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Konferenz: Jüdische Jugend im Übergang / Jewish Youth in Transit, 04.-06.03.2021, virtueller Raum

DFG-Projekt: Nationaljüdische Jugendkultur und zionistische Erziehung in Deutschland und Palästina zwischen den Weltkriegen (TU Braunschweig/HU Jerusalem) (Web)
Ort: virtueller Raum, via Berlin
Zeit: 04.-06.03.2021
Anmeldung bis: 19.02.2021
Jüdische Jugendkulturen und Jugendbewegungen entwickelten sich auch im Zusammenhang eines neuen Jugendbegriffes, der sich um die Wende zum 20. Jhd. im deutschsprachigen Raum Mitteleuropas etablierte. Ein Gefühl des Aufbruchs und die Suche nach eigenen Wegen kennzeichneten die beteiligten jugendbewegten Generationen. Ihre Antworten auf die Fragen nach jüdischer Tradition und Zukunft, nach nationaler, religiöser und sozialer Gemeinschaft sowie nach einer neuen Erziehung und nach einem gerechten Verhältnis der Geschlechter waren vielgestaltig, zum Teil auch kontrovers.
In den Beiträgen der Konferenz werden Aspekte dieser Bewegungen aufgenommen und um transnationale und gender-spezifische Perspektiven auf intergenerationale Prozesse und die historisch-politischen Rahmenbedingungen der Zwischenkriegszeit erweitert. Im Mittelpunkt stehen dabei Traditionen, Vielfalt und Internationalität der jüdischen Jugendbewegungen, Hachschara und (Jugend-)Alija sowie Entwicklungen zionistischer Erziehungsvorstellungen zwischen Mitteleuropa und Palästina.
Programm (als PDF)

Do., 04.03.2020

  • 10:00 Uhr: Ofer Ashkenazi und Ulrike Pilarczyk (HU Jerusalem/TU Braunschweig): Begrüßung

10.45 Uhr: Break/Pause
11.05 Uhr: Panel 1: Wegmarken. Zionistische Ideen und Erziehungskonzepte zwischen Deutschland und Palästina

  • Rose Stair (Univ. of Oxford): “Jungjüdisch” Zionism: the German cultural Zionist construction of youth in its generational and gendered context
  • Esther Carmel-Hakim (Univ. of Haifa): Dr. Chana Maisel and Agricultural Training for Young Women
  • Moderation: Moshe Zimmermann

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Tagung: Parteipolitik oder Neue Soziale Bewegung? Zur Durchsetzung geschlechterdemokratischer Ansprüche im 20. Jhd., 11.-12.03.2021, virtueller Raum

Julia Paulus, LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte (Web) in Koop. mit dem Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechtergeschichte (AKHFG e.V.) (Web)

Zeit: 11.-12.03.2021
Ort: virtueller Raum, via Münster
Anmeldung bis: 01.03.2021
Das 20. Jhd. zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass in ihm verschiedene Formen emanzipatorischer Politiken entwickelt, verhandelt und ausprobiert wurden. Wurde zu Beginn des Jahrhunderts  (1918) das Frauenwahlrecht eingeführt und damit der Weg für die Partizipation von Frauen in den Parlamenten frei, entwickelten sich ab den 1960er-Jahren alternative Politikmodelle, die als außerparlamentarische Opposition bewusst nicht mehr auf Parteien und Parlamente setzten. In beiden Fällen war es (auch) die Frauenbewegung, die mit ihren Themen, Forderungen und Theorien die Debatten in den politischen Feldern anregte.
Besonders in Bezug auf die Neuen Sozialen Bewegungen soll untersucht werden, wie diese als alternative Trägerinnen gesellschaftlicher Reformpolitik auf die Forderungen der Frauenbewegung reagierten und welche Art von politischer Praxis in ihnen umgesetzt wurde. Auf welche Weise und in welchem Maße konnte Forderung nach Emanzipation in ihnen umgesetzt werden? Welche Rolle und Bedeutung wurde dem Projekt einer ‚Geschlechterdemokratie‘ beigemessen?
Programm
Do., 11.03.2021

  • 09.30 Uhr: Julia Paulus (Münster): Einführung: Formen und Wege der Durchsetzung geschlechterdemokratischer Ansprüche im 20. Jhd.

