Monthly Archives: Oktober 2013

CfP: War and Childhood in the Age of the World Wars. Local and Global Perspectives (Event, 06/2014, Washington); DL: 30.11.2013

Mischa Honeck (GHI Washington), James Marten (Marquette University), Andreas Gestrich (GHI London), Arndt Weinrich (GHI Paris) (Web)

Time: June 5-7, 2014
Venue: German Historical Institute, Washington, DC
Deadline: 30.11.2013

The goal of the conference is to enrich our understanding of the place and role of children and youth in war during the first half of the twentieth century; to come to grips with a fundamental paradox: How was it possible for modern societies to reimagine childhood as a space of sheltered existence and mobilize children for war at the same time? And how did modern warfare disrupt or accelerate rites of passage in the realms of gender, sexuality, national loyalty, ethnic and racial identity, and military involvement? We ask these questions on the assumption that young people experienced war in ways that were age-specific and different from how adults endured it. Usually, these differences found some means to express… read more (Website)

CfP: Is war ‘good for babies’? Infant and child welfare during the First World War (Event: 09/2014, Göttingen); DL: 25.10.2013

Panel for a session at the Deutsche Historikertag

Ort: Göttingen
Zeit: 23.-26.09.2014
Deadline: 25.10.2013

‘War is Good for Babies and Other Young Children’, or at least so said Deborah Dwork (1987) in her book on the infant and child welfare movement in England between 1898 and 1918.

The heavy burdens of infant mortality and non-fatal childhood disease were recognised for the first time by social reformers in industrialising countries during the generation before 1914, and programmes of public health intervention were launched in many countries. Dwork’s argument, in relation to England, was that enthusiasm for these programmes was more easily aroused and maintained in belligerent than in peaceful times. Arguments of ‘national efficiency’ – that child mortality and debility wasted the national stock of future workers and soldiers – acquired new force in countries grappling with ‘total war’ and its unprecedented demands for manpower. Read more and Source …

Workshop: Emotionen als Regierungstechnik, 21.-22.11.2013, Wien

IDee-Workshop in Kooperation mit GENDER TALKS

Orte: Workshop: Marietta-Blau-Saal, Universität Wien; Vortrag von Sara Ahmed: Oskar-Morgenstern-Platz 1, 1090 Wien
Zeit: 21.-22.11.2013, Einladung als PDF

Programm

DONNERSTAG, 21.11.2013
Marietta-Blau-Saal, Universität Wien

  • 19.00-21.00 Uhr: Ute Frevert: Gefühlspolitik und politische Kommunikation im historischen Wandel – am Beispiel Friedrichs II.

FREITAG, 22.11.2013

  • 09:00-09:30 Uhr: Birgit Sauer, Franz X. Eder, Otto Penz: Begrüßung und Einführung in das Konzept „Emotionen als Regierungstechnik“

TEIL 1: Emotionen Regieren: Subjekt, Gefühl und das Selbst aus historisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive Continue reading

Konferenz: 3. Landesweiter Tag der Genderforschung in Sachsen-Anhalt, 12.11.2013, Halle

Koordinierungsstelle für Frauen- und Geschlechterforschung in Sachsen-Anhalt (Web)
Zeit: 12. November 2013
Ort: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Anmeldungen bis zum 05.11.2013
Der Landesweite Tag der Genderforschung widmet sich einerseits dem interdisziplinären Austausch junger Wissenschaftler_innen, möchte andererseits die Möglichkeit zur Diskussion weiterführender methodischer Orientierungen und Standortbestimmungen unter allen Teilnehmer_innen an der Tagung bieten.
Programm

  • 10.00 Uhr: Eröffnung und Begrüßung: Michaela Frohberg, Leiterin der Koordinierungsstelle für Frauen- und Geschlechterforschung in Sachsen-Anhalt
  • 10.05 Uhr: Grußwort: Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost, Prorektorin für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • 10.20 Uhr: Illegitimer, unzeitgemäßer und hässlicher Feminismus?: Nadine Frei
  • Continue reading

Ausstellungseröffnung: „Im Dienste der Menschheit.“ Die wechselvolle Geschichte der Österreichischen Liga für Menschenrechte, 23.10.2013, Wien

Projektteam der Ö. Liga für Menschenrechte (Web) in Kooperation mit der UB Wien, den Forschungsschwerpunkten Historisch-Kulturwiss. Europawissenschaft und Frauen- und Geschlechtergeschichte der Historisch-Kulturwiss. Fakultät der Univ. Wien sowie QWien. Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte

Zeit: 23.10.2013, 18.30 Uhr; Laufzeit bis 18.11.2013
Ort: Universitätsbibliothek der Univ. Wien, Foyer, Einladung als PDF

Programm

  • Begrüßung: Maria Seissl, Leiterin der UB Wien
  • Terezija Stoisits, Vizepräsidentin der Ö. Liga für Menschenrechte
  • Einführende Worte: Wolfgang Schmale, Vizedekan der Historisch-Kulturwiss. Fak.
  • Zur Ausstellung: Christopher Treiblmayr, Inst. für Geschichte
  • Umtrunk

Die 1926 gegründete Österreichische Liga für Menschenrechte (ÖLfM) (Web) ist die älteste österreichische Menschenrechtsorganisation. Wolfgang Schmale (Leitung) und Christopher Treiblmayr Continue reading

