Sie wurden als Juden und Jüdinnen aus dieser Gasse vertrieben, sie haben hier gewohnt, gelebt, gearbeitet, Geschäfte geführt oder Häuser besessen. Mit dem Gedenksymbol sind diese 462 Namen für immer sichtbar.
Feierliche Enthüllung des Gedenksymbols
Zeit: 8. April 2008, 17:00 Uhr
Ort: Servitengasse / Ecke Grünentorgasse, 1090 Wien, vor der Servitenkirche
- Begrüßung: Peter Koppe – Verein Servitengasse 1938
- Am Podium: Charles Kurt – Zeitzeuge, Martina Malyar – Bezirksvorsteherin am Alsergrund, Boris Marte – Erste Stiftung, Eva Blimlinger – Universität für angewandte Kunst, Barbara Sauer – Verein Servitengasse 1938; Moderation: Sabine Gruber – Agenda 21 am Alsergrund
- Musik: Roman Grinberg und der Wiener Jüdische Chor
- Lesung: Otto Tausig liest ausgewählte Exillyrik
Gedenksymbol Entwurf: Julia Schulz
Die Errichtung des Denkmals wurde maßgeblich gefördert durch: ERSTE Stiftung, Wien Kultur, Kunst im öffentlichen Raum, Bezirksvertretung Alsergrund, Fraktion Sozialistischer GewerkschafterInnen in der AK Wien FSG, Kommunalkredit, Bank Vontobel, Die Grünen Alsergrund
Unterstützt von AGENDA 21 am Alsergrund, Wien Gas
Weitere Informationen zum Projekt: http://www.servitengasse1938.at
Das Buch „1938 Adresse: Servitengasse. Eine Nachbarschaft auf Spurensuche“, herausgegeben von Birgit Johler und Maria Fritsche (Mandelbaum Verlag, Wien 2007) dokumentiert die Arbeit der BürgerInneninitiative und die Forschungsergebnisse.