10.00 Uhr: Panel 1: Frauenparteien als Kompromiss oder Alternative? Moderation: Kerstin Wolff (Kassel)

  • Leonie Kemper (Münster): Gemeinsam gegen die Männerpolitik? Die Diskussion über eine Frauenpartei im Kaiserreich und der Weimarer Republik
  • Bernhard Gotto (München): Frauenparteien in der Kritik der Neuen Frauenbewegungen

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Zoom Book Talk: Annemarie Steidl: On Many Routes: Internal, European, and Transatlantic Migration in the Late Habsburg Empire, 24.02.2021, virtual space

Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien (Web)
Time: 24.02.2021, 18.00 Uhr (MEZ)
Venue: virtual space, via Vienna (Link)
Bookdescription: „On Many Routes is about the history of human migration. With a focus on the Habsburg Empire, this innovative work presents an integrated and creative study of spatial mobilities: from short to long term, and intranational and inter-European to transatlantic. Migration was not just relegated to city folk, but likewise was the reality for rural dwellers, and we gain a better understanding of how sending and receiving states and shipping companies worked together to regulate migration and shape populations.
Bringing historical census data, governmental statistics, and ship manifests into conversation with centuries-old migration patterns of servants, agricultural workers, seasonal laborers, peddlers, and artisans—both male and female—this research argues that Central Europeans have long been mobile, that this mobility has been driven by diverse motivations, and that post-1850 transatlantic migration was an obvious extension of earlier spatial mobility patterns. Demonstrating the complexity of human mobility via an exploration of the links between overseas, continental, and internal migrations, On Many Routes shows that migrations to the United States, to the nearest coalfield, and to the urban capitals are embedded within complicated patterns of movement.
There is no good reason to study internal apart from transnational moves, and combining these fields brings ample possibility to make migration research more relevant for the much broader field of social and economic history. This work poses an invaluable resource to the understudied area of Habsburg Empire migration studies, which it relocates within its wider European context and provides a major methodological contribution to the history of human migration more broadly. The ubiquity and functionality of human movement sheds light on the relationship between human nature and society, and challenges simplistic notions of human mobility then and now.“
Annemarie Steidl: On Many Routes: Internal, European, and Transatlantic Migration in the Late Habsburg Empire (Central European Studies) Purdue University Press 2020 (Link)
Annemarie Steidl is Associate Professor in the Department of Economic and Social History at the University of Vienna (Austria) and currently Continue reading

Ausstellungswiedereröffnung: I Know I Care. On Self-Care and Resistance, 08.-27.02.2021, Wien

Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs (VBKOE) (Web)
Ort: VBKOE, Maysederg. 2, 1010 Wien
Zeit: 08.02.2021, 16-18:00 Uhr
Laufzeit: 09.–27.02.2021; Mi–Fr. 16–20:00, Sa 12–16:00 Uhr
Teilnehmerinnen: Sladica Aleksic, Željka Aleksic, Kristina Cyan, Mirjana Djotunovic Mustra, Lara Erel, Greta Gabriel-Hatwagner, Georgia Georgiou, Karin Hatwagner, Sophia Hatwagner, Swantje Höft, Melina Kampouroglou, Tiana Katinka, Vera Klimentyeva, Jelena Micic, Carla Raiz, Olga Shapovalova und Maria Sokolova.
Selbstfürsorge unter neoliberalen Bedingungen bedeutet etwas anderes für Wohlhabende und Prekäre. Für Letztere ist das Überleben in Zeiten multipler Krisen bereits belastend, die Aufrechterhaltung der Praxis der Selbstfürsorge führt zu weiteren Herausforderungen. Indem wir das emanzipatorische Potential feministischer Selbstfürsorge betonen, wollen wir neoliberale Vorstellungen von „Selbstsorge“ unterlaufen. Die künstlerischen Beiträge sind vielfältig und beinhalten performative, auditive und haptische Impulse.
I KNOW I CARE ist ein feministisches Kollektiv von Frauen unterschiedlicher ethnischer, kultureller und beruflicher Herkunft, die sich mit den Themen weibliche* Reproduktionsarbeit, feministisches Empowerment und verschiedenen Aspekten unbezahlter Care-Arbeit beschäftigen. Wir arbeiten an kooperativen und nicht-hierarchischen Formen des Austauschs (Web).
… and we care for Covid 19 restrictions: Besucher/innen müssen FFP2-Masken tragen und 2 Meter Abstand halten zu Personen, die nicht in ihrem Haushalt leben.

