Monthly Archives: April 2010

CfP: WAR STORIES: WAR MEMOIRS IN HISTORY AND LITERATURE (Event: 11/2010, Newcastle/AUS), DL: –

Place: The University of Newcastle, Australia
Time: 22-24 November 2010

From the early modern period through to the present day, both combatants and non-combatants who lived through war have written about their experiences in autobiographical works. Sometimes published, but often not, such memoirs entail not only authors recalling their wartime lives but recasting, re-imagining and reprocessing their experiences.

The popularity of war memoirs in the twentieth and early twenty-first centuries in particular raises questions about why, when and the manner in which conflicts are recalled and remembered, how these texts contribute to or conflict with collective memories, and how they can be read and interpreted by the reading public and scholars alike. The highly specific nature of war memoirs means that comparative work is rare. The aim of this symposium is to compare different aspects and or approaches to war memoirs and, Continue reading

CfP: Women’s Memory-Work: Gendered Dilemmas of Social Transformation (24-26.08.2010, University of Limerick, Ireland); DL: 16.04.2010

Time: August 24-26, 2010
Place: University of Limerick, IRELAND
Deadline: April 16, 2010
Confirmed Keynote Speakers:

  • MARJORIE AGOSÍN, Professor of Spanish, Wellesley College, USA
  • PUMLA GOBODO-MADIKIZELA, Professor of Psychology, University of Cape Town, South Africa
  • MARY L. KELLER, Associate Professor of Religious Studies, University of Wyoming, USA
  • MARY NASH, Professor of Contemporary History, University of Barcelona, Spain

The 3-day international conference Women’s Memory-Work: Gendered Dilemmas of Social Transformation seeks to explore women-centered expressions of historical experience as fertile ground for cultural agency and social transformation in national and transnational socioeconomic and political arenas. Inspired by the United Nations Security Council Resolutions 1325 and 1820, which call for a gender-sensitive implementation of national stability in peacekeeping operations, this conference invites Continue reading

Ausstellung: Feminine Fifties – Die Wirtschaftswunderfrauen, 13.04.-22.05.2010, Wien

Ort: WAGNER:WERK Museum, Postsparkasse der BAWAG P.S.K., Georg Coch-Platz 2, 1018 Wien
Zeit: von 13. April bis 22. Mai 2010
Eintritt frei
Die 1950er Jahre erscheinen im Rückblick als Zeit der Restauration, Stagnation und der kleinbürgerlichen Idylle, gepaart mit unbedingtem Aufstiegswillen und Wohlstandsstreben. Die Ausstellung zeigt anhand von ca. 200 ausgewählten Objekten die Welt der 1950er-Jahre-Frauen.
Insbesondere die Frauen erfuhren nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges eine neue Rollenzuweisung. Die Männer waren aus dem Krieg zurückgekehrt, die Frauen, die während des Krieges selbständig für sich und ihre Kinder gesorgt hatten, wurden nun in die Hausfrauenrolle zurückgedrängt. Hausarbeit war bis zum Ersten Weltkrieg insbesondere in bürgerlichen Familien weitgehend bezahlte Erwerbsarbeit – nun wurde sie zum Liebesdienst erklärt. Aus der Hausherrin wie aus dem Dienstmädchen wurde eine Hausfrau. Continue reading

Lecture – Iain Morland: Impersonal Intersex. Genital Surgery in the Public Sphere, 12.04.2010, Vienna

Veranstaltung aus der Reihe Queere Interventionen. Gespräche zwischen Kulturwissenschaft und Kunst
Vortrag in englischer Sprache
Zeit: Montag, 12. April 2010, 19.00
Ort: Depot, Breite Gasse 3, A-1070 Wien
Operationen für Intersexuelle versteht Iain Morland als queere Praxis. Trotz ihrer konservativen Ziele hat Chirurgie Morland zufolge einen desorientierenden Effekt auf Individuen; Queer Theory ermöglicht ein kritisches Verständnis der zeitlichen und räumlichen Eigenschaften des post-operativen Körpers. In seinem Votrag Impersonal Intersex. Genital Surgery in the Public Sphere vertritt Morland die These: Wenn Desorientierung nicht als private Angelegenheit individueller Körper, sondern als historisch produzierte Bedingung der Persönlichkeit verstanden wird, dann wäre die Behandlung von Intersexualität auch Thema für einen öffentlichen Dialog.
Moderation: Andrea B. Braidt, Susanne Hochreiter
Iain Morland: Lektor an der Cardiff University, UK.
Aus: FEMALE-L@jku.at

Vortrag – Alexandra Weiss: Regulation und Politisierung von Geschlechterverhältnissen. Der fordistische und postfordistische Kapitalismus, 15.04.2010, Innsbruck

Veranstaltung aus der Reihe SALON ADELHEID. Eine Kooperation ArchFem – Interdisziplinäres Archiv für feministische Dokumentation und dem Bereich Gender Studies / Büro für Gleichstellung und Gender Studies, Universität Innsbruck
Zeit: Donnerstag, 15. 4. 2010, 19.30 Uhr
Ort: ArchFem, Zollerstraße 7, 6020 Innsbruck
Für Frauen
Die Dissertation beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie Geschlechterverhältnisse in verschiedenen historischen Formationen des Kapitalismus (Fordismus und Postfordismus) ausgeformt werden und mit Produktionsverhältnissen als auch politischen und sozialen Regulierungsformen in einer Wechselbeziehung stehen. Damit verknüpft wird die Fragestellung, welche Bedingungen für die Politisierung gesellschaftlicher Widersprüche, insbesondere dem Geschlechterantagonismus, in diesen Formationen vorhanden sind und wie sich dies auf die Ausformungen (Form und Inhalt) von sozialen Bewegungen bzw. zivilgesellschaftlichen Protest im weiten Sinn auswirkt. Continue reading