Judith von der Heyde, Univ. Osnabrück; In Kooperation mit Forschungsstelle Geschlechterforschung Osnabrück
Zeit: 05.10.2018
Ort: Osnabrück
Einreichfrist: 31.05.2018
Homophobie im Stadion, »Fitnesswahn« und »Körperkult«, Fußball vs. »Frauenfußball«, Geschlechtstests in der Leichtathletik, – Geschlecht und Körper geraten in Bewegung, wenn es um sportliche Praxen geht! Mit dem Fokus auf sportliche Körper und Praxen möchte die Tagung neue Perspektiven für die Geschlechterforschung eröffnen und an bestehende Diskurse um Körper, Geschlechtlichkeit und Bewegung anschließen und diese weiterdenken. Praxeologische bzw. praxistheoretische Perspektiven auf Geschlecht und Sport können neue Erkenntnismöglichkeiten und innovative Anknüpfungspunkte an bestehende Theoriediskurse, wie Intersektionalität, Doing Gender oder Hegemoniale Männlichkeit, bieten. Körperbezogene Perspektiven können so z. B. Erkenntnisse dazu liefern, wie über zweigeschlechtliche Grenzen hinausgedacht werden kann.
Eine Genderperspektive kann die Geschlechtersegregation und Leistungsvermutungen qua Geschlechtszugehörigkeit beleuchten, die im Sport größtenteils unhinterfragt bleiben. Auch die Bedeutung der Kategorie Sexualität/Begehren für Sport und vergeschlechtliche Körper … weiterlesen und Quelle (Web).