Konferenz: Digital Humanities and Gender History, 05., 12., 19. und 26.02.2021, virtueller Raum; Anmeldeschluss: 01.02.2021

Lehrstuhl für Geschlechtergeschichte der Friedrich-Schiller-Univ. Jena, Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung e.V. und Digitales Deutsches Frauenarchiv (Web)

Zeit: 05., 12., 19. und 26.02.2021
Ort: virtueller Raum, via Jena
Anmeldungen bis: 01.02.2021 an pia.sybille.marzell@uni-jena.de

Welche digitalen Publikationen gibt es im Bereich der Geschlechtergeschichte? Wie können Geschlechterkonstruktionen digital visualisiert werden? Im welchen Verhältnis stehen Geschlechtergeschichte und Digital Humanities zueinander?
23 interdisziplinäre und internationale Beiträge beleuchten an vier Tagen jeweils von 16.00 bis 20.00 Uhr geschlechtergeschichtliche Aspekte der Digital Humanities. Vorgestellt werden digitale Methoden, Projekte und Forschungsworkflows zu geschlechtergeschichtlichen Fragestellungen und Erkenntnisinteressen. Anmeldung an pia.sybille.marzell@uni-jena.de.

Vollständiges Programm als PDF.

  • Keynotes: Michelle Moravec, Julia Flanders, Laura Mandell und Dorothy Kim
  • Referent/innen: Kristan M. Hanson, Katrin Horn und Selina Foltinek, Sarah-Mai Dang, Tobias Unterhuber, Barbara Hahn, Katrin Ganz, Thomas Gloning und Anna Pfundt, Marie Flüh und Mareike Schumacher, Kristien Suenens, Andreas Neumann, Stefanie Pöschl, Ilona Scheidle und Corinna Schneider und Andrea Hund, Mirjam Höfner, Ingo Pätzold, Katrin Moeller, Brian M. Watson, Dagmar Brunow

Die Vorträge werden teilweise live gehalten, teilweise werden sie asynchron gehalten und sind zwei Wochen vor dem jeweiligen Termin auf der Website der Konferenz (Web) verfügbar.

Fragestellungen sind u.a.:

  • Geschlechtergeschichte der Digital Humanities bzw. digitaler Subdisziplinen.
  • Anwendung digitaler Methoden und Tools auf geschlechtergeschichtliche Fragestellungen.
  • Konstruktionen von Geschlecht in oder deren Sichtbarmachung durch digitale Methoden z.B. mittels Continue reading

Lecture: Vida Bakondy: „Rio Grande“ House of Horror: Photography as social criticism on the living conditions of immigrants in Austria, 29.01.2021, virtual space

The ScienceCampus Research Module Practices of Belonging (Verheimatlichung), and the Dep. of Slavic Languages and Literatures, Univ. of Michigan, Ann Arbor: Ulf Brunnbauer, Volker Depkat, and Sabine Koller
Time: 28.-29.01.2021
Venue: virtual space, via Regensburg (Zoom-Link)

  • Speakers: Sidonie Smith, Julia Watson, Vida Bakondy et.al

How do media shape the ways in which migrants can represent the experiences of their migration? What are the communicative possibilities of a given medium? What are its pressures, what are its limits when it comes to representing departures, journeys, arrivals and searches for belonging in the country of destination? Do these experiences exist prior to and independent of their medialization, or are they always the result of the meaning-making activities enabled, structured and shaped by the communicative pragmatics of the media in which they take place? If the latter is the case, can we establish a connection between the medial possibilities and limitations of the genre used for the representation of migration experiences, and how the migrants represent them? Is liminality not only inherent to the experience of many a migrant itself but also inherent to the media they use to articulate it?
In 19th-century emigrant letters, for example, a strong sense of the writers’ frustration with the limits of the letter as a medium for communicating migration experiences surfaces time and again. Today, Whatsapp messages and cell phone videos promise a greater range of communicative options to represent migrant experiences in their ambivalent complexity and to re-create communality with people left behind. Yet, also these media have their limits and are unable to communicate migration experiences in their fullness. There is always something that cannot be communicated, a rest left unsaid, and we hypothesize that the shortcomings of the media used to represent migration experiences constitute an integral part of migrant liminality.
This workshop is conceived as a space of intensive exchange and joint discussion, based on the close reading of textual and visual (self-)representations of migration experiences ranging from departure, border crossings, transit to arrival and new searches for belonging. The workshop will address three different media of self-representation: letters and life-writing, fictional writing, and visual testimonies. The speakers will embrace a Continue reading