CfP. Frieden?! Visionen, Diskurse und Analysen von Frauen im 19. und 20. Jahrhundert (Publikation: Ariadne); DL: 23.11.2013

Ariadne: Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte, Heft 66, Redaktion: Dr. Susanne Hertrampf und Laura Schibbe M.A., Erscheinungstermin: November 2014

Deadline: 23. November 2013

»Wenn die Vermeidung von Kriegen in Zukunft erreicht werden soll, kann auf die Stimme der Frauen nicht länger verzichtet werden.«

1919 formulierte Lida Gustava Heymann diese Forderung in der Nachfolge des Ersten Weltkrieges. Auch im Oktober 2000 war diese Forderung noch aktuell. Der UN-Sicherheitsrat verab schiedete die Resolution 1325: Seitdem werden die Regierungen aufgefordert, die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen an friedenserhaltenden bzw.- schaffenden Maßnahmen zu gewährleisten und aktiv herbeizuführen. Anlass dieser erneuten nachdrücklic hen Forderung ist die Tatsache, dass noch immer die internationale Außen- und Sicherheit spolitik eine einseitige Domäne von männlichen Politikern ist. Weiterlesen (PDF)

CfP: Gendered Fortress Europe (Publication: Dutch Journal for Gender Studies); DL: 15.11.2013

The Dutch Journal for Gender Studies (Tijdschrift voor Genderstudies) (Web)

Deadline: 15 November 2013

The term ‘Fortress Europe’ is a metaphor for European (Union) integration that combined high internal mobility with (nearly) impermeable outside borders. In the 90s, feminist scholars such as Lutz (1997) and Kofman and Sales (1992) documented the exclusionary dimensions of Fortress Europe, in particular paying attention to the position of ethnic minority women. In their respective articles ‘The Limits of European-Ness: immigrant women in Fortress Europe’ and ‘Towards Fortress Europe’ , they called attention to the ways in which European configurations play out for (migrant) women in relation to regulations, legal status, the labour market, access to welfare, cultural practices, and representation. Read more (PDF)

Konferenz: Das Ende des Exils? Briefe von Frauen nach 1945, 25.-27.10.2013, Kochel am See

Georg von Vollmar-Akademie e.V. (Web) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Exilforschung e.V. (Web)
Zeit: 25.-27.10.2013
Ort: Kochel am See
Nachdem in den letzten Kriegsjahren der Briefverkehr ins nationalsozialistische Deutschland und nach Österreich fast gänzlich zum Erliegen gekommen ist, verzeichnen die Jahre des Nachkriegszeit eine neue Phase des brieflichen Austauschs, in den sich anbahnenden Kontakten zwischen Exilierten und den in Deutschland Gebliebenen, aber auch zwischen den in verschiedene Länder und Kontinente Emigrierten. In diesen Ersten Briefen wird versucht sowohl an (alte) Beziehungen anzuknüpfen als auch die Entfremdung, vor allem aber die als traumatisch erlebte Vertreibung zu überwinden und ggf. die Akkulturation im Exilland zu beschreiben und zu begründen. Wenn eine Rückkehr angestrebt oder nicht kategorisch ausgeschlossen wird, wird sie in den Ersten Briefen vorbereitet und / oder die eigene Mitwirkung beim Wiederaufbau Deutschlands, ob in westlicher oder in östlicher Richtung, reflektiert. Weiterlesen und Programm (PDF)

Vortrag: Martina Kopf: Widersprüchliche Akteurinnen. Europäische Frauen im kolonialen Afrika des 20. Jhds., 14.10.2013, Wien

Verband feministischer Wissenschafterinnen, Reihe feminismen diskutieren in Kooperation mit dem Depot
Zeit: Montag, 14. Oktober 2013, 19 Uhr
Ort: Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien
Als Lehrerinnen und Pädagoginnen hatten europäische Frauen im kolonialen Afrika des 20. Jhds. eine ambivalente Rolle. Ihr Einsatz für die Bildung von Mädchen bewegte sich zwischen feministischen und geschlechterkonservativen, kolonialen und kolonialkritischen Interessen und Praxen. Ihre Erzählungen, die in dem Vortrag von Martina Kopf zur Diskussion gestellt werden, sind eine Quelle historischen Wissens über Entwicklung in Afrika.

  • Martina Kopf, Afrikawissenschafterin und Literaturwissenschafterin an der Uni Wien
  • Moderation: Sabine Prokop, VfW

Ungefähr monatlich stellen feministische Wissenschafterinnen und Forscherinnen Continue reading

Conference: Fashion, Consumption and Everyday Culture in the Soviet Union between 1945 and 1985, 24.-26.10.2013, Salzburg

Slavonic Department of the University of Salzburg; Univ.Prof.Dr. Eva Hausbacher, Dr. Elena Huber, Mag. Julia Hargassner
Zeit: 24.-26.10.2013
Ort: Slavonic Department of the University of Salzburg
In the middle of the 1950’s, a turning point in political and social norms can be witnessed in Soviet consumption trends. The conference focuses on the role of these trends in promoting tensions between individually made clothes (at home or by a tailor) on the one hand, and the state propagated dress code on the other, as well as on the resulting impact on the relationship between the individual and the state. This opens new perspectives for the analysis of social, economic and political developments in the late Soviet Union, and how these developments relate to the (de)stabilisation of Soviet ruling structures. The conference also aims to uncover new facets of everyday Soviet life to illustrate the behaviour patterns of …weiterlesen und Quelle