wisokolloquium. Reihe des Instituts für Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Programm für das SoSe 2015 (als PDF)
Zeit: Mittwoch, 13.05.2015, 9.00–10.00 Uhr
Ort: Seminarraum WISO, Universitätsring 1, Stiege 6
Produkte und klangvolle Marken sind Teil unserer (nationalen) Identität geworden. Mehr als jedes andere Medium versteht es der Film, auf verschiedensten sinnlichen Ebenen Botschaften zu vermitteln und Gefühle zu evozieren.
Ausgehend von der These, dass der österreichische Werbefilm in den Nachkriegsjahren nationale Mythen und Symbole gezielt aufgreift, um damit spätestens ab 1950 heimische Konsummarken zu bewerben, wird im Projekt untersucht, welche filmischen Emotionalisierungs-Strategien gewählt wurden, um diese Inhalte zu transferieren. Neun ausgewählte österreichische Marken stehen hierbei im Fokus der Untersuchung. Der Transfer nationaler Inhalte im Werbefilm wird dabei einerseits im historischen Kontext – unter Berücksichtigung ökonomischer, politischer, sozialer und kultureller Aspekte – erforscht. Andererseits sind die dabei eingesetzten filmischen Strategien strukturell und in Detailanalysen zu untersuchen.
Kommentar: Christina Linsboth
Zeit: Mittwoch, 13.05.2015, 9.00–10.00 Uhr
Ort: Seminarraum WISO, Universitätsring 1, Stiege 6
Produkte und klangvolle Marken sind Teil unserer (nationalen) Identität geworden. Mehr als jedes andere Medium versteht es der Film, auf verschiedensten sinnlichen Ebenen Botschaften zu vermitteln und Gefühle zu evozieren.
Ausgehend von der These, dass der österreichische Werbefilm in den Nachkriegsjahren nationale Mythen und Symbole gezielt aufgreift, um damit spätestens ab 1950 heimische Konsummarken zu bewerben, wird im Projekt untersucht, welche filmischen Emotionalisierungs-Strategien gewählt wurden, um diese Inhalte zu transferieren. Neun ausgewählte österreichische Marken stehen hierbei im Fokus der Untersuchung. Der Transfer nationaler Inhalte im Werbefilm wird dabei einerseits im historischen Kontext – unter Berücksichtigung ökonomischer, politischer, sozialer und kultureller Aspekte – erforscht. Andererseits sind die dabei eingesetzten filmischen Strategien strukturell und in Detailanalysen zu untersuchen.
Kommentar: Christina Linsboth