Vortrag: Jessica Richter: Pendeln, bleiben, weiterwandern. Landwirtschaftliche Saisonarbeiter*innen auf dem nationalisierten Arbeitsmarkt (Österreich 1918-1938), 29.01.2021, virtueller Raum

Jahrestagung 2020 der Société suisse d’histoire économique et sociale | Schweizerischen Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Web)
Zeit: 29.01.2021
Ort: virtueller Raum, via Bern
Die Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialgeschichte 2020 wurde verschoben wegen der aktuellen Pandemiesituation. Sie findet nun als Online-Veranstaltung statt.
Ein dezidiert geschlechterhistorischer Fokus wird in Panel 3 verfolgt. Unter dem Titel „Formelle und informelle Ökonomien: Geschlecht, Migration und der Staat“ findet dieses statt von 14.00–15.45 Uhr:

  • Jessica Richter (St. Pölten/Wien): Pendeln, bleiben, weiterwandern. Landwirtschaftliche Saisonarbeiter*innen auf dem nationalisierten Arbeitsmarkt (Österreich 1918-1938)
  • Sibylle Marti (Berlin): Politiken der Flexibilisierung und Debatten um die informelle Ökonomie. Globale Perspektiven auf Transformationen von Arbeit in den 1980er Jahren
  • Peter-Paul Bänziger (Amsterdam/Basel): The Entangled History of Labor Markets and Nation States: Examples from Narcotics Trade
  • Jennifer Burri (Basel): Prekär, mobil, weiblich: Migrantische Hausangestellte in Basel, 1950–1980
  • Chair: Kristina Schulz

Das vollständige Programm der Tagung ist als PDF verfügbar.

Web-Talk: Daughters & Sons of Gastarbeiters mit Sun-Ju Choi, 29.01.2021 und mit Nicola Lauré al-Samarai und Peggy Piesche, 12.02.2021, virtueller Raum

Daughters & Sons of Gastarbeiters
Zeit: 29.01.2021, 16:00-17:00 Uhr
Ort: virtueller Raum, via Berlin
60 Jahre nach dem Anwerbeabkommen mit der Türkei setzen sich Schüler*innen der Neuköllner Walter-Gropius Schule mit der Geschichte der Gastarbeiter*innen auseinander, die für viele von ihnen auch Familiengeschichte ist. Sie laden Gäste ein, die Geschichten erzählen, die im Schulunterricht meist unerzählt bleiben.
Ausgangspunkt dieser Spurensuche sind Geschichte und Lebensrealitäten der zweiten Generation in Ost und West. Anhand der Geschichte(n) ihrer Gäste wollen die Schüler*innen die unsichtbare Geschichte der Gastarbeiter*innen intersektional erkunden und ihre eigene Geschichte besser verstehen lernen. Denn spätestens in der zweiten Generation ist diese Geschichte auch Bewegungsgeschichte, queere und feministische Geschichte. Sie ist Arbeiter*innen- und Aufstiegsgeschichte. Geschichte der asiatischen und afrikanischen Diaspora, Geschichte der Rom*nja in Deutschland. Sie erzählt von Mölln, Solingen, dem NSU und Hanau – von Rassismus und Klassismus. Sie erzählt von erkämpfter Teilhabe. Es sind nicht zuletzt witzige und empowernde Geschichten, die von Resilienz, Kreativität und Freundschaft erzählen und solidarische Räume der „Gegenwartsbewältigung“ (Max Czollek) eröffnen.
Dr.in Sun-Ju Choi ist Autorin, Drehbuchlektorin und Filmemacherin. Sie studierte Literaturwissenschaft in Köln und Drehbuch in Berlin. Ihre Dissertation „Vater Staat und Mutter Partei“ untersucht nordkoreanische Filme. Sun-Ju Choi ist Mitbegründerin, Kuratorin und Co-Leiterin des Asian Film Festival Berlin und Mitbegründerin und Vorstandsvorsitzende von korientation e.V. Der Verein ist eine (post)migrantische Selbstorganisation und ein Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven mit einem gesellschaftskritischen Blick auf Kultur, Medien und Politik.
Link zur Veranstaltung: https://bit.ly/2XcY4rZ; Meeting-ID: 965 5792 9306; Kenncode: TRg7v2
Gäste am 12.2.21, 16:00-17:00 Uhr

  • Nicola Lauré al-Samarai, Geschichts- und Kulturwissenschaftlerin u.a., Berlin
  • Peggy Piesche, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin u.a., Berlin

