biografiA. biografische datenbank und lexikon österreichischer frauen / Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK)
Ziel von biografiA ist die historische Aufarbeitung der Biografien von österreichischen Frauen, wobei als örtlicher Bezug die jeweiligen historischen Landesgrenzen zugrundegelegt wurden. Der Zeitrahmen spannt sich von der erstmaligen Nennung Österreichs bis zur Gegenwart.
Zentrum des Projekts ist die lokale Datenbank, die laufend ergänzt wird und derzeit 19.618 Datensätze umfasst. Link zur Datenbank der aufgenommenen Biografien -> „aufgenommene Frauen“. Nicht verlinkte Biografien (die den Großteil der vorhandenen Daten ausmachen) können per Email angefragt werden.
Das Projekt wird seit 1998 unter der Leitung von Ilse Korotin durchgeführt. Die Ausarbeitung von Textbiografien erfolgt/e in Form der folgenden acht abgeschlossenen und laufenden thematischen Modulen:
- Der Weg zur beruflichen Gleichstellung. Am Beispiel der Bibliothekarinnen (Link -> Thema -> ausgewählte Biografien)
- Österreichische Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Eine biografische Datenbank (Link -> Thema -> ausgewählte Biografien)
- Intellektuelle Frauen im Wien der Zwischenkriegszeit – Schwerpunkt Psychoanalyse (Link -> Thema -> Ausgewählte Biografien)
- Wissenschafterinnen in und aus Österreich. 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts
- Biografische und wissenschaftsgeschichtliche Studien zu Naturwissenschafterinnen
- Kinder- und Jugendbuchautorinnen
- Jüdische Frauen in Österreich und ihr Beitrag zu Wissenschaft, Kunst und Kultur
- Die jüdischen Schrifstellerinnen Österreichs
- Die Frauen im Umfeld des jüdischen Prager Kreises. Kreative Netzwerke und Transaktionsfelder aus historisch-biografischer Perspektive