Wiener Digitale Revue. Halbjahresschrift für Germanistik und Gegenwart (Web)
Soeben ist mit der Wiener Digitale Revue eine neue Zeitschrift im Open Access online gegangen.
Die Wiener Digitale Revue versteht sich als Plattform für germanistische Forschung – mit einem Fokus auf Literaturwissenschaft. Die halbjährlich erscheinende Onlinezeitschrift wendet sich den neuen Möglichkeiten zu, die sich aus dem ‚digital turn‘ in den Geisteswissenschaften ergeben haben.
Dabei soll Fragen nach digitalen Inhalten, Formen und Formaten nachgegangen werden, die derzeit – gerade in der literaturwissenschaftlichen Forschung – noch wenig gestellt werden. Der Beschäftigung mit digitalen Phänomenen und Praktiken wird der Blick auf die Gegenwartsliteratur zur Seite gestellt. Mit diesen Prämissen werden spezifische Bereiche der Literatur- oder Gattungsgeschichte ausgeleuchtet. Jede Ausgabe widmet sich dabei einem Schwerpunktthema. Weiterlesen … (Web).
Schwerpunktheft zum Thema „Tagebücher 1945–1955“
Die Ausgabe mit der Nr. 1 hat den Schwerpunkt „Tagebücher 1945–1955. Zwischen zeitgeschichtlicher und poetischer Reflexion“. Die Beiträge gehen zurück auf eine gleichnamige Konferenz, die im Herbst 2017 an der Universität Wien stattfand und bei der deutschsprachige Autor*innentagebücher aus der unmittelbaren Nachkriegszeit auf ihren literarhistorischen Wert und zeithistorischen Dokumentationscharakter hin befragt wurden. Weiterlesen … (Web)
Die Beiträge können derzeit als PDF und TEI-XML abgerufen werden. Eine zusätzliche HTML-Umsetzung ist in Vorbereitung.
Redaktion: Ingo Börner, Claudia Dürr, Kira Kaufmann, Wolfgang Straub, Laura Tezarek und Christian Zolles.