Der Titel der Veranstaltungsreihe Continue reading

Projektpräsentationen und Podiumsdiskussion: Der Wiener Hof prosopographisch gedacht – Eine Vision an der ÖAW, 19.03.2021, virtueller Raum

Projekte „The Viennese Court. A prosopographical database“ (VieCPro) (Web) und „Der Wiener Hof um 1800. Eliten, Herrschaft und Repräsentation (1790–1835)“ (FWF) (Web)

Zeit: 19.03.2021, 13:30-18:30 Uhr
Ort: virtueller Raum, via Wien
Anmeldung bis: 17.02.2021 bei marion.romberg@oeaw.ac.at. Der Zoom-Link zur Teilnahme wird 1 Tag vor der Veranstaltung an die Anmeldeliste versendet.
Die Veranstaltung ist das Kick-Off Meeting der zwei Projekte „The Viennese Court. A prosopographical database“ (VieCPro, 2020–2022) unter Leitung von Marion Romberg und Maximilian Kaiser sowie „Der Wiener Hof um 1800. Eliten, Herrschaft und Repräsentation (1790–1835)“ (FWF, 2020–2023) unter Leitung von Katrin Keller.
Die Projekte haben im September 2020 am Institute for Habsburg and Balkan Studies der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien begonnen. Sie verfolgen das Ziel, eine prosopographische Datenbank zum Wiener Hof von Mitte des 17. Jhds. bis in die erste Hälfte des 19. Jhds. zu entwickeln. Das Treffen beginnt mit einer etwa zweistündigen Präsentationsrunde. Dabei werden verschiedene prosopographische Projekte zum Wiener Hof an der ÖAW vorgestellt, so wie auch erarbeitete DH-Tools zur Realisierung dieser wissenschaftlichen Vorhaben. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Der Wiener Hof prosopographisch gedacht. Anforderungen und Erwartungen an die Weiterentwicklungen von VieCPro“ statt.
Programm
13:30 Uhr Begrüßung
13:45 Uhr Projektpräsentationen:

  • Der Wiener Hof prosopographisch gedacht – Eine Vision an der ÖAW: Marion Romberg und Maximilian Kaiser
  • Andreas Zajic (ÖAW, IMAFO): MaxiMax – Maximising Maximilian (1493–1519) (in Beantragung)
  • VieCPro – The Viennese Court. A prosopographical Portal: Marion Romberg, Maximilian Kaiser (ÖAW, IHB) und Matthias Schlögl (ÖAW, ACDH-CH)
  • Der Wiener Hof. Eliten, Herrschaft und Repräsentation (1790–1835): Katrin Keller, Markus Jeitler, Christian Standhartinger (ÖAW, IHB)

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Roundtable Discussion and Reading Session: Writing Women’s Intellectual History in East Central Europe, 18.02.2021, virtual space

The Intellectual History in East Central Europe Research Network (Web)
Time: 18.02.2021, 13-16.00 Uhr
Venue: virtual space, via Budapest/Vienna and Prague
The discussion “Writing women’s intellectual history in East Central Europe” will be based on a selected bibliography. The texts included in the bibliography raise the issue of the lack of women’s intellectual history in general, critically assess our conceptions of originality, creativity, and value, and ask what kind of Europe emerges when gender and history meet. Furthermore, the selected readings are beautiful examples of writing women’s intellectual history and the intellectual history of feminism in East Central Europe more broadly. These texts also serve as discussion starters about the opportunities and challenges, difficulties and limits, as well as the relevance of writing women’s intellectual here.
The roundtable discussion will be open to the public, and it will be followed by a reading seminar – based on a selection of pre-circulated texts – for a selected number of applicants.
Programm

  • Roundtable discussion: 13-14.00 CET – Open to the public
  • Reading session: 15-16.00 CET – For accepted participants only

Speakers

  • Lucy Delap (Univ. of Cambridge)
  • Ana Kolaric (Univ. of Belgrade)
  • Michal Kopecek (Academy of Sciences of the Czech Republic)
  • Balázs Trencsényi (Central European Univ.)

Moderators

  • Zsófia Lóránd (Univ. of Cambridge) and Isidora Grubacki (Central European Univ.)

Participation
1) To apply for the seminar discussion, please write a brief letter of motivation (200-300 words) by January 31, about why you wish to join and how you would contribute to the seminar, and/or how the seminar would contribute to your work. After Continue reading