erlangen 09/2013); DL: 30.04.2013
3. Internationale Jahrestagung des Zentralinstitut »Anthropologie der Religion(en)«
Zeit: 16. bis 19. September 2013
Ort: Erlangen
Deadline: 30.04.2013
Zwar ist die Körperlichkeit des Menschen ein grundlegendes Thema jeder Anthropologie, jedoch wurde der Einfluss von Religion(en) auf das Denken und Praktizieren von Körper bislang kaum thematisiert.
Mit der 3. Internationalen Jahrestagung will das Zentralinstitut »Anthropologie der Religion(en)« den Forschungsschwerunkt »Körper und Verkörperungen« stärken. Mit dem Einbezug der Religion(en) entstehen neue konzeptionelle und begründungstheoretische Herausforderungen mit Blick auf die Produktion und Repräsentation des Körpers, die damit verbundenen Heilserwartungen und dementsprechende medizinische Transformationen. Read more and english version … (Web)
Vortrag: Goran Novakovic, Anna-Vera Deinhammer und Andrea Romstorfer: Ein Denkmal für Trümmerfrauen. Ein Denkmal für GastarbeiterInnen, 06.03.2013, Wien
Reihe: Geschichte am Mittwoch
Ort: Universität Wien, Institut für Geschichte, HS 45
Zeit: Mittwoch, 06.03.2013, 18.30 s.t.-20.00 Uhr
In der Präsenation „Ein Denkmal für Trümmerfrauen. Ein Denkmal für GastarbeiterInnen“ stellt der Arbeitskreis „3dimensionale Geschichte“ das Konzept für ein experimentelles, multidisziplinäres, 2-semestriges Seminar vor. (Vortrag zur Bewerbung um ein Lektorat am Institut für Geschichte.)
Goran Novakovic studierte Vergleichende Literaturwissenschaft, Publizistik und Germanistik in Belgrad und Wien. Seit 1991 Continue reading
Auswahl von Lehrveranstaltungen mit frauen- und geschlechterhistorischem Fokus an der Universität Wien, SoSe 2013
Weitere Informationen zu den Lehrveranstaltungen im Online-Vorlesungsverzeichnis der Universität Wien
- Gabriella Hauch: VO Vertiefung: Fragestellungen und Themen der Frauen- und Geschlechtergeschichte 1 – Die revolutionäre „Sattelzeit“ in Europa: 1789-1848/49: Männer, Frauen, Geschlechterverhältnisse, ab: 05.03.2013
- Christa Hämmerle: VO Fragestellungen, Themenfelder und Wissenschaftsgeschichte der Frauen- und Geschlechtergeschichte, ab: 06.03.2013
- Johanna Gehmacher: GR Moderne Frauen? Zur Reorganisation der Geschlechterverhältnisse in Österreich, Deutschland und Italien nach dem 1. Weltkrieg, ab: 05.03.2013
- Andrea Griesebner: SE Konstruktionen der Geschlechterdifferenz. Kontinuitäten und Verschiebung von Argumentationslinien vom 17. bis ins 21. Jhd., ab: 06.03.2013
- Maria-Christina Lutter, Andre Gingrich, SE Verwandtschaft und Geschlecht – Continue reading
CfP: Sex and Gender in Medieval Europe and the Middle East. Contributions to a Transcultural History of Concepts (Panel at the DOT 2013, Münster 09/2013); DL: 17.03.2013
Deutsche Morgenländische Gesellschaft: Deutscher Orientalistentag 2013; Panel organisiert von Prof. Dr. Almut Höfert und Dr. Serena Tolino, Historisches Seminar Zürich
Zeit: 23. -27.09.2013
Ort: Münster
Deadline: 17.03.2013
As a new historical approach in the late 1980ies, gender history often adhered to what was an established dichotomy – sex vs gender. The first, sex, viewed as an unchanging, biological marker; “gender” instead seen as the historically changing way in which men and women acted according to contemporary understandings of what it meant to be male or female. This opposition between “sex” and “gender”, however, has been challenged in a number of ways (e. g. by Judith Butler but also Joan Scott) and, at least theoretically, dismissed since historical research has shown that the biological category of what we recognize as “sex” was for the most part a product of the 19th century. Read more … (Web)