Theodor Kramer Gesellschaft und Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der Ö. Akademie der Wissenschaften (Forschungsbereich Ö. Biographisches Lexikon) im Rahmen des Projekts „Haus der Geschichte Österreich“; Konstantin Kaiser, Karl Müller, Irene Nawrocka und Peter Roessler
Zeit: 23.–25.11.2017
Ort: Ö. Akademie der Wissenschaften, Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung (INZ), Wien
Einreichfrist: 15.05.2017, CfP als PDF
Für die Erforschung des österreichischen Exils, von Widerstand, Verfolgung und Lagererfahrung sowie für das Verständnis der Lage und des (Über-)Lebens von Verfolgten aus Österreich ist die in vielfältiger Form überlieferte autobiographische Erinnerungsliteratur von herausragender Bedeutung, nicht zuletzt auch im Hinblick auf das kollektive Gedächtnis einer Gesellschaft, eines Staates, Europas. Der zentrale Stellenwert der Autobiographik liegt nicht nur in der Möglichkeit, die Vorgeschichte unserer Gegenwart, sondern auch die Lebenssituationen und die Beweggründe von Menschen, die heute auf der Flucht sind, zu verstehen – in Analogie und Differenz zu den Erfahrungen jener, die den Terror des NS-Regimes durchleben mussten. Weiterlesen … PDF